Sinne

Linkshänder sind erfolgreicher im Sport, besonders kreativ, neigen aber eher dazu, im Laufe ihres Lebens kriminell zu werden. Menschen mit einer dominanten Linken müssen mit vielen Zuschreibungen leben. Welche davon sind Mythen, welche real? Von Jana Zeh

Zugegeben, rechnen können sie wohl nicht. Dennoch sind Pflanzen alles andere als dumm. Forscher, die sich mit den Fähigkeiten von Bäumen, Blumen & Co. befassen, fördern Erstaunliches zutage: Pflanzen sind kommunikativ, lernfähig und können sogar vorausplanen. Von Andrea Schorsch

Wer zu viel Alkohol getrunken hat, bekommt das deutlich zu spüren: Das Sprechen fällt schwer, das Gehen ebenfalls, und manch einer sieht sogar doppelt. Wie genau entstehen solche Einschränkungen? Von Jana Zeh

Mit dem bloßen Auge sind sie kaum zu erkennen: Forscher haben im Nordosten Brasiliens zwei bislang unbekannte Spinnentier-Arten aufgespürt. Die Tiere sind nur wenige Millimeter groß - und haben keine Sinnesorgane für Licht.

• Von grazil bis gruselig Die größten Spinnen Deutschlands

US-amerikanischen Forschern ist es gelungen, erkrankten Mäusen den Geruchssinn wieder zurückzugeben. Der wissenschaftliche Durchbruch bei einem Experiment mit Mäusen könnte auch Menschen nutzen, die an der Störung einer Sinneswahrnehmung leiden.

Eine neue Fremdsprache erlernt man leider immer noch nicht im Schlaf. Doch wie israelische Forscher jetzt wissen, kann der Mensch zumindest einfache Zusammenhänge im Schlaf erlernen und zum Beispiel Töne und Gerüche einander zuordnen. Hier kommt der Autor hin

Viele Pflanzen im kubanischen Regenwald setzen für ihre Bestäubung auf Fledermäuse. Um die möglichst effizient anzulocken, stellen sie sich auf das Ultraschall-Sinnesorgan der Fledermäuse ein und reflektieren die Rufe durch spezielle Konstruktionen.

Wie kommt der Raum ins Gehirn? Dieser Frage gehen Forscher an der Uni Bremen nach. Dabei nutzen sie eine in Europa einzigartige Versuchsplattform: Eine riesige Kugel, die entfernt an ein Hamsterrad erinnert.

Die Ohren sind für Fledermäuse die wichtigsten Sinnesorgane. Zumindest geben die Tiere ihren Lauschern den Vorrang, stellen Forscher des Max-Planck-Instituts in Seewiesen fest.

Wissenschaftlern ist es gelungen, eine künstliche Haut zu entwickeln, die fast genauso gut fühlen kann wie das Sinnesorgan des Menschen - ein wichtiger Fortschritt, um plumpe Roboter und künstliche Arme mit intelligenteren, druckempfindlichen Oberflächen auszustatten.