Mittwoch, 09. November 2022Der Sport-Tag

21:32 Uhr

Ein Bayern-Quartett ist schon mal sicher bei der WM dabei

Mit vier Profis von Bayern München und insgesamt fünf Spielern aus der Bundesliga startet Frankreich bei der Fußball-WM in Katar die Mission Titelverteidigung. Nationaltrainer Didier Deschamps berief Lucas Hernandez, Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Kingsley Coman vom FC Bayern, auch dabei im 25-köpfigen Aufgebot ist Christopher Nkunku (RB Leipzig). Olivier Giroud (AC Mailand) schaffte es mit 36 Jahren in den Kader für die Endrunde im Wüstenstaat (20. November bis 18. Dezember), die angeschlagenen Raphael Varane (Manchester United), Presnel Kimpembe (Paris St. Germain) und Karim Benzema (Real Madrid) stehen ebenfalls auf der Liste.

20:50 Uhr

WM-Gastgeber Katar gewinnt ein Fußballspiel

Viel hört man aus und über Katar dieser Tage. Um Fußball geht es dabei eher selten. Nun hat die Nationalmannschaft des Wüstenstaats in der Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land (20. November bis 18. Dezember) Selbstvertrauen getankt. Im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Marbella setzte sich die Mannschaft von Trainer Felix Sanchez gegen Albanien mit 1:0 (1:0) durch.

Torjäger und Kapitän Almoez Ali, ein gebürtiger Sudanese, traf in der 38. Minute per Strafstoß. Im 18. Freundschaftsspiel des Jahres ging Katar zum achten Mal als Sieger vom Platz. Ernst wird es für den Asienmeister, der erstmals bei einer WM dabei ist, am 20. November im Eröffnungsspiel gegen Ecuador. Katars weitere Gegner in der Vorrundengruppe A sind Senegal und die Niederlande.

19:40 Uhr

Katars WM-Botschafter fühlt sich nach homophoben Aussagen missverstanden

Der katarische WM-Botschafter Khalid Salman, der Homosexualität in einer ZDF-Dokumentation als "geistigen Schaden" bezeichnet hatte, fühlt sich missverstanden. Er bedauere, dass seine Äußerungen "aus dem Zusammenhang gerissen" worden seien, schrieb der frühere Nationalspieler bei Twitter.

"Es ist weder unsere Religion noch unsere Natur, zu beleidigen oder zu verletzen", erklärte der 60-Jährige und führte aus: "Jeder ist in Katar willkommen, aber unsere Religion und Kultur wird sich durch die Weltmeisterschaft nicht ändern." Salman sagte in der am Dienstag ausgestrahlten Dokumentation "Geheimsache Katar" vor laufenden Kameras in einem Interview, Homosexualität sei "haram" - im Islam verboten. Das Interview wurde daraufhin von einem Offiziellen des Organisationskomitees abgebrochen. Salmans Aussage schlug international hohe Wellen bei Politik, Menschenrechtsorganisationen und LGBTQ-Organisationen.

18:15 Uhr

Michael Schumachers Titel-Ferrari für Wahnsinns-Summe versteigert

Michael Schumachers Titel-Ferrari von 2003 ist für 13 Millionen Schweizer Franken (13,1 Millionen Euro) versteigert worden. Laut dem Auktionshaus Sotheby's, das den F2003-GA in Genf verkaufte, ist das der höchste jemals erzielte Hammerpreis für einen modernen Formel-1-Rennwagen. Schumacher hatte mit dem Chassis 229 2003 fünf Rennen gewonnen und sich den sechsten seiner sieben Weltmeistertitel geholt.

Der Wagen hatte im Vergleich zum Vorgängermodell einen längeren Radstand und einen Motor mit verbesserter Gewichtsverteilung. Hersteller Ferrari gewann damit den fünften Konstrukteurs-Weltmeistertitel in Serie. Der Rennwagen wurde dieses Jahr von dem italienischen Autobauer überholt. "Er ist fahrbereit, falls sie sich trauen und falls sie reinpassen", sagte ein Auktionator. Im August war Schumachers Ferrari F300 aus der Saison 1998 für 6,22 Millionen Dollar (6,2 Millionen Euro) von RM Sotheby's versteigert worden. Das auf Autos spezialisierte Auktionshaus, das im Teilbesitz von Sotheby's steht, war auch in die Genfer Auktion involviert.

