Der Börsen-Tag
22. Oktober 2025
imageHeute mit Thomas Badtke und Diana Dittmer
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17:59 Uhr

Dax rauscht mit Wall Street abwärts

Nach zwei Börsentagen mit Kursgewinnen ist der deutsche Aktienmarkt im Gefolge einer nachgebenden Wall Street auf Tauchstation gegangen. Der Dax verlor 0,7 Prozent auf 24.151 Punkte.

Die geopolitischen Risiken nehmen wieder zu. So hat US-Präsident Donald Trump angedeutet, dass das geplante Treffen mit seinem chinesischen Pendant Xi Jinping möglicherweise doch nicht stattfinden wird. Das in Budapest geplante Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wurde bereits abgesagt, nachdem russische Vertreter signalisiert hatten, dass sie nicht bereit sind, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Unter Druck standen Autoaktien. Wie Mercedes-Benz mitteilte, ist die gesamte Autobranche von der Knappheit bei Nexperia-Chips betroffen. Es sei aktuell schwierig, verlässliche Prognosen zu machen.

Die niederländische Regierung übernahm jüngst die Kontrolle über Nexperia vom chinesischen Eigentümer. Nexperia-Chips kommen etwa in Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen zum Einsatz. Mercedes verloren 2,2 Prozent, VW 2,2 Prozent und BMW 1,2 Prozent.

Technologiewerte tendierten nach einem schwachen Ausblick von Texas Instruments leichter. Infineon verloren 2,9 Prozent, für die Aktie des Anlagenbauers Aixtron ging es 4 Prozent nach unten. Das SAP-Papier büßte 1,5 Prozent ein. Der Softwareriese veröffentlicht am Abend seine Geschäftszahlen, die über den Technologiesektor hinaus Akzente an den Börsen setzen könnten.

Teamviewer brachen um 21,6 Prozent ein, hier belastete eine gesenkte Prognose für die wiederkehrenden Umsätze. Sie werden für das Jahr nun bei 780 bis 800 (zuvor 815 bis 840) Millionen Euro erwartet. Dass das Unternehmen die Prognose für die bereinigte operative Gewinnmarge ganz leicht erhöhte, kam dagegen nicht an.

Für Adidas ging es 2,9 Prozent nach unten. Die Analysten von RBC werteten es zwar als positiv, dass Adidas beim operativen Ergebnis nach vorläufigen Angaben die Markterwartung im dritten Quartal um 6 Prozent übertroffen habe. Die aktualisierte Prognose liege aber nur im Einklang mit dem Konsens, betonten sie. Puma gaben 1,2 Prozent nach.

Das war der Börsen-Tag am Mittwoch. Morgen früh geht es an dieser Stelle munter weiter. Bis dahin halten Sie unsere Kollegen und Kolleginnen von der Spät- und Nachtschicht auf dem Laufenden. Schauen Sie also gerne immer wieder bei ntv.de vorbei. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feierabend!

17:25 Uhr

Luxus im Taschenformat: Hermès wächst spürbar

Beim Luxusgüterkonzern Hermes klingeln dank der ungebrochenen Nachfrage nach den kostspieligen Handtaschen wie Birkin oder Kelly die Kassen. Der Umsatz legte im dritten Quartal um 9,6 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro zu und entsprach damit den Analystenschätzungen, wie der Konzern mitteilte.

Dabei sei in China "eine sehr leichte Verbesserung im dritten Quartal festzustellen", erklärte Finanzchef Eric de Halgouet. Er verwies auf eine Stabilisierung der Immobilienpreise in großen Städten und positive Börsentrends. Die Erlöse in der Lederwarensparte, die fast die Hälfte des Jahresumsatzes ausmacht, legten um 13,3 Prozent zu.

16:48 Uhr

Massive Kurssprünge bei Beyond Meat und Krispy Kreme

Eine neue Welle von Käufen durch Kleinanleger beschert den Aktien von Beyond Meat und Krispy Kreme massive Kurssprünge. Die Papiere des US-Fleischersatzproduzenten und der Donut-Kette legten im vorbörslichen Handel an der Wall Street um rund 90 Prozent und 30 Prozent zu. Händler sprechen von einem sogenannten "Short Squeeze". Dabei werden Börsianer, die auf fallende Kurse gewettet haben, durch den Kurs-Anstieg gezwungen, sich mit den Aktien einzudecken, um ihre Verluste zu begrenzen. Dies treibt den Aktienkurs weiter an.

