Rückrufaktionen

Noch in dieser Woche soll der Volkswagen-Konzern laut Kraftfahrzeug-Bundesamt die ersten Automodelle zurückrufen. Den Anfang macht der Passat-Diesel. Ihm folgen dann nach einem genauen Ablaufplan die anderen betroffenen Fahrzeuge.

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Ein Mann aus Schleswig-Holstein kauft sich an der Tankstelle einen Schoko-Riegel. Als er herzhaft in diesen hinein beißt, verliert er ein Stück Zahn und spuckt ein Stück Plastik aus. Doch die Firma vertröstet ihn - natürlich mit Schokolade.

Nach dem Fund eines Plastikteilchens in einem Schokoriegel ruft Mars Millionen Süßigkeiten zurück. Verbraucher sollen für den Umtausch entschädigt werden. Das Unternehmen hat nun herausgefunden, wie der Fremdkörper in die Schokolade gelangen konnte.

Eine Kundin findet in einem Schokoriegel ein Kunststoffteilchen. Deshalb ruft der US-Konzern Mars eine Monatsproduktion an Schokoriegeln zurück. Die Aktion findet in 55 Ländern - darunter auch in Deutschland - statt.

Snickers, Milky Way Minis, Celebrations-Mischungen - wer Schokolade aus dem Hause Mars zuhause hat, sollte einen genaueren Blick aufs Haltbarkeitsdatum werfen. Der Hersteller ruft gewaltige Mengen seiner Schokoprodukte zurück.

Bei der Aufarbeitung des Abgas-Skandals schreibt Volkswagen nun weitere Autohalter an. Dabei wird deutlich, dass die Umrüstung der Millionen betroffenen Autos bis in den Herbst dauert. Neues Ungemach droht dem Konzern derweil in Südkorea.

Bei Routineuntersuchungen stellt Toyota ungewöhnliche Schäden an bestimmten Gurten fest. Allein in Deutschland ruft der Autobauer deswegen 71.000 Fahrzeuge in die Werkstätten. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang mit einem tödlichen Unfall.

50 Millionen Autos weltweit sollen vom Skandal rund um die fehlerhaften Takata-Airbags betroffen sein und müssen in die Werkstätten. Nach Daimler schickt nun auch VW Fahrzeuge deshalb zur Reparatur. Zu den Kosten schweigt Volkswagen, Daimler nicht.

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Defekte Airbags des japanischen Herstellers Takata sorgen seit Jahren in den USA für Rückrufaktionen. Nun ruft Daimler Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Die Aktion beeinträchtigt das Konzernergebnis von 2015.

Sogar der Verkehrsminister kommt: Volkswagen beginnt mit der Umrüstung von Autos, die vom Abgas-Skandal betroffen sind. Erst geht es um Amarok-Modelle, demnächst sind Passat-Diesel dran. Und Volkswagen verspricht viel.