3000 Euro, steuerfrei Kanzler und Minister sollen Inflationsprämie bekommen Auch der Bundeskanzler und seine Minister sind Angestellte des Staates - und so sollen auch sie in den Genuss des jüngsten Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst kommen. Ihnen winkt nun eine Inflationsprämie von 3000 Euro.11.06.2023
Nach Tarifabschluss Ökonom erwartet steigende Gebühren der KommunenBeschäftigte im öffentlichen Dienst können sich über eine deutliche Lohnerhöhung freuen. Alle Bürger müssen in der Folge allerdings mit steigenden Gebühren der Kommunen rechnen. Und die Inflation dürfte hoch bleiben.23.04.2023
Pflege, Müllabfuhr, Feuerwehr Löhne im öffentlichen Dienst steigen um 5,5 ProzentNach Monaten mit Warnstreiks und zähen Verhandlungen steht der Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst. Grundlage des Kompromisses: ein Schlichtervorschlag aus der vergangenen Woche. Teil des Pakets ist ein Inflationsausgleich von 3000 Euro, außerdem sollen die Löhne ab 2024 stufenweise steigen.22.04.2023
Öffentlichen Dienst verhandelt Schlichter präsentieren Kompromiss im TarifstreitMonatelang ringen Arbeitgeber und Gewerkschaften um einen neuen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst - ohne Ergebnis. Nun stellt die extra einberufene Schlichtungskommission einen Kompromiss vor. Kommende Woche wollen beide Streitparteien über den Vorschlag verhandeln. 15.04.2023
Person der Woche: Frank Werneke Ein Streik, um Verdi zu rettenDeutschland erleidet einen unnötigen Riesenwarnstreik. Doch für die Gewerkschaft Verdi geht es nicht nur um höhere Löhne. Verdi braucht eine Machtdemonstration und kämpft um die eigene Existenz. Denn der Gewerkschaft laufen die Mitglieder in Scharen davon.28.03.2023Von Wolfram Weimer
Angst vor Lohn-Preis-Spirale Heizt der Superstreik die Inflation an?Angesichts explodierender Preise fordern Gewerkschaften flächendeckend mehr Geld für die Beschäftigten. Manche Ökonomen fürchten: So kommt ein Teufelskreis in Gang, der das Wachstum abwürgen und die Wirtschaft lähmen könnte.27.03.2023Von Hannes Vogel
Ausstände während Verhandlungen Verdi verteidigt Streiktag als "starkes Zeichen"Während noch verhandelt wird, legen Warnstreiks große Teile des öffentlichen Verkehrs lahm. Dazu kommt Kritik aus den Kommunen. Verdi-Chef Werneke sieht es hingegen so: "Lieber jetzt ein starkes Signal als wochenlange Arbeitskämpfe". Der Beamtenbund dbb warnt jedoch bereits vor einer Ausweitung der Ausstände.27.03.2023
Züge, Busse, Flughäfen betroffen Superstreik zeigt erste AuswirkungenDer Großstreik läuft seit Mitternacht: Auf der Schiene steht der Fernverkehr komplett still. Auch im Regionalverkehr werden voraussichtlich kaum Züge fahren. In sieben Bundesländern wird zudem im Nahverkehr gestreikt. Auf den Straßen dürfte es somit voll werden.27.03.2023
"Inflationär ausgereizt" Verhandlungsführerin der Kommunen verärgert über StreikAm Montag sollen umfassende Warnstreiks den Verkehr in Deutschland lahmlegen. Die Verhandlungsführerin der Kommunen ist empört. Die Gewerkschaften würden "maßlos übertreiben". Am Ende könne keiner mehr nachvollziehen, wegen welcher Tarifrunde wo genau gestreikt werde.26.03.2023
Nur Minderheit ist betroffen Knappe Mehrheit hat Verständnis für GroßstreikDie große Wut dürfte am Montag ausbleiben: Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung hält den geplanten massiven Verkehrs-Warnstreik laut einer Umfrage für gerechtfertigt. Allerdings sind die meisten Bundesbürger gar nicht von den Auswirkungen betroffen.25.03.2023