Beide Titel gelten als sogenannte "Meme-Stocks". Dabei handelt es sich um Papiere, die bei Kleinanlegern in sozialen Medien beliebt sind und oft unabhängig von den Fundamentaldaten des Unternehmens stark steigen. Sowohl Beyond Meat als auch Krispy Kreme hatten zuletzt mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen. "Der klassische Meme-Cocktail: ein einfach verständliches Geschäftsmodell, rote Zahlen, viele Anleger, die auf fallende Kurse wetten, und ein Kürzel, das sich bestens für Memes eignet", resümierte Ivan Cosovic, Direktor vom Analysehaus Breakout Point.

16:27 Uhr

Übernahme wird konkreter: Jindal Steel schaut sich Stahlbilanzen von ThyssenKrupp genauer an

Der indische Stahlkonzern Jindal Steel International wird Insidern zufolge ab kommender Woche einen genaueren Blick in die Bücher der Stahlsparte von Thyssenkrupp werfen können. Damit werden die Aussichten auf eine Übernahme des Geschäfts durch die Inder konkreter. Zudem solle eine Delegation des indischen Konzerns bald die Zentrale der Stahlsparte in Duisburg besuchen, sagten Insider. Thyssenkrupp erklärte, die Due Dilligence bei Steel habe jüngst begonnen. Der Konzern wollte sich nicht weiter äußern. Auch Jindal Steel wollte keine Stellungnahme abgeben.

Jindal Steel hatte ein Übernahmeangebot für das europäische Stahlgeschäft von Thyssenkrupp in Aussicht gestellt. Mit Jindal liefen intensive Gespräche, hatte Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez am Montag der Nachrichtenagentur Reuters gesagt: "Wir werden sehen, was sich daraus ergibt in den nächsten Monaten."

16:13 Uhr

Netflix und Texas Instruments wirken wie Blei

Die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen von Netflix und Texas Instruments haben die US-Anleger nicht überzeugt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung leicht tiefer bei 46.842 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq lagen kaum verändert bei 6737 und 22.962 Zählern.

Kursverluste von 8,6 Prozent beim Streamingdienst Netflix und gut sieben Prozent bei Texas Instruments belasteten die Indizes. Der Chipspezialist zog zudem weitere Aktien aus dem Analog-Chipsektor mit nach unten: Die Rivalen Microchip und On Semiconductor büßten vier und zwei Prozent ein. Verkauft wurden nach negativ aufgenommenen Geschäftszahlen auch AT&T und Mattel.

Experten verwiesen zudem auf die anhaltenden Sorgen über die Handelspolitik, Geopolitik sowie den teilweisen Stillstand der US-Verwaltung. "Bleibt die Regierung bis zum 5. November stillgelegt, wäre es der längste Government Shutdown aller Zeiten", sagte Elias Haddad, Chefstratege bei der Investmentbank Brown Brothers Harriman. "Und je länger der Shutdown, desto größer sind die Risiken für den Arbeitsmarkt und das Wachstum."

15:45 Uhr

Cyberangriff auf Jaguar kostet britische Wirtschaft Milliarden Pfund

Ein Hackerangriff auf den Autobauer Jaguar Land Rover (JLR) hat der britischen Wirtschaft einen Schaden von schätzungsweise 1,9 Milliarden Pfund zugefügt. Dies geht aus einem Bericht einer unabhängigen Cybersicherheits-Organisation hervor.

"Der Vorfall scheint das wirtschaftlich schädlichste Cyber-Ereignis zu sein, das Großbritannien je getroffen hat", schreibt das Cyber Monitoring Centre (CMC). Mehr als fünftausend Organisationen seien betroffen. Die Verluste könnten demnach noch höher ausfallen, falls es zu unerwarteten Verzögerungen bei der Wiederherstellung der Produktion komme. Ein JLR-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

Der zu Tata Motors aus Indien gehörende Luxusautohersteller, der in Großbritannien 1000 Fahrzeuge in drei Werken vom Band laufen lässt, hatte die Fertigung nach dem Angriff im August für fast sechs Wochen eingestellt. Anfang des Monats begann JLR, die Produktion wieder hochzufahren.

15:09 Uhr

Chip-Krimi mit China: "Das ist ein von den USA provozierter Konflikt - zum Schaden Europas"

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer ist überzeugt, dass sich Europa im Chip-Krimi um Nexperia von Amerika in die Irre führen ließ. "Der Vorfall riecht nach einem provozierten Konflikt mit China", sagt Dudenhöffer ntv.de. Die Chips von Nexperia seien "Einfachst-Chips", "keine Spitzentechnologie". Technologie-Klau sei deshalb kein Thema. Das Geschäftsmodell bestehe darin, große Mengen zu produzieren, um mit besten Preisen am Markt erfolgreich zu sein. Das "möglicherweise auf Betreiben der USA ausgelöste Einschreiten der niederländischen Regierung ist deshalb äußerst befremdlich". Die Verliererin sei nun die europäische Industrie.