17:41 Uhr

Aufatmen bei Flick: Rüdiger trainiert doch wieder

Antonio Rüdiger hat beim Abschlusstraining von Real Madrid vor dem Heimspiel gegen den FC Cadiz eine zweigeteilte Einheit absolviert. Der deutsche Fußball-Nationalspieler und WM-Kandidat, der zuletzt wegen Hüftproblemen beim 2:3 der Königlichen in der Primera Division bei Rayo Vallecano gefehlt hatte, habe auf dem Rasen, aber auch drinnen trainiert, hieß es von Real. Verschiedene Medien hatte wegen der Verletzung ein WM-Aus des Abwehrchefs für möglich gehalten. Der spanische Meister hat vor der Partie gegen Cadiz fünf Punkte Rückstand auf den FC Barcelona auf Platz eins. Die Katalanen hatten bereits am Dienstag mit einem 2:1 bei CA Osasuna vorgelegt.

16:55 Uhr

Hurrikan-Warnung trifft DFB-Stars

Wegen einer Sturmwarnung in Fort Lauderdale ist das Abschlusstraining der deutschen Fußballerinnen vor ihrem ersten von zweien Länderspielen in den USA vom Vormittag auf den Nachmittag verlegt worden. "Aktuell sind keine weiteren Abläufe davon betroffen und wir gehen aktuell davon aus, dass das Spiel stattfinden wird", teilte der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mit.

Meteorologen haben für den Südosten des US-Bundesstaates Floridas eine Hurrikan-Warnung herausgegeben. Wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte, könne der Tropensturm "Nicole" an Teilen der Küste im Osten und Süden am Mittwochabend als Hurrikan auf Land treffen. Die deutschen Vize-Europameisterinnen treffen in der deutschen Nacht zum Freitag (1.05 Uhr MEZ/zdf.de) in Fort Lauderdale und am Sonntag (23.08 Uhr MEZ/sportschau.de) in Harrison im US-Bundesstaat New Jersey auf das amerikanische Weltmeister-Team.

15:43 Uhr

Nächster Schock für Flick? Abwehrchef droht womöglich WM-Aus

Antonio Rüdiger ist in der Abwehrzentrale eigentlich gesetzt, seine Nominierung für die Weltmeisterschaft durch Bundestrainer Hansi Flick am Donnerstag nur Formsache. 54 Länderspiele hat der 29-Jährige bereits hinter sich, in der Innenverteidigung war er in den vergangenen Monaten eine tragende Säule. Doch eine Meldung der spanischen Zeitung "Marca" dämpft wenige Tage vor dem ersten WM-Spiel der DFB-Auswahl gegen Japan (23. November) die Stimmung. Demnach laboriert Rüdiger weiter an einer Hüftverletzung, wegen der er das jüngste Liga-Spiel gegen Rayo Vallecano (2:3) am Montagabend verpasste. Das letzte Spiel vor der WM von Real Madrid gegen Cádiz (10.11.) werde er ebenfalls nicht bestreiten können, heißt es.

Das Sportblatt urteilt daher einen Tag vor der offiziellen Kaderbekanntgabe von Hansi Flick: Je nach Schwere der Verletzung könnte Rüdiger auf der 26-Mann-Liste des Bundestrainers tatsächlich fehlen. Andere Medienberichte gehen jedoch nicht von einer derart schweren Verletzung aus, sodass Rüdiger doch mit zur WM reisen könnte.

14:38 Uhr

Flicks nächster WM-Stürmer fällt aus für Katar

WM-Aus für Lukas Nmecha: Der Nationalspieler vom VfL Wolfsburg hat sich beim 2:0 gegen Borussia Dortmund am rechten Knie verletzt und fällt mehrere Wochen aus. Das gaben die Wölfe bekannt. Der 23-Jährige hatte gute Chancen, am Donnerstag von Bundestrainer Hansi Flick in den Kader für das Turnier in Katar berufen zu werden. Nmecha hatte gegen den BVB sein viertes Saisontor erzielt.

