Hessen

Laut einem Urteil dürfen ältere Dieselfahrzeuge von Februar an nicht mehr nach Frankfurt fahren. Die Landesregierung will diese Entscheidung jedoch nicht einfach hinnehmen. Die schwarz-grüne Koalition glaubt, andere Maßnahmen seien effektiver.

Infolge des Brexit plant die Deutsche Bank einen grundlegenden Umbau. Dabei will das Institut einen Großteil des bislang in London liegenden Kapitals von London nach Frankfurt transferieren. In Großbritannien soll im Gegenzug eine neue Gesellschaft entstehen.

In Hoffenheim trifft die DFB-Elf auf Peru. Geplant als Spielort war jedoch ursprünglich Frankfurt/Main. Grund für die Verlegung laut "Spiegel": die Furcht des DFB-Präsidenten Grindel vor den "unberechenbaren" Eintracht-Ultras. Was der Verband dementiert.

Nach Hamburg stehen nun auch in Frankfurt und Stuttgart Fahrverbote für ältere Dieselautos bevor. FDP und SPD fordern Verkehrsminister Scheuer auf, endlich zu handeln und einen Fonds für Umrüstungen einzurichten. Doch der bleibt bei seinem Nein.

Traditionell leisten Sportvereine viel für die Integration. Die jüdischen Makkabi-Vereine berichten nun von einem nicht zu vernachlässigenden Problem: Immer wieder müssen sie sich antisemitischen Anfeindungen von arabischen Migranten stellen.

In Hessens größter Stadt werden die Grenzwerte für Stickoxide regelmäßig überschritten. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht entscheidet deshalb: Frankfurt am Main muss in Zukunft Straßen für bestimmte Diesel-Fahrzeuge und Benziner sperren.

In Wiesbaden stellen Künstler eine vier Meter große, goldene Statue auf. Zur Überraschung der Behörden handelt es sich bei der Figur um den türkischen Präsidenten Erdogan. Einige Menschen reagieren wütend auf die Aktion.

Mit dem Kauf spezieller Derivate versucht Hessen, sich für die Zukunft Kredite mit einem vermeintlich niedrigen Zinssatz zu sichern. Doch einem Medienbericht zufolge verkalkuliert sich das Bundesland dabei. Die Landesregierung dementiert das.

Der Neonazi-Marsch zum Todestag des Hitler-Stellvertreters Heß hat in Berlin Tausende Gegendemonstranten auf die Straße gelockt. Nach einem kurzfristig geplanten Ortswechsel beider Demos kommt es zu Ausschreitungen: Steine und Flaschen fliegen.

Im Berliner Bezirk Spandau wollen Neonazis mit einem Aufmarsch an den Todestag des einstigen Hitler-Stellvertreters Heß erinnern. Mit Luftballons und Transparenten stellen sich mehrere hundert Menschen den Rechtsextremen in den Weg - mit Erfolg.