Bei Nexperia-Chips gibt es Lieferprobleme, nachdem die niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer chinesischen Konzernmutter geführte Firma übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von Nexperia-Produkten für die Autoindustrie. Die Bundesregierung sucht wegen möglicher Produktionseinschränkungen für die Branche händeringend nach Lösungen. Man sei mit allen Beteiligten im engen Austausch, auch mit Peking, sagte heute ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Berlin.

14:54 Uhr

Hier greifen Anleger vor US-Börsenstart zu

Mit Kombi-Tarifen und Sonderangeboten rund um das neue iPhone 17 hat der US-Mobilfunkanbieter AT&T überraschend viele Nutzer hinzugewonnen. Die Zahl der Vertragskunden sei im dritten Quartal um 405.000 gestiegen, teilte AT&T am Mittwoch mit. Das waren rund 70.000 mehr, als von Analysten erwartet. "Wir sind auf gutem Weg, alle unsere Ziele für 2025 zu erreichen", sagte Konzernchef John Stankey. Die AT&T-Aktie stieg daraufhin im vorbörslichen Geschäft an der Wall Street um vier Prozent.

14:13 Uhr

Tesla ruft Autos in die Werkstätten zurück

Der E-Autobauer Tesla ruft einige Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Es bestehe die Gefahr, dass Schaltvorrichtungen an der Batterie ausfallen, was zu einem Verlust der Antriebsleistung führen und das Risiko eines Unfalls erhöhen könnte, erklärte Tesla. Von der Rückrufaktion sind bis zu 12.963 Fahrzeuge der Tesla-Modelle 2025 Model 3 und 2026 Model Y betroffen. Tesla will am 9. Dezember Benachrichtigungsschreiben an die Autohalter verschicken und die betroffenen Teile in den Fahrzeugen ersetzen.

14:05 Uhr

DIW: Nicht nur Strukturwandel krempelt Arbeitsmarkt um

Der Wandel auf dem deutschen Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten ist einer neuen Studie zufolge komplexer als lange angenommen. Neben dem klassischen Strukturwandel von der Industrie zu Dienstleistungen treiben zwei weitere Faktoren die Entwicklung maßgeblich an, wie aus einem Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht. Dies seien die Zunahme von Dienstleistungstätigkeiten innerhalb aller Branchen und ein steigender Bedarf an Hochqualifizierten. Das zeige eine Analyse der Beschäftigtendaten in Westdeutschland von 1975 bis 2017.

Die Autoren der Studie stellen fest, dass sich nicht nur die Nachfrage nach Berufen, sondern auch die Aufgaben innerhalb der Berufe ändern. Analytische und interaktive Tätigkeiten gewännen an Bedeutung, während routinemäßige Aufgaben durch Automatisierung und Digitalisierung verdrängt würden.

Hier mehr zur Lage auf dem Arbeitsmarkt:

13:23 Uhr

LVMH will aus der mit Rihanna gegründeten Kosmetikmarke Fenty Beauty aussteigen

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Fenty Beauty erwirtschaftete im Jahr 2024 einen Nettoumsatz von rund 450 Millionen Dollar. (Foto: IMAGO/ABACAPRESS)

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH prüft Insidern zufolge einen Verkauf seiner 50-prozentigen Beteiligung an Fenty Beauty. Wie Reuters berichtet, könnte Fenty Beauty, das LVMH gemeinsam mit der Sängerin Rihanna hält, mit 1 bis 2 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Mit dem Verkauf beauftragt ist demnach die Investmentbank Evercore.

Fenty Beauty wurde 2017 von Rihanna – mit vollem Namen Robyn Rihanna Fenty – in Zusammenarbeit mit Kendo Brands, dem Beauty-Inkubator von LVMH, gegründet.

LVMH und Evercore lehnten auf Anfrage von Reuters eine Stellungnahme ab. Fenty Beauty und Vertreter von Rihanna reagierten nicht unmittelbar auf Bitten um Stellungnahmen.

