Singapur

Im Endspurt der Formel-1-Saison ist Sebastian Vettel auf seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen angewiesen. Nur muss der Ferrari im Sommer gegen seinen Willen verlassen. Ob es da noch Hilfe gibt? Eine entsprechende Teamorder soll nicht existieren.

Greifbare Forschritte im Nuklearstreit gibt es seit dem Gipfeltreffen vor zwei Monaten zwar nicht, doch die Präsidenten Kim und Trump betreiben immerhin eine "anhaltende Korrespondenz". Während die US-Regierung Optimismus verbreitet, übt Nordkorea Kritik.

Beim historischen Gipfel in Singapur sagt Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un US-Präsident Trump zu, sein Land zu denuklealisieren. Doch ein UN-Bericht enthüllt nun etwas anderes. US-Außenminister Pompeo fordert wirtschaftlichen und diplomatischen Druck.

In kürzester Zeit expandiert der Fahrradverleiher Obike in zahlreiche europäische Städte. Doch inzwischen ist die Singapurer Firma insolvent und die Tochtergesellschaften teilweise nicht mehr erreichbar. In den Rathäusern wächst der Ärger.

Auf dem historischen Gipfel in Singapur kann Trump dem nordkoreanischen Machthaber Kim keine konkreten Abrüstungszusagen abringen. Trotzdem gibt sich der US-Präsident optimistisch. Nun schlagen seine Geheimdienste aber offenbar Alarm.

Die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel ist eigentlich beschlossene Sache. Davon unbeeindruckt wird eine Atomanlage im Norden von Pjöngjang ausgebaut. Für Experten ist das aber noch kein Grund zur Beunruhigung.

Nach dem historischen Treffen mit US-Präsident Trump in Singapur ist Nordkoreas Machthaber Kim nach China gereist. Damit setzt sich das Tauwetter zwischen Pjöngjang und Peking fort. Die kurze Ära der angespannten Beziehungen scheint vorbei zu sein.

• Manöverplanung gestoppt USA setzen erstes Versprechen an Kim um

Mit relativierenden Äußerungen über die Menschenrechtslage in Nordkorea hat Trump bereits für Kritik gesorgt. Nun löst der US-Präsident erneut Irritationen aus: Während des Gipfeltreffens in Singapur salutiert er einem nordkoreanischen General.

Donald Trump verspricht Kim Jong Un ein Ende der Militärmanöver mit Südkorea. Genau das fordert China seit Langem. Auch sonst will die Volksrepublik bei der Umsetzung der Vereinbarungen von Singapur mitreden. Doch Pekings Interessen sind komplex. Von Christiane Kühl, Peking