Es menschelt in der Weihnachtszeit, trotz oder gerade wegen Corona, ganz besonders. Zum Beispiel, wenn der Bundespräsident mit dem Nürnberger Christkind über sein Outfit und die rechtzeitige Auslieferung der Geschenke plaudert.
Vier Jahre nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz sind noch immer Fragen offen. In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein wichtiger Hinweis nicht weitergeleitet. Der Staatssekretär verweist auf den damaligen Innenminister. Doch der kann derzeit nicht befragt werden.
Spanien war der Corona-Hotspot Europas. Aber während Deutschland in einen harten Lockdown geht, sind in Madrid und Barcelona Geschäfte und Bars gut besucht, Weihnachtsmärkte offen. Und die Corona-Zahlen sind niedriger als in Deutschland.
Kein gemeinsames Aufwärmen mit Punsch, kein gemütlicher Bummel entlang der Kunsthandwerkstände: Viele Weihnachtsmärkte fallen wegen Corona aus. Für die einen ist das bloß schade, für die anderen eine Katastrophe, warnt der Schaustellerbund. Ist dies das Ende der Weihnachtsmärkte, wie wir sie kennen?
Die Corona-Pandemie macht vielen Weihnachtsmärkten in diesem Jahr einen Strich durch die Rechnung. In einigen Städten finden aber dennoch Adventsmärkte statt - allerdings mit Abstrichen.
Wegen der Corona-Krise dürften die Weihnachtsbäume in diesem Jahr teurer werden. Grund sind höhere Kosten infolge der Pandemie. Immerhin: Genug Angebot ist vorhanden. Auch die Schweinepest macht den Erzeugern Sorgen.
Ein tödlicher Streit auf dem Augsburger Weihnachtsmarkt löst im vergangenen Dezember bundesweit Entsetzen aus. Ein 17-Jähriger gesteht nun zum Auftakt des Prozesses, den 49-jährigen Feuerwehrmann niedergeschlagen zu haben. Er zeigt Reue.
Damit in der Corona-Krise das Adventsgefühl nicht zu kurz kommt, tüfteln deutsche Städte derzeit an virustauglichen Plänen für ihre Weihnachtsmärkte. Die gute Nachricht: Die meisten großen Märkte werden stattfinden. Die schlechte Nachricht: Der Glühwein könnte möglicherweise fehlen.
Bayerns Ministerpräsident Söder macht den Anfang, seine Amtskollegen aus Thüringen und dem Saarland sekundieren: Die Deutschen dürfen sich Hoffnungen machen, dass es auch im Corona-Jahr 2020 Weihnachtsmärkte geben wird. Sie werden allerdings etwas anders aussehen als gewohnt.
Für viele Deutsche gehört der Besuch von Weihnachtsmärkten zwingend in die Vorweihnachtszeit. Doch wegen der Corona-Pandemie steht der Budenzauber in vielen Städten auf der Kippe. Der Städte- und Gemeindebund fordert nun, die Veranstaltungen nicht schon frühzeitig abzusagen.
Mitten im Hochsommer erscheint die Adventszeit in weiter Ferne. Doch die Corona-Pandemie zwingt die Städte zur Umplanung ihrer Weihnachtsmärkte. Die Veranstalter schwanken zwischen Zuversicht und Pessimismus. Fest steht: Glühwein und Christstollen gibt es dieses Jahr nur unter Auflagen.
Ein Tag nach der Räumung des Weihnachtsmarkts am Breitscheidplatz geben Ermittler Einblicke in die Aktion. Das verdächtige Verhalten der Männer, die der salafistischen Szene zugerechnet werden, führte demnach zu dem drastischen Schritt. Dass dieser trotz allem richtig war, bezweifeln weder Polizei noch Politik.
Seit dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt sind drei Jahre vergangen, die Erinnerung ist noch wach. Nun sorgen verdächtige Männer für Aufregung: Die Polizei evakuiert vorsorglich das gesamte Gelände um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Am Ende gibt es Entwarnung.
Nach einem Weihnachtsmarkt-Besuch in Augsburg flanieren zwei Ehepaare durch die Innenstadt. Sie treffen auf eine Gruppe junger Männer. Es kommt zu einem Streit. Am Ende ist ein Mann tot. Und von den Angreifern fehlt jede Spur.
Wer am Wochenende auf den Weihnachtsmarkt geht, muss sich warm anziehen - pünktlich zum Winterbeginn sinken die Temperaturen. Der Frühwinter zeigt sich aber von seiner schönsten Seite, wie n-tv Meteorologe Björn Alexander verrät.