Fußball

"Zum Glück nicht mein Problem"Max Eberl wird in Sachen Salah sehr deutlich

10.12.2025, 08:38 Uhr
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Nein, Mohamed Salah ist definitiv nicht das Thema des FC Bayern München - und Sportboss Max Eberl ist sich sicher, dass das so bleibt. Der Grund dafür ist nicht die Wutrede des Ägypters, sondern die Begeisterung über den eigenen Spieler.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat Spekulationen über eine mögliche Verpflichtung von Stürmerstar Mohamed Salah vom FC Liverpool zurückgewiesen. "Wir haben mit Lennart Karl ein herausragendes Talent. Jetzt jemanden ihm davorzusetzen, würde keinen Sinn machen", sagte Eberl bei DAZN am Rande des Heimspiels des FC Bayern München in der Champions League gegen Sporting Lissabon (3:1).

Salah hatte beim 3:3 der krisengebeutelten Reds in der Premier League am vergangenen Wochenende bei Leeds United zum dritten Mal hintereinander nicht in der Startelf gestanden und wurde auch nicht eingewechselt. Nach der Partie erhob er schwere Vorwürfe gegen den Verein und Trainer Arne Slot. Der Ägypter steht wegen der aufsehenerregenden Wutrede nicht im Kader des englischen Fußball-Meisters für das Spiel in der Königsklasse bei Inter Mailand.

"Ich habe seine Aussagen verfolgt, aber ich habe es jetzt nicht in der Tiefe verfolgt", sagte Eberl und fügte hinzu: "Wie es dann jetzt weitergeht, das ist ehrlicherweise Gott sei Dank nicht mein Problem." Eberl kündigte an, dass der deutsche Rekordmeister im Winter nicht auf dem Transfermarkt aktiv werde. "Unser Kader ist superhomogen, er ist superspannend, aus unserer Sicht ausgewogen in der Offensive wie in der Defensive", sagte der 52-Jährige.

Ein neuer Spieler könne auch immer wieder Unruhe bedeuten, betonte Eberl. "Weil dann vielleicht Rollen nicht mehr so klar sind."

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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