Eine Mutter fährt in Arkansas mit ihren beiden Söhnen im Auto und verunglückt. Sie wird tödlich verletzt, aber die Ein- und Dreijährigen überleben. Rund zwei Tage sind sie ganz alleine und orientierungslos.
Die Zahlen sind so hoch wie lange nicht: US-Bauern reichen Tausende Beschwerden gegen das Herbizid Dicamba ein, das offenbar zu stark wirkt. Nun erlässt Monsanto den Farmern die Hälfte des Kaufpreises - wenn sie das Mittel weiter nutzen.
Bei der umstrittenen Hinrichtungswelle in Arkansas soll ein Straftäter kurz vor dem Tod heftige Qualen erlitten haben. Sein Körper habe gekrampft und unkontrolliert gezuckt, heißt es. Eine Richterin ordnet nun eine Autopsie des Leichnams an.
Die Todeswelle im US-Bundesstaat Arkansas geht trotz Protesten unvermindert weiter. Gouverneur Hutchinson ist entschlossen, das gelagerte Gift Midazolam vor seinem Ablauf zu nutzen. In der Nacht wird es einem verurteilten Mörder verabreicht.
Innerhalb von fünf Tagen sterben im US-Bundesstaat Arkansas drei Menschen durch die Giftspritze, zwei allein im Abstand weniger Stunden. Zuvor hatte es jahrelang keine Hinrichtung gegeben. Warum jetzt? Von Solveig Bach
Der US-Bundesstaat Arkansas richtet zwei Häftlinge hin. Die wegen Vergewaltigung und Mordes zum Tode verurteilten Männer sterben durch Injektion einer Giftspritze. Es ist das erste Mal seit 17 Jahren, dass in den USA zwei Menschen an einem Tag hingerichtet werden.
Erstmals seit 12 Jahren stirbt im US-Bundesstaat Arkansas ein verurteilter Mörder an der Giftspritze. Mehrmals ist die Hinrichtung zuvor verschoben worden - doch schließlich gibt ein Gericht grünes Licht. Es soll die erste von insgesamt acht Vollstreckungen sein.
In den USA stehen Hinrichtungen mit der Giftspritze vermehrt in der Kritik. Es gibt Berichte über qualvolle Tode. Dennoch werden Todesurteile vollstreckt. In Arkansas macht das Oberste Gericht den Weg frei.
Der juristische Kampf geht weiter: Eigentlich sollten im US-Bundesstaat Arkansas seit Ostermontag acht Hinrichtungen binnen zehn Tagen durchgeführt werden. Zwei wurden bereits vom Obersten Gerichtshof verhindert - jetzt folgt die dritte.
Im US-Bundesstaat Arkansas liefern sich Gegner und Befürworter mehrerer Hinrichtungen ein juristisches Gezerre. Der Bundesstaat will acht Häftlinge hinrichten. Aber Gerichte blockieren die Exekutionen weiterhin.
Weil die Haltbarkeit eines Medikaments abläuft, will der US-Bundesstaat Arkansas innerhalb weniger Tage gleich sieben Häftlinge hinrichten. Im Land regt sich Protest. Und auch der Hersteller des Mittels klagt - mit Erfolg.
Ab Ostermontag will der US-Bundesstaat Arkansas sieben Menschen binnen elf Tagen hinrichten. Auch ein Medikament einer Fresenius-Tochter soll zum tödlichen Giftcocktail gehören. Doch dafür ist es dem Unternehmen zufolge nie gedacht gewesen.
Über ein Jahrzehnt wurde in Arkansas niemand mehr hingerichtet. Aber schon bald soll es eine Massenhinrichtung geben. Die Eile hat einen makaberen Grund.