An mehreren Stellen an der Nordseeküste werden Hunderte tote Fische angespült. Noch haben die Forscher keine Ursache finden können. Nun sollen Proben wichtige Erkenntnisse liefern.
Sie ist die wohl bekannteste jugendliche Klimaaktivistin der Welt - nun bekommt die 17-jährige Greta Thunberg eine achtbeinige Namensvetterin. Unter dem Namen Thunberga werden fünf Arten der auf Madagaskar beheimateten Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst.
Der Aufruf "Rettet die Bienen!" wurde in Bayern zum Volksbegehren; die Vereinten Nationen haben den Weltbienentag ins Leben gerufen, um auf mehr Schutz zu drängen. Jeder mit Balkon oder gar Garten kann etwas für die kleinen, wichtigen Tiere tun - nämlich am besten so wenig Ordnung wie möglich.
Viele krankmachende Viren stammen von Tieren, etwa Ebola, HIV oder das neue Coronavirus Sars-CoV-2. Das Risiko einer Übertragung hängt vom menschlichen Kontakt mit diesen Arten ab. Die Jagd auf wilde Tiere und der Handel mit ihnen steigern die Gefahr des sogenannten Spillovers.
Nashorn-Wilderei ist in Afrika nach wie vor an der Tagesordnung. Das Horn der vom Aussterben bedrohten Tiere kann auf dem Schwarzmarkt bis zu 55.000 Euro pro Kilo einbringen. Jetzt steigt die Population der Spitzmaulnashörner erstmals wieder an.
In einer idealen Welt jagen Eisbären auf dem Meereis Robben. Doch da das Nordpolarmeer zuletzt immer länger eisfrei ist, müssen sich die Tiere nach Alternativen umsehen. Ihre Lebensräume und die des Menschen überschneiden sich. Die Folge: Grausige Verhaltensweisen bleiben nicht länger unentdeckt.
In modernen Zoos finden wir kaum noch Gitterstäbe. Stattdessen beeindrucken weitläufige Außenareale mit originalgetreuen Elementen. Aber täuscht die große Freiheit? Sind beim Gehege-Design schöne Instagram-Bilder wichtiger als die Bedürfnisse der Tiere? Von Christian Herrmann
Das Nördliche Breitmaulnashorn ist das am stärksten vom Aussterben bedrohte Säugetier auf der Welt. Doch die Art soll weiterleben. Mit allen Mitteln der Reproduktionsmedizin machen sich deshalb Forscher daran, Nachkommen zu schaffen - und melden einen Teilerfolg.
Verzweifelt suchen chinesische Forscher den ganzen Jangtse nach dem Schwertstör ab, denn er lebt nur dort. Am Ende ihrer Suche sind die Biologen sich sicher: Der haiähnliche Fisch ist ausgestorben. Die Situation an dem Fluss könnte nach dem Schwertstör noch weitere Opfer fordern.
Klimawandel und verheerende Brände: Immer mehr Tierarten verlieren ihren Lebensraum und sind vom Aussterben bedroht. Der WWF schlägt Alarm und zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft.