Wieder kein Stammplatz bei einem Formel-1-Rennstall für Nico Hülkenberg. Im zweiten Jahr in Folge. Noch vor kurzen gesteht der Aushilfs-Pilot "extrem heiß" auf die Königsklasse des Motorsports zu sein. Doch nach der Schlappe enthüllt Hülkenberg einen - wohl nicht ganz ernst gemeinten - Plan B.
Die Spekulationen haben ein Ende - und Alexander Albons Karriere in der Formel 1 ist beendet. Denn das österreichisch-britische Red-Bull-Team hat bekannt gegeben, dass Sergio Pérez in der Saison 2021 neuer Teamkollege von Max Verstappen wird. Aus deutscher Sicht ist die Nachricht enttäuschend.
Das Team Alpha Tauri tauscht zur kommenden Saison einen Fahrer in seinem Formel-1-Team aus. Mit Yuki Tsunoda bekommt der nächste Formel-2-Fahrer die Chance in der Motorsport-Königsklasse. Für einen anderen Piloten bedeutet das das Aus.
Die Formel-1-Saison 2020 gehört Mercedes, beim letzten Grand Prix des Jahres aber sind die Silberpfeile chancenlos. Max Verstappen zeigt von der Pole Position aus ein herausragendes Rennen. Sebastian Vettel dagegen übersteht sein letztes ernüchterndes Ferrari-Erlebnis.
Auch das finale Qualifying seiner Ferrari-Zeit endet für Sebastian Vettel mit einer Niederlage. Teamkollege Charles Leclerc hängt ihn deutlich ab, und für die Top Ten reicht es wie so oft in dieser Formel-1-Saison nicht. Max Verstappen durchbricht die Dominanz des Mercedes-Duos. Von Torben Siemer
190 Rennen lang muss Sergio Perez auf den ersten Sieg in der Formel 1 warten. Nun könnte schon der nächste Grand Prix sein letzter sein. Ausgerechnet für den glücklosen Sebastian Vettel muss er sein Cockpit bei Racing Point aufgeben. Doch nun bietet sich dem Mexikaner eine unerwartete Chance.
Es grenzt an ein Wunder, dass Romain Grosjean seinen Horror-Crash nur leicht verletzt überlebt. Das eigentliche Formel-1-Rennen in Bahrain wird dabei zur Nebensache. So sehr, dass selbst Weltmeister Lewis Hamilton während der Unterbrechung ein emotionales Statement twittert.
Das Auf und Ab des Sebastian Vettel setzt sich auch beim Formel-1-Rennen in Bahrain fort. Zwar schlägt der Deutsche seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc, verpasst aber die Top Ten um nicht einmal zwei Zehntelsekunden. An der Spitze dominiert das gewohnte Bild.
Vor dem letzten Rennen der Formel-1-Saison 2010 ist Sebastian Vettel nur WM-Dritter, seine Titelchancen scheinen gering. Dann aber läuft alles genau so, wie der damals 23-Jährige es braucht. Als Vettel den Zielstrich überquert, beginnt das große Zählen. Von Torben Siemer
Max Verstappen hat Ärger mit der Mongolei - und das hat sich der Formel-1-Pilot durch einen wüsten Ausbruch beim Grand Prix in Portugal selbst zuzuschreiben. Auch wenn er sich über die Tragweite seiner Worte wohl kaum bewusst gewesen sein dürfte.
Das Fahrerkarussell in der Formel 1 dreht sich derzeit kräftig, die Plätze werden knapp. Glücklich, wer starke Fürsprecher hat. Nico Hülkenberg, derzeit im Wartestand für ein neues Cockpit, dürfte sich jedenfalls freuen, was er aus dem fahrerlager zu hören bekommt.
Auf den ersten Metern herrscht etwas Chaos in der Formel 1, dann läuft beim Großen Preis von Portugal vieles wie erwartet. Lewis Hamilton verbessert den Siegesrekord von Michael Schumacher und deklassiert seinen Teamkollegen. Sebastian Vettel gelingt eine kleine Wiedergutmachung.
Die Formel bekommt ein neues Gesicht: Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bestätigt den Königsklassen-Einstieg eines Youngster zur kommenden Saison. Sorgen macht sich der Österreicher derweil um Sebastian Vettel, Hoffnung macht er Nico Hülkenberg.
Als Ersatzfahrer überzeugt Nico Hülkenberg, seine Formel-1-Rückkehr ist trotzdem noch unsicher. Den deutschen Piloten reizt das Gedankenspiel, bei Red Bull zu landen - wohl auch, weil er damit einen Negativrekord nicht weiter ausbauen könnte.
Als Aushilfsfahrer brilliert Nico Hülkenberg beim Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring. Für die kommende Saison ist er zwar noch ohne Vertrag, doch ntv-Motorsportexperte Felix Görner ist sicher, dass der Deutsche 2021 ein Cockpit bekommt. Womöglich sogar eines bei einem Topteam. Von Torben Siemer
Motoren weiterzuentwickeln, traut sich Red Bull Racing nicht zu. Wohl aber, die Aggregate zu warten und zu reparieren. Deshalb plant das Formel-1-Team, das Equipment von Partner Honda zu kaufen, der aus der Rennserie aussteigt. Allerdings nur unter einer Bedingung.