Wo sonst Containerschiffe die dominierende Spezies darstellen, sind in den letzten Monaten häufiger wieder rosafarbene Delfine zu bewundern. Die waren in den Gewässern rund um Hongkong rar geworden, die Coronakrise scheint den erstaunlichen Meeresbewohnern allerdings entgegenzukommen.
Verzweifelt suchen chinesische Forscher den ganzen Jangtse nach dem Schwertstör ab, denn er lebt nur dort. Am Ende ihrer Suche sind die Biologen sich sicher: Der haiähnliche Fisch ist ausgestorben. Die Situation an dem Fluss könnte nach dem Schwertstör noch weitere Opfer fordern.
Torkelnde Rentiere, Delfine, die Kugelfische herumgehen lassen wie einen Joint und Igel, die sich mit in Bier eingelegten Schnecken berauschen. Tiere scheinen Drogen zu mögen. Aber können sie auch ein Suchtverhalten entwickeln? Von Kira Pieper
Autoreifen, Delfine, Müll: Tigerhaie fressen so ziemlich alles, was ihnen vor die Nase schwimmt. Jungtiere besitzen noch eine ganz andere Strategie, um zu den bis zu fünf Meter langen Räuber heranzuwachsen.
An den Stränden der Ägäis werden ungewöhnlich viele tote Delfine angespült - nur sechs Wochen nach einer großen Marineübung der Türkei. Das Militär weist alle Schuld von sich. Forscher warnen vor voreiligen Schlüssen.
Immer wieder stranden Delfine. Die meisten Tiere sterben daran. Wie es zu den Strandungen kommen kann, untersuchen Forscher und stoßen auf Algen und einen alzheimertypischen Stoff.
Plastikreste finden sich fast überall - auch im Meer. Britische Forscher nehmen Dutzende Delfine, Robben und Wale näher unter die Lupe. Das Ergebnis: Im Körper jedes untersuchten Meeressäugers lassen sich die winzigen Kunststoffteile nachweisen.
Tonnenweise tote Fische, Schildkröten und Delfine, dazu bestialischer Gestank: Ein uraltes Naturphänomen verwandelt die Strände im Südwesten Floridas in Todeszonen. Eine Alge erstickt jegliches Leben im Meer. Schuld haben Menschen. Von Christoph Rieke
Die Zahl ist noch höher als bislang angenommen: 100.000 Wale und Delfine werden laut einem Bericht von Tierschützern jährlich abgeschlachtet. Die Organisationen kritisieren zudem grausame Jagdmethoden.
Dass Delfine zu den geselligeren Spezies gehören, ist bekannt. Nun finden australische Forscher heraus: Die Großen Tümmler verbringen nicht etwa zufällig Zeit miteinander. Dahinter steckt vielmehr ein komplexes Netzwerk aus Freunden und Feinden.
Am Amazonas werden ständig neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt, allein 2014 und 2015 waren es fast 400, wie ein neuer Bericht zeigt. Darunter sind auch unbekannte Delfine, Affen und Fische - doch dem Paradies droht neue Gefahr.
Forschungen zeigen, dass Delfine sensible und interaktive Tiere sind. Um Streit zwischen den Tieren zu vermeiden, greifen deutsche Tiergärten zu Psychopharmaka. Tierschützer wollen das unbedingt verbieten.
Seit September untersuchen Wildtierforscher ein mysteriöses Walsterben in der Ostsee vor Kiel. Jetzt haben sie die Todesursache wohl gefunden: Ein oft gesichteter Delfin hat die Meeressäuger anscheinend angegriffen.
An der Ostseeküste sichten Touristen und Anwohner immer häufiger Delfine und Wale. Während die einen wohl ein Irrgast bleiben, könnten die anderen hier durchaus ein neues Zuhause finden. Weniger auffällige Gäste haben es vorgemacht.
Obwohl der Tag lang war, wälzt man sich im frischbezogenen Hotelbett von einer Seite auf die andere. Den Effekt der ersten Nacht untersuchen Forscher und stellen einen Bezug zu Walen und Delfinen her.
Vor der deutschen Ostseeküste sorgen nach einem Schnabelwal jetzt zwei Große Tümmler für Aufsehen. Die Tiere haben sich dorthin verirrt und halten sich in der Wismarer und Lübecker Bucht auf. Eigentlich leben diese Delfine in Nordsee und Atlantik.