13:03 Uhr

Gewinn und viele Jobs weg: Maschinenbauer mit Millionenverlust

Der Maschinenbauer Trumpf hat wegen der schwierigen Weltwirtschaft und Kosten für einen Stellenabbau rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis nach Steuern lag im Geschäftsjahr 2024/25 bei minus 23,4 Millionen Euro. Im Vorjahr blieben den Schwaben unter dem Strich noch 392,8 Millionen Euro. Trumpf hatte im Frühjahr einen Abbau von 1.000 Stellen weltweit angekündigt. Mehr als 400 davon am Stammsitz.

Das mittelständische Unternehmen fertigt Werkzeugmaschinen und ist auch Spezialist für Laser. Letztere liefert es unter anderem an Industriebetriebe aus der Halbleiterbranche. Neuerdings stellt das Unternehmen auch Technologien für die Rüstungsindustrie zur Verfügung. Grundvoraussetzung dafür sei, dass diese Lösungen ausnahmslos defensiven Charakter hätten. Das Geschäftsjahr von Trumpf dauert von Juli bis Ende Juni des Folgejahres. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, sondern eine familiengeführte Unternehmensgruppe, die sich im Besitz der Familie Leibinger befindet.

12:37 Uhr

Anleger werfen Chip-Aktien aus den Depots

Enttäuschende Zahlen des US-Chipherstellers Texas Instruments (TI) setzen die europäische Halbleiterbranche unter Druck. Aktien von Siltronic, Aixtron, Infineon und ams OSRAM verlieren zwischen 3,2 und 4,5 Prozent. Die Papiere von BESI und STMicroelectronics fallen um 2,1 und 3,3 Prozent. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnisse und Prognosen von TI seien ein negatives Signal für die europäischen Wettbewerber, kommentierten die Analysten von Citigroup. Die in Frankfurt notierten TI-Aktien sacken um acht Prozent ab.

Infineon

11:57 Uhr

Kurssturz bei Personalvermittler Randstad

Ein überraschend hoher Gewinn hat den Personaldienstleister Randstad nicht vor einem Kurssturz an der Börse bewahrt. Die Aktie des niederländischen Konzerns fällt um neun Prozent und steuert damit auf den größten Tagesverlust seit fünf Jahren zu. Dabei übertraf der operative Gewinn im dritten Quartal mit 191 Millionen Euro die Markterwartungen von 182 Millionen Euro. Analysten verwiesen jedoch auf den schwachen Umsatz, der auf 5,8 (Vorjahr: 6,0) Milliarden Euro zurückging.

Die gute Profitabilität sei auf Kostenkontrolle zurückzuführen, verberge aber die Probleme beim Umsatzwachstum, kommentierten Analysten von KBC Securities. Experten von Degroof Petercam wiesen darauf hin, dass die Arbeitsmärkte weltweit zunehmend Anzeichen einer Abschwächung zeigten. Personaldienstleister leiden unter den weltweiten Handelskonflikten und der Konjunkturflaute in wichtigen europäischen Volkswirtschaften. In Deutschland sank der Branchenumsatz im zweiten Quartal laut Daten der Wirtschaftsauskunftei Creditreform um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

11:45 Uhr

Baidu startet Testbetrieb mit Robotaxis in der Schweiz

Der chinesische Technologiekonzern Baidu will seinen Robotaxi-Dienst Apollo Go in die Schweiz bringen und arbeitet dazu mit dem Schweizer Unternehmen Postauto zusammen. Eine erste Testflotte soll im Dezember 2025 in der Ostschweiz den Testbetrieb aufnehmen, teilte Baidu mit. Der reguläre Betrieb in den Kantonen St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden sei spätestens für das erste Quartal 2027 geplant. Mit dem Schritt treibt Baidu die weltweite Expansion seines Geschäfts mit selbstfahrenden Autos voran. Zuvor hatte das Unternehmen bereits Partnerschaften mit Lyft für den Einsatz in Europa und mit Uber für mehrere internationale Märkte geschlossen.

Baidu ist der führende Suchmaschinenbetreiber in China, konzentriert sich jedoch zunehmend auf Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und autonomes Fahren.

11:25 Uhr

Sorge wegen Chip-Engpässen: Autotitel unter Druck

Der Subindex für Autowerte im Dax gibt um 1,3 Prozent nach. Wie Mercedes-Benz mitteilte, ist die gesamte Autobranche von der Knappheit bei Nexperia-Chips betroffen. Es sei aktuell schwierig, verlässliche Prognosen zu machen. Die niederländische Regierung übernahm jüngst die Kontrolle über Nexperia vom chinesischen Eigentümer. Nexperia gilt als wichtiger weltweiter Lieferant von Halbleitern, die beispielsweise häufig in elektronischen Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen zum Einsatz kommen. Mercedes-Benz geben um 1,7 Prozent nach, BMW um 1,2 und VW um 1,3 Prozent.