Untersuchungen haben nun ergeben, dass sich Nmecha einen Teilabriss der Patellasehne im rechten Knie zugezogen hat. Eine Operation sei aber nicht erforderlich, hieß es. "Es ist schade, dass Lukas das letzte Pflichtspiel in diesem Jahr verpasst und auch nicht bei der Weltmeisterschaft in Katar dabei sein kann. Wir wünschen ihm einen schnellen und reibungslosen Heilungsverlauf", sagte Wölfe-Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Der Werksklub tritt im letzten Bundesliga-Spiel vor der WM am Samstag bei der TSG Hoffenheim an (Samstag, 15.30 Uhr/Sky).

13:47 Uhr

Wahnsinns-Video: Biker rollt am Staudamm-Abgrund

Fabio Wibmer ist als Multitalent auf zwei Rädern bekannt. Für sein neues Video lässt er sich von seinem Lieblingscomputerspiel inspirieren. Das sieht man den Tricks auch an, die eigentlich zu gefährlich für die Realität daherkommen.

13:08 Uhr

Geheimnisvoller Drink für Djokovic: Video sorgt für Wirbel

Ein mysteriöses Video von Tennis-Star Novak Djokovic sorgt für Aufruhr in den sozialen Netzwerken. Der Clip, den der englische Journalist Damian Reilly teilte und der inzwischen mehr als 15 Millionen Mal angeschaut wurde, zeigt Djokovics Physiotherapeut Ulises Badio während des Halbfinals zuletzt in Paris gegen Stefanos Tsitsipas (6:2, 3:6, 7:6). In einer Matchpause präpariert Badio in Djokovics Box ein Getränk in einer gelben Plastikflasche für den 35-Jährigen. Auffällig: Ein weiteres Mitglied aus Djokovics Entourage dreht sich während des Vorgangs so mit dem Rücken vor Badio, dass für die Kameras und andere Zuschauer nicht mehr zu sehen ist, was genau er in die Flasche einfüllt. Djokovic selbst äußerte sich bislang nicht zu den Geschehnissen. Nachdem mehrere Medien die Geschichte aufgriffen, sah sich Ehefrau Jelena zu einem Statement genötigt. "Novak wird etwas dazu sagen, sobald er bereit ist. Nicht alles, was man sieht, ist kontrovers. Es ist einfach privat. Ist das erlaubt?", polterte sie in Richtung der Kritiker ihres Mannes.

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11:58 Uhr

Schiedsrichter verteidigt das "geklaute Tor"

Schiedsrichter Daniel Schlager hat seine umstrittene Abseitsentscheidung beim 2:1 des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach verteidigt. "Aufgrund der neuen Regelauslegung handelt es sich nicht um ein kontrolliertes Spielen, da er sich im Zweikampf befindet. Daher war für uns die Entscheidung Abseits die Konsequenz", sagte der 32-Jährige dem TV-Sender Sky. Gladbachs Ramy Bensebaini hatte in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden.

Die Gladbacher hatten die Entscheidung nach der Partie deutlich kritisiert. "Das ist ein geklautes Tor meiner Meinung nach", sagte Mittelfeldspieler Christoph Kramer. "Es ist ja die Regel, wenn er unkontrolliert ist, dann ist es Abseits. Wenn das ein unkontrollierter Ball war, dann Hut ab. Der Innenverteidiger von Bochum hat ein richtig gutes Spiel gemacht. In der Situation war es nicht unkontrolliert, sondern Unvermögen, weil er den Ball klar spielen kann und ihn einfach nicht richtig trifft", schilderte Kramer seine Sicht der Szene.

11:11 Uhr

Wahnsinn aus 80 Metern: Torwart knallt Ball unter die Latte

Beim Spiel der B-Mannschaft von Benfica Lissabon gegen CD Trofense brandet plötzlich frenetischer Jubel auf: Keeper Samuel Soares zielt aus der eigenen Spielhälfte auf das gegnerische Tor - und trifft spektakulär.

