Dienstag, 17. September 2024Der Sport-Tag

23:33 Uhr

Tödlicher Unfall eines Fans überschattet Champions-League-Auftakt

Der tödliche Unfall eines Fußball-Fans des FC Liverpool hat das Champions-League-Spiel zwischen dem AC Mailand und dem Club aus der englischen Premier League überschattet. Der Anhänger starb laut Mitteilung des FC Liverpool am Dienstag in der Nähe des Flughafens in der italienischen Stadt Bergamo auf dem Weg nach Mailand. Man sei zutiefst betrübt über den tragischen Tod des Fans nach einem Verkehrsunfall in Bergamo in den frühen Morgenstunden, hieß es in einer Mitteilung des früheren Vereins von Jürgen Klopp. Beim Spiel in Mailand trugen die Profis des FC Liverpool einen Trauerflor. Der Klub teilte zudem mit, dass Vereinsmitarbeiter in Mailand mit der örtlichen Polizei und dem Konsulat zusammenarbeiten. Unterstützung bekämen dazu Liverpool-Fans, die ebenfalls von dem verheerenden Unfall betroffen seien.

22:54 Uhr

Thomas Müller knackt den nächsten Rekord

Die Rekordjagd geht weiter: Thomas Müller hat für den FC Bayern nun 152 Spiele in der Champions League absolviert und damit die Bestmarke, die er bislang zusammen mit Xavi Hernandez vom FC Barcelona hielt, überboten. Beim Auftakt der Königsklasse wurde der 34-Jährige in der 68. Minute für Jamal Musiala eingewechselt. Auf 150 Einsätze für einen Verein war Torwart Iker Casillas gekommen (Real Madrid). 149-mal lief Superstar Lionel Messi für den FC Barcelona auf. Die meisten Spiele in der Champions League insgesamt hat Cristiano Ronaldo auf dem Konto: Für Real, Juventus Turin und Manchester United war er 183-mal im Einsatz.

22:33 Uhr

Manuel Neuer muss raus, FC Bayern kassiert sofort zwei Tore

Manuel Neuer knallte aus großer Höhe auf den Rücken.

Manuel Neuer knallte aus großer Höhe auf den Rücken.

(Foto: IMAGO/Michael Weber)

Manuel Neuer hat zum Start des FC Bayern München in die neue Champions-League-Saison nur eine Spielhälfte absolviert. Der Kapitän des deutschen Fußball-Rekordmeisters wurde zur Pause beim Stand von 3:0 gegen Dinamo Zagreb ausgewechselt. Für ihn kam Sven Ulreich, der zu Beginn der zweiten Spielhälfte gleich von Gäste-Spieler Bruno Petkovic überwunden wurde. Kurz darauf traf Takuya Ogiwara sogar zum Anschluss für Zagreb.

Neuer war zu Beginn des Königsklassen-Spiels nach wenigen Minuten bei einer Rettungstat per Kopf gegen Petkovic zu Boden gegangen und behandelt worden. Später sprach er bei einer Spielunterbrechung am Rand mit dem Teamarzt. Einen offiziellen Grund für die Auswechslung nannte der FC Bayern zunächst nicht. Für Neuer übernahm Joshua Kimmich die Kapitänsbinde.

21:57 Uhr

Formel-1-Star kracht in Mauer, Vater erleidet Herzattacke

Der Crash seines Sohnes ist zu viel für sein Herz. Große Sorgen um Antonio Pérez Garibay (65). Der Vater von Formel-1-Star Sergio Pérez erleidet am Sonntag eine Herzattacke. Auslöser seines Schwächeanfalls ist offenbar der schlimme Crash seines Sohnes. Sergio Perez erlebt beim Grand Prix von Aserbaidschan in Baku eine große Enttäuschung. Kurz vor Ende des Rennens liefert sich der Red-Bull-Pilot ein enges Duell mit Ferrari-Fahrer Carlos Sainz um den zweiten Platz. Dann kracht es! Der Mexikaner knallt in den Wagen des Spaniers, beide rutschen in die Mauer. Hinterher geben sich Sainz und Perez, die unverletzt bleiben, gegenseitig die Schuld am Crash.

In Perez’ Heimat Mexiko spielt sich derweil ein Drama um seinen Vater ab. Denn für ihn ist der Unfall ein großer Schock - und zu viel für seine Gesundheit. Wie mehrere Medien berichten, erleidet Antonio Pérez Garibay unmittelbar nach dem Crash eine Herzattacke. Demnach wird der Papa des sechsfachen GP-Siegers bewusstlos in seinem Badezimmer aufgefunden und anschließend sofort in ein Krankenhaus in Mexiko-Stadt gebracht. Immerhin: Mittlerweile befindet sich der 65-Jährige außer Lebensgefahr.

