Quartalszahlen

Nach den über den Analystenerwartungen liegenden Quartalszahlen könnte der Kurs des chinesischen Solartechnikkonzerns Yingli Green Energy noch einen zusätzlichen Schub erhalten. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Der Dax gewinnt seit Jahresbeginn rund sieben Prozent und das muss noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Fallen die anstehenden Quartalszahlen von Commerzbank & Co gut aus, könnte es noch weiter nach oben gehen.

Trotz guter Quartalszahlen stapelt PepsiCo für dieses Jahr tief. Der US-Getränkeriese fürchtet, dass teurere Rohstoffe negativen Einfluss auf das Ergebnis haben werden. Zudem hat PepsiCo hohe Investitionskosten in den Schwellenländern zu tragen.

Der Kurs der Walt Disney-Aktie legte nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen um mehr als fünf Prozent zu. Ein weiterer Kursanstieg wird sich mit Long-Hebelprodukten optimieren lassen. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

In Japan gehen Nikkei und Topix mit Verlusten aus dem Handel. Für Bewegung sorgen vor allem Quartalszahlen.

Besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten, unerwartet gute Quartalszahlen mehrerer Unternehmen, aber die Wall Street kann daraus keinen Gewinn schlagen. Gründe gibt es Marktteilnehmern zufolge mehrere.

Der Dax hat so hoch wie seit Mai 2008 nicht mehr geschlossen. Anhaltende Unsicherheiten um die politische Lage im Nahen Osten schüttelt der Leitindex dank positiv aufgenommener Quartalszahlen ab.

Angesichts international guter Quartalszahlen und der gehobenen Stimmung an den Börsen, gerät der sichere Hafen Gold ins Hintertreffen. Doch das Abwärtspotenzial beim Gold ist eher begrenzt, meint Zertifikate-Experte Nicolai Tietze von der Deutschen Bank.

Nach gemischt ausgefallenen Geschäftsdaten schließen die US-Börsen am Dienstag kaum verändert. Vor allem Schwergewichte wie die Konzerne 3M und Johnson & Johnson hätten mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen der Anleger verfehlt, begründen Börsianer das Handelsgeschehen.

Die Hoffnung auf überzeugende Quartalsberichte treibt die Börsen in Fernost nach oben. Kaum Notiz wird dagegen von der Entscheidung der japanischen Notenbank genommen, den Leitzins bei 0 bis 0,1 Prozent zu belassen.