Die Bilanz der deutschen Tennis-Profis: Niederlagen in Rotterdam, Niederlagen in Doha, Niederlage in Buenos Aires. Angelique Kerber läuft ihrer Form weiter hinterher, für Alexander Zverev setzt sich eine Negativserie in den Niederlanden fort.
Ein geschmackloser Schnappschuss vor dem geöffneten Sarg von Fußball-Legende Maradona hat für einen Bestatter aus Buenos Aires ernste Konsequenzen: Nicht nur, dass ein Shitstorm in den sozialen Medien über ihn hereinbricht, er muss sich auch einen neuen Job suchen.
Nun ruht er in Frieden: Die argentinische Fußball-Legende Diego Maradona wurde auf einem Friedhof am Stadtrand von Buenos Aires beigesetzt. Zuvor war es während der Totenwache für den Fußballstar zu Tumulten und Zusammenstößen zwischen Polizisten und Fans gekommen.
Zehntausende Menschen wollen der Fußball-Legende Maradona im Regierungspalast in Buenos Aires die letzte Ehre erweisen. Wegen des großen Andrangs schließt die Polizei die Schlange der Trauergäste. Daraufhin kommt es zu Ausschreitungen.
Paola De Simone gilt als leidenschaftliche Lehrende. In der Corona-Krise unterrichtet sie ihre Studentinnen und Studenten von der Universität in Buenos Aires online weiter. Auch, als sie selbst schon deutliche Krankheitssymptome hat. Schließlich bricht sie mitten in einer Online-Lektion zusammen.
Sie fürchten, sich unter den Haftbedingungen mit dem Coronvirus anzustecken. Insassen einer Anstalt in Argentiniens Hauptstadt starten deshalb einen Aufstand, sie randalieren und greifen Sicherheitskräfte an. Nachdem sich die Lage beruhigt, soll über die Verlegung von Risikogruppen in Hausarrest gesprochen werden.
Es sind 365 Passagiere, die im ersten deutschen Rettungsflugzeug aus Buenos Aires sitzen. Am Flughafen fließen Tränen der Freude, aber auch der Verzweiflung. Bis zu 1000 Deutsche befinden sich noch immer in Argentinien. Von Roland Peters, Buenos Aires
In Buenos Aires stößt ein Ermittler auf eine Liste mit Tausenden Namen von Nazi-Sympathisanten, die in den 1930er Jahren in Argentinien gelebt haben sollen. Das Dokument enthüllt auch Verbindungen zur Schweizerischen Kreditanstalt, der heutigen Crédit Suisse.
In der vielleicht schönsten Buchhandlung der Welt kommt es zu einem seltsamen Diebstahl. In Buenos Aires stiehlt der Botschafter Mexikos ein Buch, das nicht einmal zehn Euro kostet. Der Grund dafür könnte im Titel liegen.
Der Fund ist eine Sensation: In Patagonien graben Forscher einen alten Schädel und ein Stück von einem Hals aus dem Gestein. Beides gehörte einem Dinosaurier, der vor 140 Millionen Jahren gelebt hatte und von dessen Existenz die Wissenschaft bisher nichts ahnte.
Es ist ein Fußball-Finale in Überlänge: Erst wird das Rückspiel des südamerikanischen Superclásico wegen Randalen verschoben und sogar nach Madrid verlegt, dann entscheidet sich das Spiel erst in der Verlängerung. River Plate siegt im geklauten Heimspiel.
Die argentinischen Großklubs Boca Juniors und River Plate spielen um den wichtigsten südamerikanischen Vereinstitel - in Spaniens Hauptstadt Madrid. Weil das System Fußball in ihrer Heimat versagt. Von Viktor Coco und Roland Peters, Buenos Aires
Wegen der Randale müssen River Plate und Boca Juniors nun im Bernabéu um die Krone des südamerikanischen Vereinsfußalls spielen. Madrid statt Buenos Aires - eine gute Idee? Eher nicht. Zumal die Angst vor erneuten Ausschreitungen der Fans allgegenwärtig ist.
Seit Monaten schwelt der Handelsstreit zwischen den USA und China. Auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires kommen die Staatschefs Xi und Trump dann zu einer ersten Annäherung. Einen Teil der Vereinbarung will Peking ohne Verzögerung in Angriff nehmen.
Trotz verspäteter Ankunft in Argentinien trifft die Kanzlerin am Rande des G20-Gipfels noch zu einem heiklen Termin mit Donald Trump zusammen. Dabei geht es auch um Krieg und Frieden in Europa. Was genau hat der US-Präsident mit der Kanzlerin besprochen?