Hier mehr zum Thema:

11:11 Uhr

dm will mit Online-Apotheke starten - Redcare Pharmacy und DocMorris unter Druck

Die beiden großen börsennotierten Versandapotheken DocMorris und Redcare Pharmacy bekommen wohl noch in diesem Jahr neue Gesellschaft. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, will die Drogeriekette dm in den kommenden Wochen mit dem Online-Handel von rezeptfreien Apothekenprodukten starten. dm ist nicht alleine damit: Auch Rossmann hat Pläne und selbst Lidl sondiert den Markt.

Die wachsende Konkurrenz belastet die Aktien der Platzhirsche in dem Markt. Redcare Pharmacy fallen am Morgen in der Spitze um knapp 5 Prozent. DocMorris in Frankfurt um mehr als 8 Prozent.

10:33 Uhr

Anklage wegen Online-Betrugs und Menschenhandels: Tui trennt sich von umstrittenem Geschäftspartner in Kambodscha

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Nach Angaben des US-Justizministeriums ist der 38-jährige Chen Zhi, auch bekannt als "Vincent", Gründer und Vorsitzender der Prince Holding Group (Prince Group), eines multinationalen Unternehmenskonglomerats mit Sitz in Kambodscha, das sich seiner Website zufolge auf "Immobilienentwicklung, Finanzdienstleistungen und Verbraucherdienste" konzentriert.

Tui beendet Geschäftsbeziehungen zu einem Partner aus dem Konglomerat des umstrittenen Unternehmers Chen Zhi. Laut einer 2024 geschlossenen Vereinbarung sollte der Reisekonzern ein Hotel aus Chen Zhis Imperium in Kambodscha verwalten. Tui bestätigte dem "Handelsblatt", ein Ende der Zusammenarbeit "bereits in den vergangenen Wochen" eingeleitet zu haben. Die Eigentümergesellschaft habe "vertragliche Verpflichtungen für den Hotelbetrieb nicht erfüllt," heißt es zur Begründung.

Chen wird von der US-Justiz beschuldigt, ein weitverzweigtes Cyberbetrugsnetzwerk betrieben und Menschen zur Arbeit in sogenannten Betrugsfabriken genötigt zu haben. Laut US-Justizministerium wurden Hunderttausende Menschen durch falsche Stellenanzeigen getäuscht und dann – manchmal unter Androhung von Folter – zum Online-Betrug gezwungen. Opfern in den USA und weltweit wurden so Milliarden von Dollar gestohlen. Laut "Guardian" hat die Branche in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt, insbesondere in Teilen Kambodschas und Myanmars.

10:12 Uhr

Trump macht Milliardensumme für US-Landwirte locker

Die US-Regierung wird über die Commodity Credit Corp mehr als 3 Milliarden Dollar an Hilfen für Landwirte freigeben, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Um die neuen Mittel zu verteilen, werde das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) den Kernbetrieb der Farm Service Agency wieder aufnehmen - des Zweiges des USDA, der die Finanzen und Kredite für US-Landwirte verwaltet.

Das "Wall Street Journal" schreibt, die Regierung diskutiere ein Rettungspaket von mehr als 10 Milliarden US-Dollar für Landwirte, die aufgrund des Handelskrieges von Trump in Schwierigkeiten seien, aber diese neuen Hilfen seien auf Eis gelegt, solange die Regierung stillstehe. Während der ersten Amtszeit von Trump wurden rund 23 Milliarden US-Dollar an betroffene Landwirte freigegeben.

09:50 Uhr

Zu viele Krisenherde – Ölpreise erneut im Aufwind

Spekulationen auf ein verknapptes Angebot treiben die Ölpreise den zweiten Tag in Folge an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verteuert sich um 1,7 Prozent auf 62,36 Dollar. US-Leichtöl WTI kostet mit 58,25 Dollar 1,8 Prozent mehr. "Trotz der allgemein pessimistischen Stimmung wegen eines Überangebots und einer schwachen Nachfrage bleibt das Risiko von Lieferunterbrechungen in Krisenherden wie Russland, Venezuela, Kolumbien und dem Nahen Osten bestehen", sagte Mukesh Sahdev, Gründer der Energieberatungsfirma XAnalysts. Dies verhindere, dass der Brent-Preis unter die Marke von 60 Dollar falle.