10:25 Uhr

Bericht: FC Bayern hegt Zweifel an umworbenem Starstürmer

Wie gut dem FC Bayern ein echter Neuner zu Gesicht steht, bewies Eric Maxim Choupo-Moting in den letzten Wochen. Der Kameruner präsentierte sich bis zuletzt in bestechender Form. Nach derzeitigem Stand läuft der Vertrag des 33-Jährigen bei den Bayern im Sommer 2023 aus. Harry Kane soll die höchst prominente Nachfolge-Lösung sein für die Position in der Sturmzentrale. Wie es nun in einem Bericht der "Sport Bild" heißt, sind bei den Münchnern allerdings längst nicht alle sportlich Verantwortlichen vom Starspieler der Tottenham Hotspur überzeugt. Aus spieltaktischen Gründen wird angezweifelt, ob der 29-Jährige überhaupt zum deutschen Branchenprimus passen würde. Aufgrund der dominanten Spielweise bekommen die Mittelstürmer vor allem in der Bundesliga häufig nicht viel Raum auf dem Spielfeld. Der Aktionsradius rund um den gegnerischen Sechzehner ist häufig eingeschränkt, Bayerns Neuner sind oftmals als reine Zielspieler und Vollstrecker gefordert.

09:33 Uhr

Ecclestone knallhart: Keine Formel-1-Zukunft für Schumacher

Bernie Ecclestone kennt sich in der Formel 1 bestens aus. Sein Wort hat nach wie vor Gewicht. Und für Mick Schumacher hat er eine düstere Prognose. Denn der Brite sieht für den jungen Deutschen keine Zukunft in der Formel 1. "Ich glaube nicht, dass er dabei ist", gibt Ecclestone bei RTL/ntv seine Prognose für die Besetzung des zweiten Haas-Cockpits ab. "Vielleicht muss er die Formel 1 vergessen und sich auf die anderen Motorsportserien zu fokussieren. Sein Name ist seine größte Bürde, aber er versucht diesem so gut wie möglich gerecht zu werden. Und das bringt ihm die ganzen Probleme ein. Deswegen: Vergessen und in einer anderen Kategorie gewinnen."

08:48 Uhr

Trotz Tor: Nagelsmann rüffelt Bayerns eigensinniges Supertalent

Bayern Münchens Top-Talent Mathys Tel hat nach seinem Joker-Tor gegen Werder Bremen einen Rüffel für seinen Eigensinn von Trainer Julian Nagelsmann erhalten. Der 17 Jahre alte Franzose sorgte in der Fußball-Bundesliga beim 6:1 der Münchner mit einem Distanzschuss nach einem Sololauf aus der eigenen Hälfte für den umjubelten Schlusspunkt. Es war das dritte Saisontor des Angreifers. "Erstmal habe ich mich gefreut, dass er getroffen hat", sagte Nagelsmann beim TV-Sender Sat.1. "Aber eigentlich darf er da nicht schießen, sondern muss abspielen auf Kingsley Coman", erläuterte der Bayern-Coach und schloss: "Ich glaube, wenn er nicht trifft, dann kriegt er Ärger mit seinen Mitspielern und Kollegen auf dem Feld."

08:05 Uhr

Weiß Matthäus mehr? Supertalent zu "einhundert Prozent" im WM-Kader

Lothar Matthäus hat sich für eine WM-Nominierung von Mats Hummels, Mario Götze und Youssoufa Moukoko ausgesprochen. Der 17-jährige Moukoko von Borussia Dortmund ist aus seiner Sicht des sogar "zu einhundert Prozent dabei im Kader", wie Matthäus bei Sky sagte: "Gerade jetzt, wo Timo Werner leider verletzungsbedingt ausgefallen ist. Er hat eben auch diese Fähigkeiten: Diese Geschwindigkeit, er ist unbekümmert, er ist selbstbewusst." In der Innenverteidigung sieht der 61-Jährige zwar Antonio Rüdiger und Niklas Süle als gesetzt. "Aber auf Mats kann man sich verlassen", meinte Matthäus. Auch Götze sieht er nach seinen zuletzt starken Leistungen für Eintracht Frankfurt in Form für das Turnier in Katar. "Er ist jemand, der den Unterschied machen kann. Das hat er 2014 im Endspiel schon gezeigt - und warum nicht noch einmal?", sagte Matthäus. Bundestrainer Hansi Flick will seinen WM-Kader am Donnerstag bekannt geben.

