Für 1700 Kreuzfahrt-Gäste endet die Reise in Singapur vorzeitig. An Bord wird ein 83-Jähriger positiv auf Corona getestet. Aufwändige Kontaktnachverfolgungen und eine Quarantäne des ganzen Schiffs schließen sich an. Dabei stellt sich später heraus, dass der Senior gar nicht infiziert ist.
Mit einer Kreuzfahrt ohne Stopps, aber ganz viel Luxus will die Gesellschaft Royal Caribbean Reisefreunden ihr Angebot trotz Corona-Krise schmackhaft machen. Der Versuch in Singapur glückt nur teilweise: Die "Quantum of the Seas" muss ihre Tour abbrechen - wegen einer Corona-Infektion an Bord.
Die Schweiz ist derzeit stark von der Corona-Pandemie betroffen. Deshalb wird das traditionelle Weltwirtschaftsforum in Davos nicht im Januar stattfinden. Geplant ist ein virtuelles Event - das eigentliche Treffen wird derweil nach Asien verlegt.
Was wie eine Nachricht aus der Zukunft klingt, ist in Singapur nun schon Realität. Dort züchtet ein Unternehmen Fleisch im Labor, ganz ohne Tiere. Jetzt hat es eine Genehmigung bekommen und soll verkauft werden. Der Hersteller hat Großes vor.
Bei einem Europaaufenthalt steckt sich eine Frau aus Singapur im März mit dem Coronavirus an. Das ist umso bedrohlicher, weil sie schwanger ist. Anfang November kommt ihr Baby zur Welt - und hat Antikörper im Blut.
Erst kürzlich blättert der Staubsauger-Milliardär Dyson in Singapur das meiste Geld hin, das jemals für eine Penthouse-Wohnung in der Finanzmetropole bezahlt wurde. Trotz Rundumblick über die Stadt, Dachterrasse und eigenem Pool soll jetzt schon wieder der Auszug kurz bevorstehen.
Wer auf ein Schiff steigt, hat gemeinhin ein Ziel, das er oder sie erreichen will. Das gilt aber nicht unbedingt für Kreuzfahrten. In Singapur finden nun Tickets für eine Reise "nach nirgendwo" reißenden Absatz.
Bisher sind die Geburtsraten in großen Krisen immer hochgeschnellt. In der Corona-Pandemie ist das Bild jedoch gemischt. Während einige Länder explodierende Geburtenzahlen erwarten, versucht Singapur mit Tausenden Dollar Lust auf Familiengründung zu machen.
Singen, Putzdienste oder gar Stockhiebe - einige Länder ahnden Verstöße gegen Corona-Auflagen hart und bisweilen kurios. Auch europäische Nationen ziehen die Zügel an. Deutsche Bußgelder wirken dagegen vergleichsweise harmlos.
Anfang Juli wird der Präsident der Bafin vom Finanzausschuss des Bundestags zur Rolle der Finanzaufsicht im Wirecard-Skandal befragt. Über die Zusammenarbeit mit den Behörden in Singapur sagt er da anscheinend nicht die Wahrheit.