09:32 Uhr

Deutschland hat einen neuen Handelsliebling

Die USA sind nicht mehr der wichtigste deutsche Handelspartner, sondern China. Mit den Vereinigten Staaten wurden von Januar bis August Güter im Wert von 162,8 Milliarden Euro gehandelt, während sich der Warenaustausch mit China auf 163,4 Milliarden Euro summierte. Das geht aus Reuters-Berechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.

Noch im ersten Halbjahr hatten die USA vorn gelegen. Erst 2024 nahmen sie China den Titel als wichtigster deutscher Handelspartner ab, den die Volksrepublik von 2016 bis 2023 trug. Gründe für den Wechsel sind zum einen sinkende deutsche Exporte in die USA wegen der hohen Zölle von Präsident Donald Trump, zum anderen eine Importflut von Waren aus China.

09:20 Uhr

Erst Adidas, dann SAP …

Der Dax startet leicht schwächer in das Geschäft zur Wochenmitte. Der deutsche Börsenleitindex, der im gestrigen Handel leichte Gewinne verbucht und mit 24.330 Punkten geschlossen hatte, notiert aktuell im Bereich von 24.280 Zählern.

Der Dax tut sich schwer, eine klare Richtung zu finden", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Der Fokus richtet sich etwas weg vom Gesamtmarkt und hin zu einzelnen Werten", erläutert sie. "Am Abend stehen Zahlen von SAP an. Gestern nach Börsenschluss hatten Adidas bereits überzeugt."

08:59 Uhr

Autoaktien trumpfen in Asien groß auf

Nach den Aufschlägen der Vortage werden an den Börsen in Ostasien teilweise Gewinne mitgenommen. Insgesamt ist die Tendenz uneinheitlich. In Hongkong geht es um 1,3 Prozent abwärts, in Shanghai um 0,4 Prozent nach unten. Der Nikkei Tokio zeigt sich nach der vor allem politikgetriebenen Rally auf neue Rekordhochs behauptet, er legt minimal auf 49.358 Punkte zu. Der Kospi in Seoul kann sich ebenfalls behaupten.

Zu verdauen gibt es in Tokio Außenhandelsdaten für September. Die Exporte fielen zwar etwas unter den Erwartungen von Ökonomen aus, andererseits wuchsen sie aber erstmals seit fünf Monaten wieder. Zugleich stiegen die Importe deutlich über den Erwartungen. "Die heutigen Handelsdaten waren insgesamt positiv für das Wachstum. Die Schwäche der US-Exporte wurde durch die starke Nachfrage aus dem Rest der Welt mehr als ausgeglichen", so die Analysten von ING.

Unter den Einzelwerten in Tokio geben Softbank nach den jüngsten Gewinnen mit 3,4 Prozent kräftig nach. Advantest büßen 2,4 Prozent ein. Automobilwerte legen dank des schwächeren Yen und mit der Spekulation über niedrigere Benzinsteuern in Japan zu. Toyota steigen um 3,8 und Honda um 4,2 Prozent.

08:40 Uhr

Teamviewer senkt Ausblick – teilweise

Wegen einer schleppenden Nachfrage hat TeamViewer seine Wachstumsziele teilweise zurückgenommen. Der Grund hierfür sei vor allem das schwächelnde Großkundengeschäft der Tochterfirma 1E, sagte TeamViewer-Chef Oliver Steil. "Da ist zwar noch viel im Fluss, aber nach menschlichem Ermessen werden bis zum Jahresende nicht mehr ausreichende Aufträge hereinkommen."

TeamViewer hatte 1E vor etwa einem Jahr übernommen. Der Anbieter von Software zur frühzeitigen Erkennung und automatischen Behebung von IT-Problemen beliefert vor allem US-Behörden oder Firmen, die für staatliche Stellen arbeiten. Direkte Auswirkungen des dortigen Regierungsstillstands seien bislang zwar nicht zu beobachten, sagte Steil. Dieser dauere erst wenige Wochen. "Diskussionen darüber gab es aber schon länger. Die Stimmung in den USA ist nicht sonderlich gut. Alle tun sich derzeit schwer."

