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Die Wetterwoche im Schnellcheck Schaukel-Sommer geht weiter

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Der Sommer hat vom Wetter her in diesem Jahr viel Auf und Ab.

Der Sommer hat vom Wetter her in diesem Jahr viel Auf und Ab.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die Woche startet sommerlich mit Temperaturen über 30 Grad. Doch bereits ab Mittwoch kommt es vielerorts zu heftigen Gewittern. Doch diese halten nicht so lange an, denn bereits am nächsten Tag wird es vielerorts wieder sonnig.

Der meteorologische Sommer 2024 biegt nun langsam in seine letzten Wochen ein, doch ein stabiles Sommerwetter ist auch für die kommende Woche nicht in Sicht. Immerhin gibt es - genau wie letzte Woche - einen tollen Start mit einem freundlichen Montag und einem oft strahlend sonnigen und bis 32 Grad heißen Dienstag. An den bisherigen Spitzenwert des Jahres von 36,0 Grad in Lörrach am letzten Dienstag kommen wir nicht heran. Nach momentanem Stand könnte der bis Ende August auch nicht mehr übertroffen werden.

Da müssen wir schon weit zurückblättern, um einen ähnlichen Sommer ohne extreme Hitzespitzen zu finden. Zwanzig Jahre ist das her, dass der Höchstwert des Jahres unter 36 Grad blieb: 2004 waren es maximal 34,5 Grad. Zum Vergleich: 2019 hatten wir in Duisburg und Tönisvorst 41,2 Grad.

Und ebenfalls wie in der vergangenen Woche ziehen am Mittwoch im Westen teils heftige Gewitter auf, die sich im Tagesverlauf bis in den Osten ausbreiten. Anders ist, dass sich am Donnerstag rasch wieder Wetterbesserung durchsetzt. Freitag und Samstag sieht es für die Mitte und den Süden nach schönem Sommerwetter aus, nur den Norden streifen immer wieder Schauerwolken. Dazu meist 25 bis 30, im Norden 20 bis 24 Grad. Der Sonntag wackelt, eventuell sind aus Westen dann wieder Gewitter möglich; das ist aber noch sehr unsicher.

Montag: Hoch Kai

Hoch Kai legt sich am Montag mitten über Deutschland und sorgt für Wetterbesserung. Daher lassen auch die letzten Schauer an den Alpen rasch nach. In den übrigen Regionen wird es bei einem Mix aus Sonne und Wolken schon von Beginn an freundlich, das Schauerrisiko ist nur noch gering. Höchstwerte im Süden und Westen 24 bis 28 Grad, im Norden und Osten 21 bis 24 Grad.

Dienstag: bester Tag der Woche

Bei 11 bis 14 Stunden Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 27 bis 32 Grad, am heißesten wird es am Oberrhein, am angenehmsten an den Küsten bei Werten um 25 Grad.

Mittwoch: aus Westen teils heftige Gewitter und Unwetter

In der Osthälfte ist es anfangs noch sonnig. Im Westen ziehen jedoch schon morgens erste kräftige Gewitter auf, die sich im Laufe des Tages dann auch in den Osten ausbreiten. Dabei sind auch Unwetter mit Sturmböen, Hagel und Starkregen möglich. Höchstwerte zwischen 24 Grad im Westen und 31 Grad im Osten.

Donnerstag: rasche Wetterberuhigung

An der Küste sowie an den Alpen sind noch einzelne Schauer unterwegs; in den anderen Regionen stellt sich freundliches, zeitweise sonniges und trockenes Wetter ein. Die Temperaturen erreichen im Norden 22 bis 25, im Süden 25 bis 28 Grad.

Freitag und Samstag: Vorteil Süden

Im Süden scheint die Sonne und die Temperaturen klettern auf 27 bis 32 Grad. In der Mitte stören zeitweise auch mal ein paar Wolkenfelder, es bleibt aber trocken bei Werten um 25 Grad. Im Norden sind die Wolken dagegen deutlich zahlreicher und bringen auch immer wieder Regenschauer mit. Dazu weht kräftiger Wind bei 20 bis 24 Grad.

Sonntag: noch großes Fragezeichen

Da haben sich die Modelle noch nicht entschieden, ob es mit recht sonnigem und hochsommerlich warmem Wetter oder mit neuen heftigen Gewittern und Unwettern weitergeht. Es bleibt spannend.

Quelle: ntv.de

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