Politik

Leopard 1 in Belgien gekauft Rheinmetall will weitere Kampfpanzer an Kiew liefern

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Einige Dutzend Leopard-1-Panzer wurden bereits an die Ukraine geliefert.

Einige Dutzend Leopard-1-Panzer wurden bereits an die Ukraine geliefert.

Rheinmetall plant offenbar, für die Ukraine weitere Kampfpanzer bereitzustellen. Einem Zeitungsbericht zufolge hat der Rüstungskonzern Dutzende Leopard-1-Panzer in Belgien gekauft und will diese nun aufarbeiten. Dann sollen sie in die Ukraine exportiert werden.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet einem Medienbericht zufolge einen weiteren Export von Kampfpanzern in die Ukraine vor. Dazu habe das Unternehmen 50 Leopard-1-Panzer vom belgischen Unternehmen OIP Land Systems erworben, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise berichtet.

Die Fahrzeuge sollen nun an den deutschen Standorten des Düsseldorfer Konzerns für den Einsatz in der Ukraine neu ausgerüstet werden. Letztlich werden von den 50 Kampfpanzern rund 30 Einheiten an die Ukraine geliefert werden können. Zunächst hatten belgische Medien über den Kauf der 50 Kampfpanzer berichtet. Unklar war allerdings, wer die Leopard 1 von OIP Land Systems gekauft hat.

Der Kampfpanzer ist der Vorläufer des derzeit von der Bundeswehr eingesetzten Leopard 2, von dem bereits einige Dutzend Exemplare an die Ukraine exportiert wurden. Das Land ist auf die Waffenlieferungen aus dem Westen angewiesen, um den Angriff Russlands auf sein Territorium abzuwehren. Vom Verteidigungsministerium und von Rheinmetall war bislang keine Stellungnahme zu erhalten.

Quelle: ntv.de, ghö/rts

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