Ein oder mehrere Schützen eröffnen auf einer Automesse im US-Bundesstaat Arkansas das Feuer und erschießen dabei einen Besucher. 24 weitere werden verletzt - darunter Kinder. Ein Verdächtiger konnte bereits festgenommen werden. Zu möglichen Motiven macht die Polizei keine Angaben.

Bei einem Schusswaffenangriff auf einer Automesse im US-Bundesstaat Arkansas sind ein Mensch getötet und 24 weitere verletzt worden. Ein oder mehrere Bewaffnete hätten das Feuer auf die Besucher der Veranstaltung in der Kleinstadt Dumas am Samstagabend (Ortszeit) eröffnet, teilte die Polizei mit. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Die Polizei suchte nach möglichen weiteren Schützen.

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Nach Angaben der Polizei wurden auch Kinder bei dem Vorfall verletzt. Die Veranstalter zeigte sich "untröstlich und schockiert" über die Tragödie. "Wir sind nicht für Gewalt, wir sind dagegen", sagte der Organisator Wallace McGhee dem örtlichen Fernsehsender Kark. Er erklärte, dass die Messe seit 16 Jahren ohne Zwischenfälle stattgefunden habe.

Schießereien und Amokläufe sind keine Seltenheit in den USA. Seit Anfang 2022 hat die Website "Gun Violence Archive" fast 9200 Todesfälle durch Schusswaffen gezählt, Suizide eingeschlossen, die mit Blick auf Statistiken dabei den allergrößten Teil ausmachen. Für das gesamte Jahr 2021 beläuft sich die Zahl laut der Website auf 45.000 Tote.