Wenn der US-Kongress am Mittwoch das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen bestätigen soll, werden sich einige Republikaner querstellen. Unternehmenschefs appellieren an die Vernunft von Trump und seinen verbliebenen Verbündeten.
Im März erhält Blackrock den Auftrag der EU-Kommission für eine Studie zu grünen und sozialen Investmentkriterien. Abgeordneten des Europaparlaments ist das ein Dorn im Auge. Ihre Bedenken, hier könnten Interessenskonflikte vorliegen, bestätigt nun ein vernichtender Bericht einer Bürger-Ombudsfrau.
Argentiniens Volkswirtschaft ist die zweitgrößte Südamerikas und steckt seit Jahren in der Krise. Die Coronavirus-Pandemie verschärft die Situation noch, und die Regierung fordert einen Schuldenschnitt. Gläubiger wie Blackrock wollen davon aber nichts wissen.
Die Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung treibt die Anleger an der
Wall Street um. Die wichtigsten Indizes schließen vorm Wochenende uneinheitlich. Auffälligster Verlierer an der US-Börse ist einer der großen Corona-Krisenprofiteure.
Der US-Finanzkonzern Blackrock ist für Befürworter einer grünen Klimapolitik ein rotes Tuch. Dass die EU-Kommission ausgerechnet diesen Investor mit einer Studie zu grünen Investments beauftragt, ruft heftigen Widerspruch hervor. Doch die Brüsseler Behörde lässt sich davon nicht beeindrucken.
Die Corona-Krise werde die Wirtschaft und die Finanzmärkte verändern, sagt Larry Fink. Der Chef des Anlage-Giganten blickt dennoch zuversichtlich in die Zukunft - und sieht für Anleger "enorme Chancen".
Blackrock zählt zu den größten Aktionären der Deutschen Bank. Das hält den weltgrößten Vermögensverwalter allerdings nicht davon ab, auf einen Kurssturz an den Börsen zu spekulieren. Und die Wette scheint aufzugehen.
Während der Streiks rund um die Rentenreform in Frankreich ist der Vermögensverwalter Blackrock zu einer Art Feindbild geworden. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Einfluss auf Macrons Pläne genommen zu haben und von diesen zu profitieren. Nun besetzen Aktivisten die Zentrale in Paris.
Anfang der Woche kokettiert Friedrich Merz mit einer Rückkehr in die Bundespolitik. Nun legt der 64-Jährige seinen Aufsichtsratsposten bei Blackrock nieder. Begründung: Er wolle die CDU in Zukunft noch stärker bei ihrer Erneuerung unterstützen.