Wegen der schwierigen Auftragslage senkte Steil die Prognose für jährlich wiederkehrende Umsätze auf 780 bis 800 Millionen Euro. Zuvor hatte er 815 bis 840 Millionen Euro angepeilt. Dies wirke sich auf den erwarteten Konzernumsatz für das kommende Jahr aus, betonte der Firmenchef. Dieser werde voraussichtlich nur noch um zwei bis sechs Prozent auf 790 bis 825 Millionen Euro wachsen. Hier hatte TeamViewer bislang 850 bis 870 Millionen Euro vorhergesagt. Für das laufende Jahr bestätigte Steil zwar die Umsatzprognose von 778 bis 797 Millionen Euro, rechnet jedoch mit einem Wert am unteren Ende dieser Spanne. Dank Einsparungen bei Verwaltung und Marketing hob er die Prognose für die Umsatzrendite dagegen auf 44 von 43 Prozent an.

08:23 Uhr

Bergbau-Riese mit starkem Quartal

Vale hat im dritten Quartal so viel Eisenerz gefördert wie seit 2018 nicht mehr. Deswegen rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2025 mit einem Ergebnis am oberen Ende der Prognosespanne. Die Produktion des Rohstoffs für die Stahlherstellung sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf 94,4 Millionen Tonnen gestiegen, teilte der brasilianische Bergbaukonzern mit. Als Grund nannte Vale eine Rekordförderung im S11D-Bergwerksprojekt im Norden Brasiliens und das Hochfahren anderer Projekte.

Für das Gesamtjahr 2025 peilt der Konzern eine Eisenerzproduktion von 325 bis 335 Millionen Tonnen an. Die Geschäftsbereiche Eisenerz, Kupfer und Nickel würden sich auf das obere Ende der Produktionsprognosen für 2025 zubewegen, hieß es weiter.

08:04 Uhr

Ist der Gold-Ausverkauf schon durch?

Der Goldpreis stabilisiert sich nach seinem jüngsten Kurseinbruch. Die Feinunze (31,1 Gramm) notiert aktuell 0,4 Prozent fester bei 4135 Dollar. Einen konkreten Auslöser für den Kursrutsch von mehr als sechs Prozent am Dienstag gab es Händlern zufolge nicht. Das Edelmetall hat sich seit Jahresanfang um mehr als 50 Prozent verteuert. "Der Goldpreis war massiv überdehnt und überkauft", sagt Tony Sycamore, Marktanalyst bei IG. Die Angst, etwas zu verpassen, habe die Anleger in den Markt getrieben.

07:46 Uhr

Seitwärts mit Stockpicking

Mit einer Seitwärtsbewegung an Europas Börsen rechnen Händler. Die Vorlagen aus Asien und den USA seien durchwachsen. Die Märkte achteten nun immer stärker auf die Einzelunternehmen und die Berichtssaison und weniger auf Makrovorgaben. Rüstungswerte könnten derweil wieder zulegen, weil ein Treffen von US-Präsident Trump mit Russlands Präsident Putin wegen des Ukraine-Konflikts wohl nicht zustande kommt, nachdem Trump es als sinnlos bezeichnet hat.

Im Dax wird vor allem auf die Zahlen von SAP gewartet, die am Abend vorgelegt werden. Adidas hat am Vorabend mit einer erhöhten Gewinnprognose positiv überrascht. Die Erwartungen an die Berichtssaison sind vorsichtig optimistisch: Jean Boivin, Leiter des BlackRock Investment Institute, hält ein robustes Wirtschaftswachstum, Zinssenkungen der US-Notenbank und anhaltende KI-Ausgaben für wahrscheinlich, um ein breiteres Gewinnwachstum zu erzielen. Das Gewinnwachstum im dritten Quartal werde für die sogenannten Magnificent 7-Werte bei etwa 14 Prozent erwartet, aber nun nehme auch die Breite der Gewinnschätzungen zu.

07:07 Uhr

Anleger strafen Infineon-Rivalen ab

Die US-Importzölle und der Handelsstreit mit China machen Texas Instruments zu schaffen. Der Spezialist für Analog-Chips gab ein enttäuschendes Quartalsergebnis und einen zurückhaltenden Ausblick bekannt. Die Aktien des Unternehmens fielen daraufhin im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um fast sechs Prozent.

Im abgelaufenen Vierteljahr stieg der Umsatz dem Unternehmen zufolge zwar um 17 Prozent auf 4,74 Milliarden Dollar und lag damit leicht über den Markterwartungen. Der Gewinn wuchs dagegen weniger stark als erhofft auf 1,48 Dollar je Aktie. Für das Schlussquartal 2025 stellte Texas Instruments Erlöse von 4,22 bis 4,58 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn zwischen 1,13 und 1,39 Dollar je Aktie in Aussicht.

