2016 blockieren Republikaner die Ernennung Merrick Garlands zum Obersten Gerichtshof. Nun steht der Richter erneut vor dem Senat in Washington - diesmal bei seiner Anhörung als designierter Justizminister. Garland will stärker gegen Inlands-Extremismus vorgehen - die USA seien in einer "gefährlichen Phase".
Informationen stehlen, Millionen erbeuten, Vergeltung erreichen: Nordkorea setzt nach Angaben des US-Geheimdienstes eine ganze Hacker-Armee ein. Drei Agenten sind in den USA wegen der Organisation von Angriffen angeklagt. Kim Jong Uns Hacker interessieren sich weniger für Daten, sondern vor allem für Geld.
Nach der Erstürmung des Kapitols leitet das US-Justizministerium Ermittlungen gegen mehr als 170 Personen ein. Bislang reichen die Vorwürfe von Hausfriedensbruch über Verschwörung und Aufruhr. Doch das ist laut Staatsanwaltschaft erst der Anfang.
Mehr als 450.000 Menschen sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der Opioid-Krise der Vereinigten Staaten gestorben. Die US-Regierung sieht Walmart als mitverantwortlich an. Der Einzelhandelskonzern ist ganz anderer Ansicht.
Lange gilt William Barr als loyaler Anhänger von Noch-Präsident Donald Trump. Doch dann fällt der Justizminister in Ungnade - unter anderem, weil er Trumps Erzählung vom massiven Wahlbetrug widerspricht. Jetzt schmeißt Barr auf den letzten Metern hin.
In der EU werden die Internetgiganten schon länger kritisch beäugt - und nun bekommen Facebook und Co auch in ihrem Heimatland Gegenwind. Die US-Regierung und ein Großteil der Bundesstaaten planen offenbar eine Klage gegen das soziale Netzwerk. Sogar von Zerschlagung ist die Rede.
Er gilt als enger Verbündeter Trumps, doch seit der US-Wahl ist das Verhältnis zwischen Justizminister Barr und dem Präsidenten angeschlagen. Weil Barr keinen Wahlbetrug sehen will, stellt Trump sein Vertrauen in den Minister öffentlich in Frage. Der könnte nun die Konsequenzen ziehen.
Ja, er habe keine Probleme damit, eine Wahl zu verlieren, stellt Donald Trump klar. Es müsse aber fair passieren. Doch daran glaubt der abgewählte US-Präsident auch einen Monat nach der Wahl nicht. Und verbreitet in der "wichtigsten Rede", die er je gehalten habe, allerhand Unbelegtes.
US-Präsident Trump bekommt bei seinen Wahlbetrugsvorwürfen Widerspruch von prominenter Stelle - von seinem Justizminister Barr. Es gebe bislang keine Hinweise für großangelegten Betrug bei der Wahl vom 3. November, sagt der. Trump reicht dennoch die nächste Klage ein.
Unbeirrt lässt der abgewählte US-Präsident Trump keine Gelegenheit aus, von Wahlbetrug zu sprechen. Nun aber fährt ihm das Justizministerium in die Parade. Man habe nichts gefunden, was das Ergebnis ändern würde.
Der Vorwurf gegen Donald Trump wiegt schwer: Mitte der 90er Jahre soll er eine bekannte US-Kolumnistin vergewaltigt haben. Trump bestreitet das. In einem Prozess zu den Anschuldigungen wollte er sich durch einen Regierungsanwalt verteidigen lassen. Dem erteilt ein New Yorker Richter jetzt eine Absage.
Die US-Behörden befassen sich seit Monaten mit der Marktmacht von Internetkonzernen. Gegen Google leitet das Justizministerium nun rechtliche Schritte ein. Der Prozess könnte die gesamte Tech-Branche beschäftigen.
Stephanie Winston Wolkoff arbeitet als Beraterin für Melania Trump, bis sie sich mit der Präsidentenfamilie überwirft. Im Anschluss verfasst sie ein Enthüllungsbuch über das Leben der First Lady. Das US-Justizministerium wittert Geheimnisverrat und reicht Klage gegen die Autorin ein.
Mithilfe von Zahlungsdienstleistern baut ein Deutscher in den USA ein komplexes Netzwerk von Briefkastenfirmen und falschen Internetseiten auf, um online Marihuana zu vertreiben. Einem Medienbericht zufolge will die US-Justiz auch überprüfen, ob Wirecard-Manager in die Sache involviert sind.