07:16 Uhr

Bewusstlos nach heftigem Kopfballduell: Sorge um Endo überschattet VfB-Dramasieg

Wataru Endo musste vom Platz getragen werden.

Wataru Endo musste vom Platz getragen werden.

(Foto: dpa)

Der VfB Stuttgart macht sich nach dem späten 2:1-Sieg (der Siegtreffer fällt erst in der 98.Minute!) gegen Hertha BSC große Sorgen um Kapitän Wataru Endo. Der japanische Nationalspieler war nach einem heftigen Kopfballduell mit Ivan Sunjic kurz bewusstlos gewesen, anschließend wurde er in der 82. Minute mit einer Trage vom Platz gebracht. "Wir wissen es noch nicht genau, aber wir haben die Hoffnung, dass nichts gebrochen ist, weil es seitlich am Kopf war", sagte Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat am Dienstagabend bei Sky. "Er war einmal komplett weg. Wir hoffen natürlich, dass es dem Jungen gut geht und dass die WM nicht gefährdet ist." Der Mittelfeldspieler ist bei den Japanern fest für das Turnier in Katar eingeplant. Die WM beginnt am 20. November. Japan trifft in der Vorrunde unter anderem auf Deutschland. 

06:31 Uhr

FC Bayern sorgt sich um Superstar Mané

Der FC Bayern erwartet heute genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung von Superstar Sadio Mane. Der senegalesische Nationalspieler habe beim 6:1 (4:1) des Rekordmeisters gegen Werder Bremen einen Schlag aufs Schienbeinköpfchen abbekommen, berichtete Trainer Julian Nagelsmann. Mane begab sich direkt zu ersten Untersuchungen. Verletzt hatte er sich in einem Zweikampf mit dem Bremer Amos Pieper. Kurz darauf wurde er ausgewechselt (21.). Mane (30) ist nicht nur für die Bayern eine Stütze, sondern auch der wichtigste Nationalspieler des Senegal. Der Afrikameister trifft bei der WM in Katar vom 20. November bis 18. Dezember in Gruppe A auf den Gastgeber, die Niederlande und Ecuador. Zuvor spielen die Bayern noch am Samstag gegen Schalke 04.

05:52 Uhr

Barça siegt trotz Doppel-Rot: Lewandowski und Pique fliegen

Robert Lewandowski schleicht verärgert vom Feld.

Robert Lewandowski schleicht verärgert vom Feld.

(Foto: AP)

Zweimal Rot und trotzdem gewonnen: Der FC Barcelona hat sich in einem wilden Spiel in Pamplona am Ende schadlos gehalten. Die Katalanen feierten in Unterzahl ein 2:1 (0:1) bei CA Osasuna dank der Tore von Pedri (48.) kurz nach dem Seitenwechsel und Raphina in der 85. Minute - er war erst sieben Minuten vorher eingewechselt worden. Die Gastgeber waren ihrerseits in der sechsten Minute durch David Garcia in Führung gegangen. Kurz danach sah Robert Lewandowski die Gelbe Karte wegen eines Trikot-Zupfers, nach einer guten halben Stunden musste der ehemalige Profi des FC Bayern vom Platz. Der Weltfußballer sprang in einen gegnerischen Spieler und traf diesen wohl mit dem Ellenbogen - Gelb-Rot für Lewandowski. In der Pause legte sich dann Auswechselspieler Gerard Piqué bei seiner letzten Partie für den FC Barcelona wegen des Gegentores mit dem Schiedsrichter an - offensichtlich mit der falschen Wortwahl: Der 35-Jährige bekam die Rote Karte.

Für Lewandowski war es seit Beginn seiner Profi-Karriere erst der zweite Platzverweis überhaupt. Seinen ersten hatte er in der Saison 2012/13 noch im Trikot des BVB kassiert. Damals sah der Stürmer beim Bundesligaspiel der Dortmunder gegen den HSV (1:4) nach einem Foul an Per Skjelbred glatt Rot.

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