21:10 Uhr

Königliche Probleme: VfB-Boss kämpft mit Bierfolgen vor Interview

Vorstandsboss Alexander Wehrle musste schon vor dem Auftakt des deutschen Vizemeisters VfB Stuttgart in die Champions League bei Titelverteidiger Real Madrid heftig kämpfen. "Ich habe in kurzer Zeit drei, vier Bier getrunken", berichtete Wehrle bei Amazon Prime von seinem Besuch auf dem Fanfest: "Ich musste zwei, drei Espresso trinken vor diesem Interview." Der schwäbische Fußball-Bundesligist wurde von vielen Tausend Anhängern in die spanische Hauptstadt begleitet. "Es kommt uns alles etwas spanisch vor, aber es ist real", sagte Wehrle: "Mich freut es für alle Fans und ganz Stuttgart. Es geht nicht ums Ergebnis für uns. Es geht darum, mutig zu spielen. Dann sehen wir, was dabei rauskommt."

20:02 Uhr

Mit dieser Elf starten die Bayern in die Champions League

Das Finale der Champions League findet 2025 in München statt. Den ersten Schritt zum zweiten "Finale Dahoam" nach 2012 will der FC Bayern heute Abend machen (21 Uhr auf DAZN und im ntv.de-Liveticker).

Für sein Debüt in der Königsklasse vertraut Coach Vincent Kompany auf folgende Elf: Neuer - Guerreiro, Upamecano, Minjae, Davies - Kimmich, Pavlovic - Gnabry, Musiala, Olise - Kane.

Im Gegensatz zum Kantersieg gegen Holstein Kiel fehlt Palhinha in der Startelf, ihn ersetzt Aleksandar Pavlović. Kingsley Coman rotiert zu Gunsten von Landsmann Michael Olise raus. Auch Sacha Boey fehlt, der Außenverteidiger musste am Samstag verletzt ausgewechselt werden. Für ihn startet Alphonso Davies. Leon Goretzka, der zuletzt nicht Teil des Kaders war, sitzt auf der Bank.

19:37 Uhr

"Das sind Fakten - Can klagt über "ungerechte" Behandlung

Emre Can fühlt sich medial offensichtlich nicht fair bewertet, das musste vor dem Start in die Champions-League-Saison beim FC Brügge am Mittwoch (21.00 Uhr auf DAZN und im ntv.de-Liveticker) einfach mal raus.

"Ich denke, dass ich manchmal ungerecht behandelt werde", sagte Can bei der Frage nach seinem Torjubel zuletzt gegen den 1. FC Heidenheim. Der Mittelfeldspieler hatte den Zeigefinger zu einer Schweigegeste an die Lippen gelegt. "Ich habe eine gute EM gespielt, bin dann zurückgekommen, wir haben im Pokal gewonnen, auch die anderen Spiele waren okay", sagte er nun: "Das ist mir zu einfach, wenn man einen Spieler herauspickt und sagt: Der zeigt keine Leistung."

Gegen Heidenheim in der Bundesliga (4:2) hatte Trainer Nuri Sahin in der Startelf auf Felix Nmecha gesetzt, Can wurde später eingewechselt. Daraufhin gab es Diskussionen, ob seine Zeit als Stammspieler sich dem Ende entgegegen neigt. "Ich weiß, ich bin der Kapitän, ich weiß, ich muss meinen Kopf hinhalten. Aber es muss auch gerecht sein. Das sind Fakten, die ich spreche. Das ist die Wahrheit."

19:13 Uhr

Kenia droht weltweite Sperre - Ärger um Anti-Doping-Budget

Nach empfindlichen Budget-Kürzungen für den Kampf gegen Doping muss die Läufernation Kenia eine weltweite Sperre fürchten. Der kenianischen Anti-Doping-Agentur (ADAK) stehen im laufenden Geschäftsjahr laut eigener Aussage nur umgerechnet rund knapp 14.000 Euro für die Durchführung ihres täglichen Test-Programms zur Verfügung - und damit viel weniger als erwartet. Der Grund sind umfangreiche Haushaltskürzungen der Regierung.

So sei man "nicht in der Lage, unsere Verpflichtungen zu erfüllen, und damit riskieren wir, den Welt-Anti-Doping-Code nicht einzuhalten", sagte der ADAK-Vorstandschef Daniel Makdwallo in Nairobi: "Ich fordere das nationale Finanzministerium auf, diese Finanzierungslücke zu überdenken und das Budget für die Agentur wieder aufzustocken, um die kenianischen Sportler zu schützen."

Der Ruf Kenias hat zuletzt wegen zahlreichen Dopingfälle stark gelitten, seit Februar 2016 steht das Land auf der Beobachtungsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Die meisten suspendierten oder gesperrten Athleten kommen aus dem Marathon oder anderen Straßenläufen, in denen hohe Preisgelder zu gewinnen sind.

