Pressestimmen

Charles Leclerc beschert Ferrari beim Formel-1-Rennen in Monza den ersten Heimsieg seit 2010 - und wird als neuer "Held Italiens" und die Nummer eins der Scuderia vor Sebastian Vettel gefeiert. "Spektakulär. Unglaublich", schreibt die internationale Presse.

• Video Danner: "Leclerc wird langsam zum ultimativen Ferrari-Helden"

Die CDU bleibt trotz herber Verluste die stärkste Kraft in Sachsen, genauso wie die SPD in Brandenburg. Stark zulegen kann in beiden Bundesländern die AfD. Für die Kommentatoren ist klar: Für die etablierten Parteien kann es kein "Weiter wie bisher" geben.

Das Formel-1-Rennen in Hockenheim gerät aufgrund des Wetters zum Spektakel. Während die Mercedes-Piloten eine "aschfahle Niederlage" kassieren, krönt sich Sebastian Vettel zum "Regenkönig". "Mehr Wahnsinn? Geht nicht", lautet eine der internationalen Pressestimmen.

Für viele Experten ist das Wimbledon-Finale zwischen Novak Djokovic und Roger Federer das beste der Tennishistorie. In dem fast fünf Stunden andauernden Spiel sind sich die Konkurrenten ebenbürtig. Am Ende "gab es hier keinen Guten und keinen Schlechten. Es gab nur zwei Gute", heißt es in den Pressestimmen.

Die Staats- und Regierungschefs der EU legen sich auf Ursula von der Leyen als nächste Kommissionspräsidentin fest. Das Urteil der internationalen Medien über die Personalentscheidung ist gemischt.

Die Angst vor der großen Langeweile in der Formel 1 kann der Große Preis von Österreich für ein Wochenende zerstreuen. Die Fahrer sorgen für das langersehnte Spektakel, die Rennkommissare verlängern die Spannung sogar um Stunden. Es freut und ärgert sich: die internationale Presse.

Der große FC Liverpool gewinnt die Fußball-Champions-League, aber die internationale Presse huldigt vor allem einen: Jürgen Klopp, dem "unglaublichen, inspirierenden Anführer", der "mit einem großartigen" Plan zum Klub kam - und jetzt gleichzeitig auf dem Gipfel und am Anfang einer Ära steht.

Seit 25 Jahren war die Wahlbeteiligung an der Europawahl nicht so groß. Für einige Zeitungen verweist das Wahlergebnis auf den bevorstehenden Untergang der SPD. Worum es in dieser Wahl wirklich ging, zeige dagegen das starke Ergebnis der Grünen.