Der Aufsichtsratschef von Continental und Linde, Wolfgang Reitzle, warnt vor "irreparablen Schäden" für die Wirtschaft, wenn die Kontakteinschränkungen länger als April dauern. "Viele kleinere Firmen werden sterben und nicht mehr wiederzubeleben sein." Auch große Konzerne müssten hart rechnen.
In der kommenden Woche richten sich die Blicke der Anleger weiterhin nach China. Seit kurzem gibt es Anzeichen einer Stabilisierung in der Krise um das Coronavirus. Der Dax hofft auf eine geringe Beeinträchtigung der Weltwirtschaft durch die Epidemie. Daneben kündigt sich eine Flut von Geschäftszahlen an.
Beim Industriegasekonzern Linde schlagen sich die Auswirkungen des Zusammenschlusses mit dem US-Konzern Praxair schneller erfolgreich in der Bilanz nieder als erwartet. In der Folge steckt sich der das Unternehmen neue Ziele für das Restjahr.
Der Industriegasehersteller Linde in bisheriger Form verschwindet von den Kurszetteln. Das neue Unternehmen nach der Fusion mit Praxair beginnt gleich als Dax-Schwergewicht. Doch nicht alle Kleinaktionäre sind begeistert.
Die Fusion mit Praxair lässt Linde zu einem Schwergewicht im Dax werden. Vor dem Industriegase-Konzern liegen nur noch drei Unternehmen. Derweil könnte in diesem Monat im SDax eine Stühlerücken erfolgen.
Lange steht die Vermählung von Linde und Praxair auf der Kippe. Nun segnet die US-Kartellbehörde die Fusion des deutschen Konzerns mit dem US-Konkurrenten ab. Allerdings verlangt sie vom künftigen Industriegase-Weltmarktführer große Zugeständnisse.
Die Deutsche Bank gehört nicht länger zu den 50 größten Unternehmen Europas. Gleiches gilt für den Versorger Eon. Im Gegenzug wird ein Industriegase-Hersteller aus Deutschland in das Ranking aufgenommen.
Die Zuversicht war zuletzt schon etwas gedämpft. Nun gerät der Zeitplan für die Fusion von Linde mit dem einstigen US-Konkurrenten Praxair immer mehr unter Druck. Die Partner haben nur noch zwei Monate, um das Projekt unter Dach und Fach zu bringen.
Durch die Fusion von Linde und Praxair wird das Unternehmen zum Branchenriesen. Dafür muss der US-Konzern sein ganzes Europageschäft vorher aufgeben. Andernfalls würde der Gaspreis in die Höhe schnellen, fürchtet die zuständige EU-Kommission.
Die US-Kartellbehörden setzten vor eine mögliche Fusion von Linde und Praxair hohe Hürden. Und plötzlich wird die Zeit knapp. Obendrein könnten andere Behörden nachziehen. Und so steht das Geschäft auf der Kippe und Anleger bekommen kalte Füße.
Der geplante Zusammenschluss des deutschen Gasekonzerns Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair steht überraschend auf der Kippe. Offenbar verlangen die US-Wettbewerbsbehörden für die Fusion mehr Verkäufe. Das sei für den Dax-Konzern aber problematisch.
Der Industriegase-Hersteller Linde blickt weiter zuversichtlich auf die Mega-Fusion mit Praxair. Für das zweite Quartal liefert der Dax-Konzern starke Zahlen. Bei einem Sorgenkind im Unternehmen geht es besonders bergauf.
Der Industriegasekonzern Linde hat im dritten Quartal 2017 beim Gewinn zwar Abstriche machen müssen, kommt aber bei der geplanten Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair weiter voran.
Die Aktionäre der Praxair Inc haben dem Vorstand des US-Industriegasekonzerns grünes Licht für den geplanten Zusammenschluss mit dem Wettbewerber Linde gegeben.
Die Industriegase-Konzerne Linde und Praxair wollen fusionieren. Noch gut vier Wochen haben Anleger Zeit, die Offerte anzunehmen. Bislang aber halten die sich eher zurück. Offiziell kein Problem, für das Dax-Unternehmen. Dennoch baut es vor.