18:24 Uhr

Wer wird Ronaldos neuer Trainer? Al-Nassr wirft Castro raus

Neuer Trainer für Cristiano Ronaldo: Der saudi-arabische Fußball-Klub Al-Nassr hat sich von Luis Castro getrennt. Der Vertrag des 63 Jahre alten Portugiesen wird aufgelöst, teilte der Verein am Dienstag mit - einen Tag nach dem enttäuschenden 1:1 bei Al-Shorta (Irak) zum Start der Asian Champions League Elite. Laut Medienberichten ist der Italiener Stefan Pioli, der bis Mai die AC Mailand trainierte, der Favorit auf die Nachfolge.

Castro war 14 Monate im Amt und wurde in der Vorsaison Vizemeister mit dem Team aus Riad. Sein Nachfolger wird nach Rudi Garcia und Dinko Jelicic der vierte Coach sein, der Al-Nassr seit Ronaldos Unterschrift Anfang 2023 trainiert.

Aufgrund einer Virusinfektion hatte der ehemalige Weltfußballer Ronaldo die Partie in Bagdad verpasst. Im Sommer 2025 läuft der Vertrag des 39-Jährigen, der ihm dem Vernehmen nach 400 Millionen Euro einbringen soll, in Saudi-Arabien aus.

18:07 Uhr

Ex-Frankfurter Hinteregger greift Fan an

Martin Hinteregger ist Bundesliga-Fans noch als Verteidiger des FC Augsburg oder von Eintracht Frankfurt wohlbekannt. Mittlerweile ist der 32-jährige Österreicher Trainer in seiner Heimat. Für die SGA Sirnit steht er in der fünftklassigen Unterliga Ost in Kärnten auch gegen ASKÖ Mittlern an der Seitenlinie.

Kurz vor Schluss fällt das 4:3 für Mittlern. In den Jubel hinein läuft Hinteregger offenbar unvermittelt zu einem Fan und bringt ihn mit einem Schubser zu Boden. Der Zuschauer hat mittlerweile Anzeige erstattet. Zudem gibt es ein Video, dass die Szene zeigt.

Gegenüber der "Kleinen Zeitung Österreich" gibt der Betroffene zu Protokoll: "Es gibt nicht nur das Video, sondern auch Augenzeugen, die belegen, dass es sich tatsächlich um Martin Hinteregger handelte. Das Opfer hat die Körperverletzung bereits bei der Polizei angezeigt und auch an den Fußballverband ergeht eine Meldung. Beim Fußball geht es oft emotional zu, aber zu so einer Tat darf sich ein gestandener Ex-Profi nicht hinreißen lassen. Hinteregger hat eine Verantwortung."

17:32 Uhr

City-Star Rodri droht mit Streik - "Wir sind kurz davor"

Manchester Citys Mittelfeldstratege Rodri (28) droht mit einem Streik, sollte die Anzahl der Spiele weiterhin steigen. "Ich denke, wir sind kurz davor", sagte der Europameister auf der Pressekonferenz vor Citys Champions-League-Auftakt gegen Inter Mailand am Mittwoch(21.00 Uhr auf DAZN und im ntv.de-Liveticker): "Wenn es so weiter geht, haben wir keine andere Wahl. Wir sind die Akteure, die unter dem Terminkalender leiden."

Rodri, Spieler des Turniers bei der EM in Deutschland, hatte in den vergangenen beiden Spielzeiten 50 (2023/24) und 56 (2022/23) Partien absolviert. Letztere endete mit dem Titelgewinn in der Königsklasse gegen kommenden Auftaktgegner Inter - 13 Spiele gingen vom Beginn der Gruppenphase bis zum Finale auf das Konto der Profis. Im neuen Modus wären es ohne Play-offs 15.

Mehr Spiele bringen auch mehr Geld. Statt der rund zwei Milliarden Euro schüttet die UEFA 2,467 Milliarden Euro pro Saison an die Klubs aus. Aber für Rodri "geht es nicht immer nur um Geld", wolle man "guten Fußball sehen, brauchen wir Spieler auch Pausen." Zuvor hatten sich bereits Rodris Teamkollege Manuel Akanji und Liverpool-Torhüter Alisson öffentlich beklagt. Akanji sprach gegenüber ESPN gar von einer Rente mit 30 bei der Anzahl von Spielen.

17:11 Uhr

RB-Trainer Rose fürchtet "falsche Schublade" für Xavi

73 Mal wird Xavi Simons in der vergangenen Saison gefoult, nur der Frankfurter Omar Marmoush wird noch häufiger per Foul gestoppt. Auch in der laufenden Spielzeit werden neun Zweikämpfe gegen den Niederländer abgepfiffen. Seinem Klub sind diese Zahlen offenbar zu niedrig.

