Für Astronauten gehören strenge Quarantäne-Maßnahmen zum Alltag. Durch diese und weitere Maßnahmen verhindert die Raumfahrt, dass Infektionen und Krankheiten ins All gelangen. Deshalb ist die ISS garantiert virenfrei.
Die Trägerrakete Ariane 6 gilt als Europas Antwort auf die wachsende Konkurrenz in einem weltweit hart umkämpften Milliardenmarkt. In Bremen und Paris läuft die Produktion der ersten Serienmodelle an. Die gigantischen Vehikel sollen einen unabhängigen Weg ins All garantieren.
Ein Asteroid hat vor 66 Millionen Jahren ausgereicht, um die Dinosaurier auszurotten und schon heute ist klar: Es wird wieder passieren. Planetenforscher untersuchen deshalb, wie wir solche Objekte ablenken können - ganz falsch lag der Hollywood-Film "Armageddon" nicht.
Mitten im Training für seine zweite Mission legt Astronaut Alexander Gerst einen Zwischenstopp in Köln ein. n-tv.de trifft ihn zum Gespräch und erfährt viel über Flugziele jenseits der ISS, über einen gigantischen Evolutionsschritt und über die Schönheit der Erde.
Astronaut Alexander Gerst steckt mitten im Training für seinen zweiten Flug zur Internationalen Raumstation. n-tv.de erzählt er vom rückwärts Einparken im All, den eigenen Grenzen und dem größten Kompliment, das man ihm machen kann.
ExoMars ist am Ziel: Am Mittwoch soll Test-Gerät Schiaparelli auf dem Roten Planeten landen. Gelingt es, wäre das für Europa eine Premiere. Mit Paolo Ferri von der Esa spricht n-tv.de über heikle Momente der Mission, über außerirdisches Leben und Nervosität.
Elf Deutsche sind bislang in den Weltraum geschickt worden. Es waren ausschließlich Männer. Als Zwölftes soll eine Frau ins All starten, dafür will ein Unternehmen für Weltallspezialisten sorgen - und ruft zum Casting auf.
Die Branche der Anbieter von Satellitentransporten ins All ist in Bewegung. Vor allem das US-Unternehmen SpaceX heizt die Konkurrenz an. Europas Arianespace behauptet sich im Wettbewerb. 2015 hat sie so viele Raketen wie noch nie ins All geschickt.
Historischer Moment im All: Erstmals landet ein Mini-Labor auf einem Kometen. "Philae" soll den Brocken "Tschuri" unter die Lupe nehmen. Bei der Mission geht es um "das Rätsel des Seins" - und irgendwie auch um das "als kleingeistig und bürokratisch gescholtenes Europa".
Die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA geht davon aus, dass es keine Verbindung zwischen dem Meteoriten-Regen von Russland und dem Asteroiden 2012 DA 14 gibt. Die Flugbahnen stimmten einfach nicht überein.
Es wird eng im erdnahen Orbit: Nach den Amerikanern und den Chinesen treiben die Europäer den Aufbau eines eigenen Navigationssystems voran. Auf der Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin kündigt die ESA den Start weiterer Satelliten an.
Russland und die Europäische Weltraumbehörde Esa wollen in ein paar Jahren zum Mars fliegen. "ExoMars" soll 1,2 Milliarden Euro kosten und nach Spuren von Leben im All suchen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa wird aus Kostengründen vermutlich nicht an der Mission teilnehmen.