Ein Pentagon-Bericht rüttelt das US-Verteidigungsministerium auf: China soll die Vereinigten Staaten als größte Seemacht überflügelt haben. Das soll sich wieder ändern. Die Navy soll wachsen und sogar "autonome" Schiffe und U-Boote bekommen.
Die Entscheidung ist eine Zäsur: Nach fast sechs Jahrzehnten wechselt die Bundeswehr den Lieferanten ihres Sturmgewehrs. Künftig soll die Waffe aus Thüringen kommen. Den bisherigen Ausrüster Heckler & Koch trifft die Entscheidung zur Unzeit.
Rund zwölf Prozent der Bundeswehr-Angehörigen sind weiblich. In der Sprache spiegelt sich das bislang kaum wider. Dienstgraden wie Feldwebel und Oberstleutnant wird derzeit einfach die Anrede "Frau" vorangestellt. Das könnte sich - mit einigen Ausnahmen - bald ändern.
Das Kommando Spezialkräfte (KSK) gilt als Eliteeinheit der Bundeswehr. Ein Rechtsextremismus-Skandal erschüttert das Ansehen der Truppe massiv. Das hat Konsequenzen.
Eine KSK-Kompanie wird wegen rechtsextremer Umtriebe aufgelöst und dem Social-Media-Chef der Bundeswehr "gefallen" Beiträge eines Anhängers der Identitären Bewegung. Die Vorwürfe gegenüber der Bundeswehr häufen sich - nun kommen schon wieder neue hinzu.
Oberstleutnant Marco B. leitet die Social-Media-Abteilung der Bundeswehr. Und er folgt seit Jahren einem Anhänger der rechtsextremen "Identitären Bewegung" und findet Gefallen an dessen Beiträgen. Das Verteidigungsministerium sieht sich gezwungen zu handeln.
Die Bundeswehr muss erneut eingestehen, dass sie die Übersicht über ihr Inventar verloren hat. Nachdem kürzlich die Eliteeinheit KSK den Verlust großer Mengen Sprengstoff einräumt, fällt das Fehlen weiterer Zehntausender Patronen auf. Verschiedene Ursachen kommen dafür infrage.
Das Verteidigungsministerium und die Bundeswehr sprechen sich für die Beschaffung von bewaffneten Drohnen aus. In einem Bericht formulierte das Ministerium auch eine Liste von Grundsätzen für den umstrittenen Einsatz. Bislang nutzt die Bundeswehr nur unbewaffnete Aufklärungs-Drohnen.
US-Präsident Trump will einen Teil der in Deutschland stationierten US-Soldaten abziehen und womöglich nach Polen verlegen. Der Schritt soll ein Denkzettel für Berlin und "Abschreckung" gegenüber Russland gleichermaßen sein. Es geht laut US-Verteidigungsministerium um 9500 Soldaten.