Wie die "Bild" berichtet, wird im Leipziger Umfeld mittlerweile darüber spekuliert, ob Xavi zu wenige Pfiffe für Foulspiele bekommt. So soll Trainer Marco Rose nach dem 0:0 gegen Union Berlin Referee Sven Jablonski darum gebeten haben, den 21-Jährigen nicht "in die falsche Schublade" zu stecken, also als Spieler zu betrachten, der zu schnell zu Boden geht. Der 2023/24 überragende Offensiv-Akteur steht bisher in der Bundesliga noch bei 0 Scorerpunkten.

16:53 Uhr

Sporthilfe fördert nach Olympia-Debakel jetzt im "4-3-3"

Früher, nachhaltiger, inklusiver: Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat ihre reformierte Förderstruktur für Top-Athletinnen und -Athleten vorgestellt. Nach dem insgesamt mäßigen Abschneiden der deutschen Teams bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris sollen die am 1. Januar 2025 in Kraft tretenden Änderungen für effizientere und effektivere Unterstützung sorgen.

"Der Abstand zu den Top-Nationen im olympischen Medaillenspiegel hat sich sogar im Vergleich zu Tokio nochmals vergrößert. Der Sporthilfe ist es wichtig, nun schnell nach den Spielen die Weichen zu stellen – damit unsere Athlet:innen künftig bessere Voraussetzungen dafür haben, auch auf Top-Niveau Spitzenleistungen zu erbringen", sagte Karin Orgeldinger, Vorstand Athletenförderung der Sporthilfe. Die zukünftige Förderung soll die Kriterien "mehr Leistungsbezug, mehr Transparenz und frühere finanzielle Unterstützung" erfüllen.

Gefördert wird demnach künftig im "4-3-3-System", das vier Förderstufen (Talent-, Potenzial-, Top und Alumni-Team) mit drei Förderbereichen (finanzielle Förderung, Kompetezenförderung und Partner-/Servcieangebote) sowie drei finanziellen Förderschwerpunkten (Grundförderung, Individualbausteine und Prämienzahlungen) beinhaltet.

16:11 Uhr

Herthas Fan-Liebling Reese äußert sich zu T-Shirt-Fauxpas

Fan-Liebling Fabian Reese von Hertha BSC hat sich nach deutlicher Kritik einiger Fans für eine T-Shirt-Aktion entschuldigt. "Leute, sorry, da sind mir mehr Fehler unterlaufen, als ich Flanken geschlagen habe. Meine eigentliche Intention des Shirts hat darunter gelitten, aber auch ich lerne dazu", schrieb der derzeit verletzte Flügelspieler auf Instagram.

Der 26 Jahre alte Offensivspieler bietet auf seiner eigenen Website ein Shirt für fast 35 Euro zum Verkauf an. Es zeigt den Fußballer in drei Jubelposen über dem Dach des Berliner Olympiastadions. Darunter prangt in Anlehnung an seine Vertragsverlängerung im Sommer der Slogan: "Ich bin hier noch nicht fertig". Auf der Rückseite stehen unter anderem die Hertha-Partien der aktuellen Saison.

Neben Lob erhielt Reese für diese Aktion auch viel Kritik von den eigenen Anhängern. "Reiner Marketingmove und einfach nur peinlich", kommentierte etwa ein Nutzer. Andere bemängelten die Rechtschreibfehler. Auf den Instagram-Fotos wurde das Olympiastadion beispielsweise mal zusammen, dann wieder auseinander geschrieben. Der Karlsruher SC wurde als "Karlsruhe SC" betitelt.

15:25 Uhr

Auch Klopp gratuliert - Extrem-Schwimmerin bezwingt "Ocean's Seven"

Sie schwamm im Dunkeln, bei Kälte und durch Schwärme giftiger Quallen. Neoprenanzug? Nicht erlaubt. Als Nathalie Pohl am Sonntagnachmittag nach mehr als 40.000 Armzügen und elf Stunden das Ufer Schottlands erreicht hatte, war ihr Traum erfüllt - und selbst Jürgen Klopp gratulierte begeistert per Instagram. Die 29 Jahre alte Extremschwimmerin meisterte als erste deutsche Frau die Ocean's Seven, sieben berüchtigte Meerengen weltweit, vor Neuseeland oder Japan, im Ärmelkanal oder in der Straße von Gibraltar.

"Mein ganzer Rachenraum ist extrem geschwollen und die Unterkühlung war extrem, das hat eine Nacht gedauert, bis ich wieder einigermaßen okay war", sagte Pohl im SID-Gespräch, als der Stolz die körperlichen Strapazen langsam beiseite schob: "Heute Nacht kam es so ein bisschen. Aber bis es so wirklich bei mir angekommen ist, dauert es noch ein paar Tage."

