Flugzeugabsturz MH17

Eine Boeing 777 der Malaysia Airlines stürzt am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur mit 298 Menschen an Bord in der Ostukraine ab. Um 15.20 Uhr explodiert in 10,1 Kilometern Höhe nahe des Flugzeugs eine Rakete, Tausende Metallteilchen durchbohren die Boeing. Die Passagiermaschine stürzt über der Ukraine ab. Die meisten Opfer kommen aus den Niederlanden. Zwei Jahre später sind sich internationale Ermittler sicher: Es waren pro-russische Rebellen, die eine Buk-Rakete auf die Maschine abfeuerten und die 298 Menschen töteten. Die russische Regierung beschuldigt die Ukraine, für den Abschuss verantwortlich zu sein.

Die Trümmer des abgestürzten Flugzeugs waren über mehrere Kilometer verstreut.

imago/Russian Look

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08.02.2023 13:52

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Untersuchung gegen Russland Niederlande starten Verfahren wegen Fluges MH17

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Vor sieben Jahren starben alle 298 Menschen an Bord von Flug MH17. Am Montag beginnt nun der Hauptprozess gegen vier prorussische Separatisten. Jahre später könnte ein Urteil nicht nur für die Angehörigen der Opfer viel bedeuten, sondern auch für weitere Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Von Clara Suchy

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