Jan-Lennard Struff gewinnt gegen den Kasachen Alexander Bublik klarer als erwartet und spart Kräfte. Zuvor löst auch Turnier-Mitfavorit Alexander Zverev sein Drittrunden-Ticket bei den French Open. Für Marterer und den Duisburger Grand-Slam-Debütant Squire war hingegen Endstation.

Nach Alexander Zverev hat auch Jan-Lennard Struff bei den French Open in Paris die dritte Runde erreicht. Der 34 Jahre alte Tennisspieler setzte sich am Donnerstagabend gegen den Kasachen Alexander Bublik überraschend klar mit 6:2, 6:2, 6:3 durch. Der Warsteiner bleibt im Turnier ohne Satzverlust.

Sport 30.05.24

Zweitrunden-Erfolg über Goffin Zverev kommt trotz "Dachschaden" bei French Open weiter

Als nächster Gegner wartet auf Struff der an Nummer elf gesetzte Alex De Minaur aus Australien. Zuvor hatte aus deutscher Sicht bereits Olympiasieger Alexander Zverev durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg gegen den Belgier David Goffin die zweite Runde überstanden. Der Hamburger trifft nun auf den an Nummer 26 gesetzten Niederländer Tallon Griekspoor. "Ich bin eigentlich extrem glücklich mit meiner Leistung heute. Ich hoffe, ich kann so weiterspielen", sagte Zverev.

Für den Nürnberger Maximilian Marterer gegen den belgischen Qualifikanten Zizou Bergs (6:3, 3:6, 1:6, 3:6) und für Grand-Slam-Debütant Henri Squire (Duisburg) gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime (4:6, 6:4, 3:6, 2:6) war dagegen in der zweiten Runde Endstation.

Die Drittrunden-Matches von Zverev und Struff dürften am Samstag stattfinden. Am Freitag finden die Matches aufgrund der vielen Unterbrechungen und Verschiebungen wegen Regens auf den nicht überdachten Nebenplätzen bereits um 10.00 Uhr und damit eine Stunde früher als üblich an. Auf dem überdachten Court Philippe Chatrier kämpfen zwei Turnier-Mitfavoriten um den Einzug ins Achtelfinale: Australian-Open-Gewinner Jannik Sinner aus Italien bekommt es tagsüber mit dem Russen Pawel Kotow zu tun. Der Weltranglisten-Dritte Carlos Alcaraz aus Spanien ist am Abend gegen US-Spieler Sebastian Korda favorisiert.