Im Nordkanal zwischen dem nordirischen Gobbins und Portpatrick in Schottland lag die Wassertemperatur bei durchschnittlich 14 Grad Celsius. "Das war schon alles sehr grenzwertig und extrem hart", sagte Pohl, die trotz akribischer Vorbereitung über ihre Grenzen hinausgehen musste: "Irgendwann muss man einfach gucken, wie lange der Körper das überhaupt noch aushält." Er hielt bis ans schottische Ufer.

14:31 Uhr

"Wissen, wie groß Turnier ist": VfL Wolfsburg steht vor "heißen" Spielen

Alexandra Popp und Co. wollen zurück in die Champions League.

Alexandra Popp und Co. wollen zurück in die Champions League.

(Foto: IMAGO/DeFodi)

Bloß nicht wieder stolpern: Kapitänin Alexandra Popp und ihr VfL Wolfsburg gehen mit jeder Menge Vorfreude und einem klaren Auftrag in die Play-offs für die Gruppenphase der Champions League. "Wir alle wollen in die Gruppenphase", sagte Trainer Tommy Stroot vor dem Hinspiel bei der ACF Fiorentina (Mittwoch, 20 Uhr): "Das ist das Ziel. Das ist der Anspruch, den wir an uns selber haben."

Im vergangenen Jahr war Wolfsburg in den Play-offs überraschend an Paris FC gescheitert, das soll sich nicht wiederholen. "Wir werden alles investieren, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen", sagte Stroot, dessen Team in dieser Saison bisher noch nicht vollends überzeugte: "Wir wissen, wie groß dieses Turnier ist und dementsprechend wollen wir unbedingt dabei sein."

Und die Vorfreude ist "riesengroß", sagte Stürmerin Vivien Endemann vor dem Auftritt im "Stadio Curva Fiesole" in Florenz: "Wir wissen aber auch, wie wichtig diese Spiele sind. Wir werden alles geben müssen, es wird kein einfaches Spiel - wird heiß hergehen." Die Entscheidung fällt dann nächste Woche im Rückspiel gegen die Italienerinnen in Wolfsburg.

13:41 Uhr

"Das ist die größte Schande": Ukrainischer Funktionär kritisiert FIFA scharf

Generaldirektor Serhij Palkin vom ukrainischen Champions-League-Teilnehmer Schachtar Donezk kritisiert den Fußball-Weltverband FIFA mit scharfen Worten. Der 49-Jährige bemängelt ausgebliebene Solidarität in Kriegszeiten. "Das schlimmste Beispiel geschah in der Zeit nach dem Kriegsbeginn, als die FIFA unsere Spieler einfach ablösefrei wechseln ließ. Das hat uns viele Millionen Euro gekostet", sagt Palkin im Interview mit t-online. "Die ausländischen Spieler haben Verträge bei anderen Vereinen unterschrieben, die sie dann einige Zeit später verkauft haben. Das ist unfair. Sie haben diese Spieler nicht ausgebildet, nicht entwickelt und dennoch viel Geld für sie bekommen. Und die FIFA hat das auch noch unterstützt." Der Weltverband ist für eine Stellungnahme angefragt.

Palkin ergänzt: "Sie haben uns ukrainische Vereine nicht einmal eingeladen, um Gespräche über mögliche Lösungen für dieses Problem zu finden. Wir haben mehrfach versucht, mit der FIFA in Kontakt zu treten, aber jede Tür wurde geschlossen. Das ist für mich die größte Schande." Man habe sich allein und von der FIFA im Stich gelassen gefühlt.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs hatte der Weltverband eine Sonderregelung für Transfers von ausländischen Spielern und Trainern aus Vereinen in Russland und der Ukraine beschlossen. Die Profis können sich damit ablösefrei anderen Klubs anschließen. Zuletzt verlängerte die FIFA die Sonderregelung bis zum 30. Juni 2025. Es handele sich um eine "signifikante Zahl" von Spielern und Trainern, die ihren Vertrag einseitig aussetzen dürfen, teilte die FIFA mit.

12:52 Uhr

2,467 Milliarden Euro werden verteilt: Das können Klubs in der Champions League kassieren

In der Champions League kann nach der Reform des Wettbewerbs noch mehr Geld verdient werden. Die teilnehmenden Klubs an der Königsklasse und dem Supercup sollen zusammen 2,467 Milliarden Euro bekommen. Trotz des von 32 auf 36 Königsklassen-Teilnehmer vergrößerten Feldes erhöhen sich die Einnahmen im Durchschnitt. Im Vorjahr waren an die 32 Champions-League-Teilnehmer insgesamt 2,002 Milliarden Euro ausgeschüttet worden. Die Preisgelder durch die Europäische Fußball-Union UEFA setzen sich für die Vereine aus drei Säulen zusammen.

