Das Abendessen kommt in Styroporverkleidung vom Lieferservice, die Kleidung im Pappkarton vom Online-Versender, den Kaffee holt man selbst - im Einwegbecher. Die veränderten Konsumgewohnheiten in Deutschland bedeuten mehr Bequemlichkeit, aber auch mehr Müll.
Auch Luxusmarken sind nicht immun gegen eine Pandemie. Deshalb orientieren sich immer mehr von ihnen nach China, wo das Exquisite boomt. Schon in fünf Jahren sollen chinesische Verbraucher für die Hälfte des weltweiten Luxus-Konsums verantwortlich sein. Von Christian Herrmann
Klima-Aktivistin Luisa Neubauer unterstützt die Proteste gegen Rassismus. Doch diese allein brächten wenig. Es brauche nun auch politische Konsequenzen. Mit Blick auf das Konjunkturpaket der Regierung sagt sie, es sei "keine totale Katastrophe".
Möglichst früh im Leben in Rente gehen zu können oder gar finanziell unabhängig zu sein, ist häufig das Ziel sogenannter Frugalisten. Doch was steckt wirklich hinter dieser Bewegung?
Sie können noch so sehr mit Schnäppchen locken, doch in der Weihnachtszeit ziehen Discounter die Kunden weniger an als Supermärkte. Der Grund dafür ist längst gefunden, eine neue Geschäfts-Strategie womöglich auch.
In Deutschland gibt es immer mehr Ein-Personen-Haushalte. Das bekommen auch die Lebensmittelhändler zu spüren. Denn die Konsumenten kaufen weniger Grundnahrungsmittel und gehen mehr außer Haus essen. Das macht den Händlern einerseits zu schaffen, andererseits profitieren sie auch davon.
Vorurteile gibt es viele über Kinder und ihr Konsumverhalten. Eine Studie zeigt nun, wie es wirklich ist. Zum Beispiel ermittelt sie, dass Kinder weniger Taschengeld bekommen. Das heißt aber nicht, dass sie weniger konsumieren. Im Gegenteil.
Frugalisten haben ein verführerisches Ziel: Sie leben extrem sparsam, um sich reich zu sparen. Der Blogger Oliver Noelting ist einer von ihnen. Auch er will mit 40 Jahren in Rente gehen. Doch eigentlich geht es um etwas ganz anderes, wie er im Interview erzählt.
Die Klimapanik macht sich breit - viele Menschen fühlen sich der drohenden Katastrophe hilflos ausgeliefert. Dabei kann jeder an seiner eigenen CO2-Bilanz arbeiten und Treibhausgase verringern. Allerdings kann das ganz schön knifflig werden. Von Kai Stoppel
"Wenn jeder ein bisschen für den guten Zweck abgeben würde, wäre der Welt schon sehr geholfen" - klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? Mit dem Unternehmer Benjamin Hoffmann von kūlson spricht n-tv.de deswegen über Visionen, die Welt und den ersten Schritt - am besten in einem coolen Sneaker.
Sie ist auffallend - mit ihrem schönen Lachen kann sie jede und jeden anstecken, mit ihrer freundlich-vorsichtigen Art Menschen einnehmen und mit ihren Büchern Leser fesseln. Jetzt macht Katja Eichinger auch noch Musik. Gespräch mit einer Künstlerin.
Alle Jahre wieder trifft bei Süßwarenherstellern Weihnachten auf Ostern. Während sich in den Geschäften noch die Nikoläuse drängeln, laufen in der Produktion längst süße Hasen und Eier vom Band.
Kurz vor Weihnachten sind viele Menschen maximal gestresst. Die Vorstellung eines idyllischen Festes im Kreise glücklicher Menschen wird dann übermächtig. Statt dessen gibt es oft Zank und Stress.
Weihnachtsmärkte mit Kunstschnee und leuchtende Lichterketten in den Fußgängerzonen können nicht darüber hinwegtäuschen: Immer mehr Präsente für das Fest werden im Internet gekauft. Eine Gruppe von Geschäften leidet besonders darunter.
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Konsums. Entwicklungsminister Müller ruft dazu auf, dabei faire Produkte zu bevorzugen. So würden etwa viele Schoko-Produkte noch mit Sklaven- und Kinderarbeit hergestellt.
Jumbo-Packungen und ein Jumbo-Lebensstil gelten in den USA lange als Maß aller Dinge. Vereinzelt sehen heute aber auch Amerikaner ein, dass weniger oft mehr ist. Einige befreien sich vom Ballast, schätzen das Leben im Kleinen und feiern Miniaturformen.