Port-au-Prince

Seit rund einem Jahr tobt ein heftiger Kampf zwischen einer Großgang und der Polizei um die Vorherrschaft in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince. Videos zufolge rücken die schwerbewaffneten Kriminellen nun weiter vor. Zivilisten fliehen in Scharen - denn die Bande droht jedem, der sich nicht hinter sie stellt.

Die Lage in Haiti stabilisiert sich auch nach dem Rücktritt von Regierungschef Henry nicht. Kriminelle Banden treiben weiter ihr Unwesen. Bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei kommen jetzt mehrere Mitglieder ums Leben. Ihre Leichen werden geschändet.

• Video Brutale Banden regieren Haitis Straßen

Seit mehr als einer Woche legt massive Gewalt Haitis Hauptstadt Port-au-Prince lahm, die brutale Banden kontrollieren. Nach Polizeiwachen und dem Flughafen greifen diese nun mehrere Gebäude im Regierungsviertel an - und drohen mit einem Bürgerkrieg.

Bandenkriege belasten Haiti bereits seit Jahren, ein Ende ist nicht in Sicht. Vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince wird die Bevölkerung von den hiesigen Banden drangsaliert. Nun soll eine internationale Polizeitruppe für Abhilfe sorgen.

Nach dem tödlichen Attentat auf Haitis Präsidenten Jovenel Moïse haben Sicherheitskräfte mehrere Tatverdächtige getötet und weitere festgenommen. Bei den mutmaßlichen Mördern handle es sich um Englisch und Spanisch sprechende "Ausländer", sagt der Regierungschef.

• Video Präsident erschossen - Haiti im "Belagerungszustand"

Selbst wenn man kein Porsche-Fan ist, an einem 911 kommt man nicht vorbei. Da mag einem am neuen 992 so einiges nicht gefallen, aber der Sportwagen fährt auch in der achten Auflage in einer eigenen Liga. n-tv.de durfte schon mal testen. Von Holger Preiss, Valencia

Anfang des 19. Jahrhunderts gelten die Piraten des Kaperschiffs "Port-au-Prince" als Schrecken der Weltmeere. Die Freibeuter hatten spanische Siedlungen in Peru geplündert und spanische Schiffe überfallen. Örtliche Krieger machten vor der Küste Tongas dem Spuk ein Ende. Das Schiff wurde versenkt und die Mannschaft massakriert. Jetzt wird das Wrack entdeckt. Hier kommt der Autor hin

Hip-Hop-Star Wyclef Jean ist es ernst. Er will tatsächlich Präsident seines Heimatlands Haiti werden. In Port-au-Prince reichte er offiziell seine Kandidatur ein.

Tausende gewaltbereite jugendliche Demonstranten zogen in die Wohngebiete der Wohlhabenden in Port-au-Prince.

US-Außenminister Powell hat Aristide den Rücktritt nahe gelegt. Die USA erwägen die Entsendung von Kriegsschiffen. Unterdessen kam es in Port-au-Prince zu Plünderungen und Ermordungen.

Der US-Hiphop-Star Wyclef Jean hat mit der Verteilung von Lebensmitteln in einem Slum der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince begonnen.

In einem Müllberg der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince sind elf menschliche Schädel gefunden worden.

Sechs Tage nach den Wahlen in Haiti ist es in der Hauptstadt Port-au-Prince zu schweren Auseinandersetzungen zwischen wütenden Demonstranten und UN-Friedenssoldaten gekommen.