Startgeld (27,5 Prozent)

Jeder der 36 Teilnehmer erhält 18,62 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 15,64 Millionen Euro pro Klub. Die Einnahme haben die deutschen Teilnehmer FC Bayern München, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund schon sicher.

Erfolgsabhängige Prämien (37,5 Prozent)

In der Ligaphase wird jeder Sieg mit 2,1 Millionen Euro und jedes Remis mit 700.000 Euro belohnt. Zum Abschluss der Ligaphase bekommen die Klubs Platzierungsprämien. Der Letztplatzierte erhält mindestens 275.000 Euro, der Spitzenreiter 9,9 Millionen Euro. Die 700.000 Euro, die bei Unentschieden zunächst nicht verteilt werden, erhöhen diese Einnahmeart. Die Teams, die einen der ersten acht Plätze belegen, erhalten zusätzlich weitere zwei Millionen Euro. An die Vereine auf den Plätzen 9 bis 16 wird jeweils eine Million Euro ausgeschüttet.

Für das Weiterkommen gibt es auch wie bisher Prämien:

  • Qualifikation für die Playoffs: 1 Million Euro
  • Achtelfinale: 11 Millionen Euro
  • Viertelfinale: 12,5 Millionen Euro
  • Halbfinale: 15 Millionen Euro
  • Finaleinzug: 18,5 Millionen Euro
  • Titelgewinn: 6,5 Millionen Euro
  • Wertprämie (35 Prozent) Die neu geschaffene Wertesäule ist ein Zusammenschluss aus den bisherigen Säulen Club-Koeffizient und Marktpool. Insgesamt befinden sich im Topf der Wertprämie 853 Millionen Euro. Maximal sind für ein Team über 40 Millionen Euro drin, die Mindesteinnahme liegt bei knapp über einer Million Euro.
12:09 Uhr

Nach Amputation: Fans sammeln Hunderttausende Euro für Union-Talent

Mehr als 120.000 Euro an Spenden sind bereits in den ersten Stunden für Union Berlins an Knochenkrebs erkrankten Nachwuchskeeper Berkin Arslanogullari zusammengekommen. Der Fußball-Bundesligist hatte seine Fans zum Spenden aufgerufen, um den 19-Jährigen und seine Familie nach einer Bein-Amputation finanziell zu unterstützen. Das Spendenziel der Kampagne mit dem Titel "Neustart für Berkin" beträgt zwei Millionen Euro.

Berkin Arslanogullari spielte im März für die Profis von Union Berlin.

Berkin Arslanogullari spielte im März für die Profis von Union Berlin.

(Foto: IMAGO/Matthias Koch)

"Aufgrund der notwendigen Pflege und Unterstützung für Berkin ist es seinen Eltern nicht mehr möglich arbeiten zu gehen, die jetzige Wohnung der Familie ist nicht barrierefrei und nicht behindertengerecht. Eine neue Wohnung oder aufwendige Umbaumaßnahmen und die anstehende Rehabilitation sind für den Neustart in ein neues Leben dringend erforderlich und verursachen enorme Kosten", schrieben die Köpenicker auf ihrer Homepage.

Arslanogullari hatte nach Vereinsangaben vor einigen Monaten die Diagnose erhalten. Trotz Chemotherapie musste dem Schlussmann ein Bein amputiert werden, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen. "Ich habe schon viele Widerstände in meinem Leben überwunden. Und ich werde jetzt mit allen Mitteln gegen diese Krankheit kämpfen. Ich bedanke mich bei allen", zitierte die "Bild"-Zeitung den Torhüter.

Arslanogullari durchlief die Jugendmannschaften der Köpenicker und trainierte in der zurückliegenden Spielzeit erstmals mit der ersten Mannschaft. Im Frühjahr gab der Teenager im Testspiel gegen den 1. FC Magdeburg sein Debüt für den Bundesligisten.

11:22 Uhr

"Wir werden sehen", "keine Ahnung": Tour de France droht wieder Terminärger

Die Tour de France muss aufgrund der Olympischen Spiele wohl erneut neue Wege beschreiten. Wegen eines Terminkonflikts mit den Sommerspielen in Los Angeles könnte das wichtigste Radrennen der Welt 2028 erst im August ausgetragen werden. Die Spiele in Kalifornien finden vom 14. bis 30. Juli statt und kollidieren damit mit dem klassischen Juli-Termin der Tour.

Renndirektor Christian Prudhomme ist darüber nicht begeistert. "Wann die Tour 2028 stattfinden wird? Das entscheiden nicht wir, sondern die UCI (Weltverband, d.Red.). Wir werden sehen", sagte der Franzose dem Portal "Wielerflits". "Ob die Tour vor oder nach den Olympischen Spielen stattfinden wird? Ich habe keine Ahnung." 2020 hatte die Tour aufgrund der Corona-Pandemie erst Ende August begonnen.