Die Geschäftszahlen von TI gelten als Indikator für die Nachfrage in einer Vielzahl von Branchen, da die Chips in zahlreichen Produkten verbaut werden. Der Konzern ist auch der erste der großen US-Halbleiterhersteller, der seine Bücher öffnet. Im September hatte der Konzern vor einer Abkühlung der Nachfrage gewarnt.

06:52 Uhr

Nikkei-Höhenflug gestoppt

Gewinnmitnahmen belasten die Börsen in Asien. Nach einer jüngsten Rally realisieren Anleger Gewinne, zudem drückt ein deutlicher Rückgang des Goldpreises auf die Stimmung. Der japanische Leitindex Nikkei gibt 0,5 Prozent auf 49.077,56 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix legt dagegen 0,3 Prozent auf 3260,15 Punkte zu. Der Shanghai Composite bleibt fast unverändert bei 3914,01 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 0,2 Prozent auf 4.600,07 Punkte.

In Japan bremsen vor allem Gewinnmitnahmen den Nikkei, der gestern noch ein Rekordhoch erreicht hatte. Anleger zeigen sich jedoch optimistisch angesichts der neuen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi und der Erwartung fiskalpolitischer Anreize.

06:35 Uhr

China hilft Japan aus der Klemme

Japans Exporte sind im September erstmals seit fünf Monaten gestiegen. Angetrieben von einer starken Nachfrage aus China legten die Ausfuhren um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie aus offiziellen Daten hervorging. Die Lieferungen in die USA brachen jedoch um 13,3 Prozent ein. Insgesamt wies die Handelsbilanz ein Defizit von 234,6 Milliarden Yen (1,56 Milliarden Dollar) aus, während Analysten einen Überschuss erwartet hatten.

06:18 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Am Devisenmarkt gibt der Yen nach der Wahl von Sanae Takaichi zur neuen Ministerpräsidentin nach. Investoren gehen davon aus, dass ihre Politik die Aussichten auf eine Zinserhöhung durch die japanische Notenbank (BOJ) eintrüben könnte. Der Dollar legt leicht auf 7,1224 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückt er etwas auf 0,7954 Franken vor. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1610 Dollar und zieht leicht auf 0,9234 Franken an. Die Anleger warten nun auf die Zinsentscheidungen der BoJ und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche.

Euro / Dollar

06:00 Uhr

Zwei Schwergewichte preschen vor

Der Dax setzt sich weiter von der 24.000er Marke ab. Diese hatte er zum Wochenstart übersprungen und konnte gestern weiter zulegen, schloss mit einem Stand von 24.330 Zählern. Am Markt war laut Teilnehmern Hoffnung spürbar, dass zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China im Handelsstreit eine Lösung angestrebt wird.

Heute richtet sich das Augenmerk der Anleger aber erst einmal auf die Berichtssaison: Hierzulande öffnet etwa SAP und damit das Dax-Schwergewicht an sich die Bücher. Bei den Quartalszahlen des Walldorfer Konzerns dreht sich erneut alles um das Cloud-Geschäft. Börsianer richten ihre Aufmerksamkeit auf den Auftragsbestand dieser Sparte, der im vorangegangenen Berichtszeitraum um 28 Prozent gewachsen war. Außerdem hoffen sie auf einen optimistischen Ausblick, nachdem SAP im Juli auf die damals erwartete Anhebung der Gesamtjahresziele verzichtet hatte. Vom Unternehmen befragte Analysten erwarten für das dritte Quartal ein Umsatzplus im Cloud-Geschäft von 22 Prozent auf 5,31 Milliarden Euro. Der operative Konzerngewinn sei voraussichtlich um 13 Prozent auf 2,53 Milliarden Euro gestiegen.

Nach US-Börsenschluss liegt der Fokus dann auf Tesla. Dank eines gestiegenen Absatzes, vor allem aufgrund eines Schlussverkaufs durch das Auslaufen der staatlichen Förderung von Elektroautos in den USA, hat der Autobauer nach Einschätzung von Analysten im dritten Quartal den ersten Umsatzanstieg in diesem Jahr erzielt. Analysten prognostizieren ein Plus von fünfeinhalb Prozent auf 26,6 Milliarden Dollar. Dennoch erwarten sie einen operativen Gewinneinbruch um rund 30 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar durch Preissenkungen und höhere Kosten. Nachdem das kürzlich präsentierte neue Einstiegsmodell nur eine günstigere Version des Bestsellers Model Y ist, fragen sich Anleger, ob Firmenchef Elon Musk weiter auf das traditionelle Autogeschäft setzt oder Tesla künftig als reinen Robotaxi-Hersteller ausrichten will.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.