Fußball

Vierter Sieg im vierten Spiel Souveräne Freiburger überwintern sicher in Europa

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So geht souverän und sicher: Der SC Freiburg mischt die Europa League genauso kräftig auf wie aktuell die Fußball-Bundesliga. Beim FC Nantes zeigt das Team von Trainer Christian Streich einmal mehr seine Klasse.

Die letzten Minuten konnte Christian Streich entspannt an der Seitenlinie verfolgen, dann klatschte der Trainer des SC Freiburg sichtlich zufrieden mit seinem französischen Trainerkollegen Antoine Kombouare ab - nach dem souveränen 4:0 (1:0) beim FC Nantes hatte Streich allen Grund zur Freude: Die Breisgauer stehen in der Europa League bereits sicher in der K.o.-Phase und haben durch ihre weiter makellose Bilanz von nunmehr vier Siegen in vier Spielen auch gute Aussichten auf den direkten Einzug ins Achtelfinale.

"Es war kein leichtes Spiel, aber wenn man mal an einem Tag über Effizienz sprechen kann, dann heute", sagte Torhüter Mark Flekken bei RTL+: "Wir haben unsere Chancen super genutzt." Aber gerade in der ersten Hälfte habe Freiburg auch "viel Glück" gehabt.

Lukas Kübler (26.), der eingewechselte Michael Gregoritsch (71.), ein Eigentor der Gastgeber durch Moses Simon (82.) und Woo-Yeong Jeong (87.) trafen für den Sport-Club in Westfrankreich. Freiburg, das bereits am Sonntag zum Topspiel in der Bundesliga bei Meister Bayern München (19.30 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker) wieder gefordert ist, ist nun wettbewerbsübergreifend seit elf Spielen ungeschlagen.

Kübler trifft mit sattem Strahl

Streich, der nach überstandener Corona-Infektion wieder an der Seitenlinie stand, änderte seine Startformation erstmals seit sechs Spielen wieder. In Jeong, Yannik Keitel, Kübler und Nils Petersen rückten vier neue Akteure in die Anfangself.

Freiburg begann wie erwartet mit viel Ballbesitz und kam früh zu einer guten Möglichkeit. Doch Philipp Lienhart köpfte nach einer Ecke knapp drüber (3.). Kurze Zeit später hatte der Sport-Club gleich zweimal Glück. Zunächst scheiterte Moussa Sissoko per Kopf an der Latte (12.), danach traf Sebastien Corchia nur den Pfosten (20.).

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Quasi aus dem Nichts gingen dann die in Rot spielenden Freiburger in Führung. Küblers satter Schuss schlug unhaltbar im Tor der Hausherren ein. In der Folge übernahmen die Breisgauer wieder zunehmend die Kontrolle, wurden aber nur noch einmal durch Ritsu Doan halbwegs gefährlich (44.).

Nach der Pause übte Nantes mehr Druck aus und kam durch Ludovic Blas direkt zu einem guten Abschluss (52.). Freiburg beschränkte sich nun auf eine stabile Defensive und konnte nur selten für Entlastung sorgen (64.), ehe Gregoritsch einen perfekt ausgespielten Konter vollenden konnte. Danach gaben sich die Platzherren sichtlich auf.

Quelle: ntv.de, ara/sid

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