Bereits in diesem Jahr musste die Tour-Organisation ASO umplanen. Wegen der Sommerspiele in Paris endete die Rundfahrt nicht wie gewohnt auf den Champs-Élysées, sondern in Nizza. In Jahren der Sommerspiele begann die Tour in der Vergangenheit in der Regel eine Woche früher, meistens Ende Juni. Dies ließe sich mit dem LA-Termin so nicht lösen.

10:34 Uhr

Erinnern Sie sich noch dran? FC Bayern will seine Wunderserie ausbauen

Erinnern Sie sich noch, als der FC Bayern letztmals ein Champions-League-Auftaktspiel verloren hat? Der Bundesligist will zum Start in die neue Königsklassen-Saison seine beeindruckende Rekordserie fortsetzen. Die Münchner haben in den vergangenen 20 Spielzeiten der Königsklasse ihr Auftaktspiel jeweils gewonnen. Die Tordifferenz beläuft sich dabei auf 51:5.

"Ein Sieg ist immer wichtig, gerade im Eröffnungsspiel", betonte Joshua Kimmich vor dem Auftakt am Dienstag (21 Uhr/DAZN und im Liveticker auf ntv.de) gegen Dinamo Zagreb. Der FC Bayern habe "in der Vergangenheit immer wieder gute Starts hingelegt, aber das bedeutet nichts für Dienstag. Wir müssen da rausgehen und das als Team zeigen", forderte Torjäger Harry Kane auf der Vereinsseite.

Die letzte Niederlage im ersten Siel der Champions League gab es für die Bayern 2002 beim 2:3 bei Deportivo La Coruna. Eine Pleite mit Folgen: Danach schieden die Münchner zum ersten und bislang einzigen Mal schon in der Vorrunde aus.

08:36 Uhr

"Jeder wünscht sich ...": Bayern-Stars leiden mit Goretzka

Es geht voran für Leon Goretzka: Beim Champions-League-Auftakt des FC Bayern gegen Dinamo Zagreb am Abend (21 Uhr( Amazon Prime Video und im Liveticker auf ntv.de) steht der ausgebootete Mittelfeldspieler mal wieder im Kader des Rekordmeisters. Allerdings nicht aufgrund einer veränderten Wahrnehmung bei Vincent Kompany. "Wir mussten gegen Kiel einen Spieler zu Hause lassen. Jetzt fällt Sacha Boey aus, deshalb stellt sich die Frage nicht", sagte der Trainer. Goretzka, der in Kiel nicht im Kader stand, rutscht diesmal also zumindest wieder rein. Die Situation des einstigen Nationalspieler, den sie im Sommer gerne losgeworden wären, bleibt schwierig.

Und das registrieren auch die Kollegen. "Im Grunde genommen leiden wir Spieler da auch mit, die ihn sehr lange kennen und ihn schätzen als Mensch und auch als Spieler", sagte Kapitän Manuel Neuer vor dem Zagreb-Spiel. "Leon ist immer ein wichtiger Faktor auf dem Platz gewesen. Und deshalb wünscht sich auch jeder, dass er wieder auf dem Platz mit uns kickt und spielt."

Neuer will Goretzka, der in München einen hochdotierten Vertrag bis 2026 besitzt und jahrelang Stammspieler und Leistungsträger war, keineswegs abschreiben: "Ich glaube an ihn. Er ist auch bis in die Haarspitzen motiviert, das sieht man bei jedem Training. Ich bin fest davon überzeugt, dass seine Zeit kommen wird."

07:56 Uhr

"Spannung pur": Matthäus ist komplett angezündet von der neuen Champions League

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus ist ein großer Fan des neuen Champions-League-Formats. "Da sind vom Start weg natürlich schon Spiele dabei, die meiner Meinung nach Endspielcharakter haben", schrieb der Fußball-Weltmeister von 1990 in seiner Sky-Kolumne und verwies auf die Spiele des FC Bayern München in der Ligaphase unter anderem gegen den FC Barcelona und Paris Saint-Germain.

"Generell können die Klubs weniger taktieren, weil man schon bei einem schlechten Ergebnis von drei, vier oder fünf anderen Mannschaften überholt wird", schrieb Matthäus: "Keine Mannschaft kann mit angezogener Handbremse oder der Reservemannschaft spielen."

Er erwarte aufgrund des neuen Formats schon früh in der Saison packende Spiele, so Matthäus: "Ich glaube schon, dass es in dieser Saison ein großes Hin und Her gibt und das macht diese neue Idee der UEFA noch spannender. Vor allem diese erste Phase ist Spannung pur! Man hat es nicht alleine im Griff, sondern spielt im Endeffekt direkt oder auch indirekt gegen alle Mannschaften."

07:12 Uhr

"Alle haben es satt": Topstar gibt tiefen Einblick

Als nächster Starspieler hat Torhüter Alisson vom englischen Topklub FC Liverpool die immer größer werdende Belastung im internationalen Spitzenfußball beklagt. "Vielleicht spielt unsere Meinung keine Rolle, aber jeder weiß, was wir davon halten, mehr Spiele zu haben: Alle haben es satt", sagte der brasilianische Nationalkeeper vor dem Champions-League-Auftakt der Reds beim italienischen Vizemeister AC Mailand am Abend (21 Uhr/DAZN und im Liveticker auf ntv.de).

Fußballprofis seien "nicht dumm", führte der 31-Jährige vor dem Start der reformierten Königsklasse mit noch mehr Begegnungen aus: "Wir verstehen, dass die Leute mehr Spiele wollen, aber es wäre vernünftig, wenn alle Mannschaften (...) und die Leute, die für die Erstellung des Kalenders verantwortlich sind, zusammensitzen und allen Beteiligten zuhören würden, einschließlich den Spielern." Wer müde sei, könne "nicht auf hohem Niveau mithalten", begründete der Brasilianer und fügte resigniert hinzu: "Im Moment sieht es nicht so aus, als wären wir einer Lösung nahe, dem Fußball und den Spielern zuliebe."

Auf die bisherigen 125 Champions-League-Spiele pro Saison sattelt die Europäische Fußball-Union (UEFA) nochmal 64 drauf. Der Rahmenkalender der Deutschen Fußball Liga (DFL) etwa sieht deswegen bis Weihnachten ausnahmslos Englische Wochen vor.

06:19 Uhr

"Komm vorbei": Verärgerter Kruse fordert "Internet-Rambos" heraus

Ex-Nationalspieler Max Kruse hat nach eigener Aussage nach dem Abbruch einer von Ausschreitungen überschatteten Kreisliga-Partie Hass-Nachrichten erhalten. "Das sind wieder diese Internet-Rambos", sagte der 36-Jährige in einem Twitch-Stream: "Einer hat auch meine Frau beleidigt."

Er selbst sei nach den Tumulten beim Spiel seiner Mannschaft BSV Al Dersimspor II in der Berliner Fußball-Kreisliga A gegen Delay Sports, die einen Polizei-Einsatz auf dem Sportplatz in Berlin-Kreuzberg zur Folge hatten, "etwas aufgewühlt" gewesen und habe "auch dem einen oder anderen geantwortet". Einem habe er geschrieben: "Wenn du die Eier hast, ich schicke dir jetzt meine Adresse, komm vorbei, anstatt immer nur im Internet zu schreiben: "Wenn ich dich sehe, wenn ich dich sehe."" Derjenige habe daraufhin aber nicht geantwortet.

"Ich kann da drüber stehen, die Jungs aus meiner Mannschaft sind das nicht so gewohnt", sagte der frühere Bundesliga-Stürmer und berichtete, dass auch Teamkollegen von ihm "beleidigt und privat angeschrieben" worden seien. "Die, die das machen: Ihr seid nicht besser als die, die da aufs Spielfeld rennen und jemanden schlagen oder Fäuste verteilen."

05:51 Uhr

Olympisches Sekundendrama geht in die nächste Runde

Turnerin Jordan Chiles zieht im Kampf um die olympische Bronzemedaille vor das Schweizer Bundesgericht. Sie wehrt sich damit gegen eine Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs Cas. Unterstützt wird die Freundin der Starathletin Simone Biles vom US-Turnverband und dem Nationalen Olympischen Komitee der USA.

Der Cas wollte keinen weiteren Einspruch mehr zulassen, nachdem einem Einspruch Rumäniens stattgegeben worden war und Chiles in der Folge ihre Medaille im Bodenturnen an Ana Barbosu verloren hatte. Chiles argumentiert nun, dass sie ein Recht darauf gehabt hätte, angehört zu werden und eigene Beweismittel vorzulegen.

Bei der Boden-Entscheidung am 5. August hatte das US-Team Einspruch gegen die Bewertung von Chiles' Leistung eingelegt. Nach Überprüfung der Videoaufnahmen entschied die Jury, ein Element anzuerkennen und den Schwierigkeitswert nach oben zu korrigieren. Chiles kletterte damit auf Rang drei. Die Entscheidung fiel aber erst nach der Verkündung der Platzierungen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rumänin Barbosu schon mit der Landesfahne über der Schulter in der Halle ihren dritten Platz gefeiert.

Der rumänische Verband legte daraufhin Einspruch beim Cas ein mit der Begründung, dass das US-Team die Korrektur nach einer Minute und vier Sekunden statt regelkonform binnen einer Minute nach Bekanntgabe der Wertung beantragt hatte. Der Cas schloss sich dieser Argumentation an und erklärte die Korrektur zugunsten Chiles' für wirkungslos.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen