Dienstag, 15. Februar 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:38 Uhr

Dax gleicht am Montag erlittenen Verlust wieder aus

Manchmal reichen auch kleinere Gesten: Mit Kursgewinnen haben die deutschen Aktienindizes auf Signale Russlands für eine mögliche Entschärfung des Ukraine-Konflikts reagiert. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau zieht Russland einige Truppen im Süden und Westen in die Kasernen zurück. Der russisch-ukrainische Konflikt, in den der Westen diplomatisch involviert ist, ist aber mitnichten gelöst. Rückschläge sind jederzeit möglich.

DAX
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Aber auf dem Frankfurter Parkett wurde erst einmal erleichtert reagiert. Der Dax glich seine am Montag erlittenen Einbußen so gut wie aus und legte um zwei Prozent auf 15.413 Punkte zu. Der EuroStoxx50 notierte 1,8 Prozent höher bei 4138 Stellen.

Aber es gab heute nicht nur die Ukraine. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten hellten sich im Februar nämlich auf, wie das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW zeigte. Allerdings hatten Experten mit einer freundlicheren Entwicklung gerechnet.

Auf Erholungskurs waren weiter Delivery Hero mit einem Zuwachs von 15,1 Prozent. In der Vorwoche hatte der Essenslieferdienst den Aktienkurs mit einem düsteren Ausblick in Turbulenzen gebracht. Es wurde zudem bekannt, dass Konzernchef Niklas Östberg am 10. Februar für fast 14 Millionen Euro Aktien vom Dax-Unternehmen kaufte, was als Vertrauensbeweis in das Unternehmen gewertet werden könnte.

Hellofresh
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Auch andere Online-Werte legten zu. Hellofresh gewannen 5,9 Prozent, Zalando verteuerten sich um 3,2 Prozent.

Aktien aus den Branchen Auto, Chemie und Industrie waren unter den Favoriten. Thyssenkrupp etwa holten an der MDax-Spitze mit einem Kurssprung von 8,1 Prozent ihre Verluste vom Wochenauftakt auf.

In der Chipbranche sorgte die milliardenschwere Übernahme der israelischen Firma Tower Semiconductor durch den US-Konzern Intel für gute Stimmung. Zudem verwiesen Händler auf die im Dezember weltweit besser als erwartet ausgefallenen Halbleiter-Umsätze. Infineon legten um drei Prozent und Aixtron um 4,4 Prozent zu.

17:16 Uhr

Auch in Europa werden die Zinsen steigen müssen

Im Gegensatz zur US-Notenbank hält sich die EZB bislang noch zurück, was eine baldige Zinswende angeht. Doch durch die hohe Inflation steigt der Handlungsdruck. Welche Branchen von einer Zinswende in Europa profitieren würden und wie Anleger darauf setzen können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Kemal Bagci von der BNP Paribas.

16:59 Uhr

In diese Unternehmen investiert Warren Buffett

Warren Buffett hat einen Einblick in das Portfolio seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway gegeben. Aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC geht hervor, in welche Unternehmen Buffett investiert hat. Die fünf größten Positionen machen knapp 80 Prozent des Volumens aus. Bei ihnen handelt es sich um Apple, Bank of America, American Express, Coca-Cola und Kraft Heinz.

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16:39 Uhr

Teurerer Luxus: Louis Vuitton erhöht Preise

Die zum französischen Luxusgüter-Konzern LVMH gehörende Marke Louis Vuitton will ab Mittwoch weltweit die Preise erhöhen. Grund dafür seien gestiegene Herstellungs- und Transportkosten, sagte eine Firmensprecherin in China. Auch die Inflation werde in die neuen Preise einfließen.

Die Erhöhung in den Kategorien Lederwaren, Accessoires und Parfüms solle dabei je nach Produkt unterschiedlich hoch ausfallen. Louis Vuitton ist einer der ersten Branchenriesen, die dieses Jahr mit neuen Preisen auf den gestiegenen Margendruck reagieren.

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(Foto: imago images/Dean Pictures)

16:17 Uhr

Kurs von Softwarefirma macht Riesensatz

Eine Übernahmeofferte beschert Resonant einen Rekord-Kurssprung von fast 260 Prozent. Mit 4,40 US-Dollar sind die Aktien der Softwarefirma so teuer wie zuletzt vor knapp einem Jahr. Der japanische Elektronikteile-Hersteller Murata bietet den übrigen Resonant-Eignern 4,50 Dollar je Aktie.

16:05 Uhr

Wall Street im Aufwind - Angst vor Ukraine-Krieg geringer

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(Foto: AP)

Die nachlassende Furcht vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine lockt Anleger an die Wall Street zurück. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung um jeweils rund 1,5 Prozent. Einige Anleger blieben aber vorsichtig, um bei unvorhergesehenen Entwicklungen nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Bei den Unternehmen rückte Intel ins Rampenlicht. Der Chip-Hersteller schluckt für 5,4 Milliarden Dollar den israelischen Auftragsfertiger Tower Semiconductor. Dessen in den USA notierte Aktien steuerten mit einem Kursplus von 42 Prozent auf ein 17,5-Jahres-Hoch von 47 Dollar zu. Das Unternehmen sei mit einem Preis von 53 Dollar je Aktie ein Schnäppchen, lobte Analyst Gus Richards von der Investmentbank Northland. Außerdem sichere sich Intel Expertise bei bestimmten Chips, die besonders stark gefragt seien.

15:57 Uhr

"Auto-Abos" könnten Markt für Elektroautos beleben

(Foto: Bernd Thissen/dpa/Archivbild)

Sogenannte Auto-Abonnements könnten laut einer gemeinsamen Analyse des Duisburger Forschungsinstituts Center Automotive Research (CAR) und mehrerer Firmen den Markt für Elektroautos beleben. Die Skepsis von Nutzern mit Blick auf potenzielle Risiken einer Investition in Elektroautos könne durch "flexible Mobilitätslösungen" in Form von Rundumpaketen deutlich reduziert werden, heißt es in der Untersuchung.

Die Analyse basiert laut Mitteilung des CAR auf zwei Befragungen von jeweils mehr als 1000 Nutzern von Auto-Abos sowie Kaufinteressenten für Neuwagen. Demnach bestehen unter diesen nach wie vor Bedenken etwa wegen der Lebensdauer des Akkus, der Ladeinfrastruktur oder etwaigem Wertverlust. Durch "Auto-Abos", bei denen gegen einen festen Monatsbetrag Autos für Zeiträume von sechs bis 24 Monaten zur Nutzung überlassen werden, würden diese Risiken aber "ausgeklammert".

15:32 Uhr

US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet

Die als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation geltenden US-Erzeugerpreise sind im Januar überraschend stark gestiegen. Sie kletterten um 9,7 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang auf 9,1 Prozent gerechnet - nach einem Anstieg von 9,8 Prozent im Dezember 2021. Vor allem Energiepreise, Engpässe bei Lieferketten und Corona-bedingte Nachholeffekte treiben derzeit die Kosten.

15:09 Uhr

Massiver Preisanstieg bei Eigentumswohnungen

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(Foto: imago images/Hanno Bode)

Auf dem deutschen Immobilienmarkt sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr erneut kräftig gestiegen. Die Mieten zogen dagegen im Vergleich nur moderat an. Das geht aus dem Frühjahresgutachten der sogenannten Immobilienweisen hervor, das in Berlin veröffentlicht wurde.

Demnach werden in den großen Städten auf absehbare Zeit zu wenige neue Wohnungen entstehen. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen schossen 2021 im bundesweiten Mittel um 14,3 Prozent auf 3140 Euro pro Quadratmeter nach oben. Im Jahr zuvor hatte das Plus bei 11,2 Prozent gelegen. Die Mieten für Bestandswohnungen erhöhten sich 2021 um 3,7 Prozent auf 8,46 Euro pro Quadratmeter. Hier hatte das Plus im Jahr davor bei 3,1 Prozent gelegen.

14:53 Uhr

Schwächerer Ölpreis drückt US-Energiewerte

US-Energieaktien zeigen sich wegen der gesunkenen Ölpreise im vorbörslichen Handel auf breiter Front schwächer. Der SPDR Energy Select Sector ETF sinkt vor Börsenstart um 1,9 Prozent, wobei alle 21 Aktienkomponenten an Boden verlieren, während die Rohöl-Futures um 3,3 Prozent nachgeben. Die größten Verlierer beim Energy ETF (XLE) sind die Aktien von Occidental Petroleum Corp (minus 2,8 Prozent) und Marathon Oil Corp (minus 2,7 Prozent). Derweil steigen die Futures auf den S&P 500 um 1,5 Prozent.

14:35 Uhr

Steuerliche Gründe? Musk spendete Tesla-Aktien

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(Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)

Tesla-Chef Elon Musk hat im vergangenen Herbst neben seinen breit angelegten Aktienverkäufen auch Papiere des Elektroautobauers im Milliardenwert gespendet. Die gut fünf Millionen Aktien waren zum Zeitpunkt der Spende im November nahezu sechs Milliarden US-Dollar wert.

Die Mitteilung bei der US-Börsenaufsicht SEC von Montag enthielt keine Hinweise darauf, wer die Papiere bekam. Die Spende könnte auch helfen, Musks milliardenschwere Steuerlast nach den Aktienverkäufen zu drücken.

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14:16 Uhr

Polen leidet unter hoher Inflation

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(Foto: PantherMedia / Janusz Pie?kowski)

Heute werfen wir mal einen Blick in unser östliches Nachbarland: In Polen hat sich der Preisauftrieb im Januar weiter beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, wie die zentrale Statistikbehörde in Warschau mitteilte. Dies ist der höchste Preisanstieg in Polen seit November 2000. Bereits im Dezember hatte die Teuerungsrate bei 8,6 Prozent gelegen.

Vor allem die gestiegenen Energiepreise gelten als Treiber der Inflation; durch sie stiegen auch die Aufwendungen für Transport. Um die Folgen der Inflation für die Verbraucher abzumildern, hat die Regierung seit dem 1. Februar die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel ausgesetzt und den Steuersatz für Benzin und Dieselkraftstoff von 23 auf 8 Prozent gesenkt. Die Regelung soll sechs Monate lang gelten.

14:04 Uhr

Ausstieg bei Russneft lässt Glencore-Kurs kräftig steigen

Glencore Xstrata
Glencore Xstrata 3,95

Der Ausstieg beim russischen Ölunternehmen Russneft gibt Glencore ordentlich Rückenwind. Der Aktienkurs des Schweizer Rohstoffhändlers stieg in der Spitze um 4,8 Prozent auf den höchsten Stand seit zehn Jahren. Russneft legten zeitweise mehr als zehn Prozent zu.

Der Glencore-Vorstand machte keine Angaben zum Grund der seit längerem geplanten Veräußerung und nannte auch nicht den Käufer oder den Wert der Transaktion. Auftrieb erhielten die Glencore-Aktien laut Börsianern auch von der Ankündigung einer Dividendenzahlung.

13:34 Uhr

Flugzeug-Leasingfirma stellt Airbus-Expansion in Frage

Airbus
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Die weltweit zweitgrößte Flugzeug-Leasingfirma Avolon zweifelt am geplanten Expansionstempo von Airbus. Avolon-Chef Domhnal Slattery sagte am Rande der Flugzeugmesse in Singapur, die Pläne von Airbus, die Flugzeugproduktion deutlich auszuweiten, könnten "weniger ambitioniert ausfallen" als das französisch-deutsche Unternehmen vor sechs oder neun Monaten angekündigt habe.

"Es ist nicht so, dass es keine Nachfrage gäbe. Die Nachfrage ist wohl da. Es geht um die Fähigkeit der Zulieferer, wirklich zu liefern", sagte Slattery. Airbus müsse daher mit einer Verzögerung von 12 bis 24 Monaten rechnen. Leasinggesellschaften fürchten ein Überangebot an Flugzeugen, das die Preise kaputtmachen könnte.

13:16 Uhr

Ölpreise sacken kräftig ab

Nach der jüngsten Rally ist es bei den Ölpreisen bergab gegangen. Das Nordseeöl Brent verbilligte sich kurz nach Mittag um 2,3 Prozent auf 93,56 US-Dollar je Fass. Das US-Öl WTI notierte mit 92,21 Dollar je Fass 2,7 Prozent niedriger. Die Furcht vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatte die Preise zu Wochenbeginn auf ein Siebeneinhalb-Jahres-Hoch getrieben. Brent hatte in der Spitze 96,78 Dollar je Fass, WTI 95,82 Dollar je Fass gekostet.

Brent Rohöl
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Rohöl WTI
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12:56 Uhr

Grüne Vorzeichen an der Wall Street

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(Foto: REUTERS)

Kräftig aufwärts dürfte es mit den US-Aktien gehen. Die Terminkontrakte auf die Aktienindizes liegen deutlich im Plus im Gefolge von Meldungen, dass Russland einige Truppen von der ukrainischen Grenze abzieht. Kriegsangst und Zinssorgen hatten drei Handelstage in Folge den Dow-Jones nach unten geführt. Die Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen sind wieder über zwei Prozent geklettert.

Der Chiphersteller Intel verstärkt sich mit einer milliardenschweren Übernahme. Wie der US-Konzern mitteilte, übernimmt er den israelischen Halbeiterproduzenten Tower Semiconductor für 5,4 Milliarden US-Dollar. Tower Semiconductor haussieren vorbörslich um 46 Prozent, Intel gewinnen 1,1 Prozent.

12:27 Uhr

Delivery-Boss hilft eigener Aktie mit hoch

Delivery Hero
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Neue Hoffnung auf eine Deeskalation im Ukraine-Konflikt hat den deutschen Aktienmarkt angeschoben. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zieht Russland nach Manövern Truppen im Süden und Westen in die Kasernen zurück. Um wie viele Soldaten es sich handelt, war zunächst unklar.

Am Aktienmarkt reagierten die Anleger darauf erleichtert. Der Dax gewann gegen Mittag 1,7 Prozent auf 15.368 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte 1,53 Prozent höher bei 4127 Stellen. Zur guten Laune trug auch der gut ausgefallene ZEW-Index für Februar bei.

An die Dax-Spitze schossen Delivery Hero mit plus 8,6 Prozent. In der Vorwoche hatte der Essenslieferdienst den Aktienkurs mit einem düsteren Ausblick in schwere Turbulenzen gebracht. Es wurde bekannt, dass Konzernchef Niklas Östberg am 10. Februar für fast 14 Millionen Euro Aktien von Delivery Hero gekauft hatte, was als Vertrauensbeweis in das Unternehmen gewertet werden kann.

11:46 Uhr

China sorgt für Preissturz bei Eisenerz

Spekulationen über eine verschärfte Regulierung der Metallmärkte in China hat die Preise für Eisenerz und Stahl massiv unter Druck gesetzt. Eisenerz verbilligte sich an den Terminmärkten um 9,7 Prozent auf 701 Yuan je Tonne. In Shanghai fiel der Future für Konstruktionsstahl um 2,5 Prozent. Händler befürchten, dass China die Preise für Eisenerz stärker kontrollieren will.

11:28 Uhr

Börsenprofis optimistischer - ZEW-Index steigt

Die Konjunkturerwartungen von Börsen- und Finanzexperten für Deutschland haben sich im Februar in etwa wie erwartet entwickelt, wobei die Beurteilung der aktuellen Lage positiv überraschte. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Erwartungsindex stieg auf 54,3 (Januar: 51,7) Punkte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 56,0 Punkte gerechnet. Der Index zur Beurteilung der Konjunkturlage erhöhte sich auf minus 8,1 (minus 10,2) Punkte. Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang auf minus 10,8 Punkte erwartet.

"Der Konjunkturausblick für Deutschland verbessert sich im Februar erneut, trotz wachsender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten", erklärte ZEW-Präsident Achim Wambach.

11:01 Uhr

Maersk-Verwaltungsratschef Snabe tritt ab

Jim Hagemann Snabe

Jim Hagemann Snabe

(Foto: picture alliance / Uwe Anspach/d)

Hier eine bemerkenswerte Personalie: Die dänische Reederei Maersk bekommt nämlich einen neuen Verwaltungsratschef. Amtsinhaber Jim Hagemann Snabe werde sich bei der Jahreshauptversammlung in einem Monat nicht zur Wiederwahl stellen, wie das Unternehmen in Kopenhagen mitteilte. Robert Mærsk Uggla sei für seine Nachfolge nominiert worden.

Uggla gehört der Gründerfamilie an und ist der Sohn der bisherigen Vize-Verwaltungsratschefin Ane Mærsk Mc-Kinney Uggla, die diese Position nach Maersk-Angaben an Marc Engel abgeben wird. Die Hauptversammlung des Konzerns findet planmäßig am 15. März statt.

10:42 Uhr

Hoffnung in Ukraine-Krise: Kurse in Moskau springen hoch

Die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt treibt die Moskauer Börse nach oben. Nach den deutlichen Verlusten der vergangenen Wochen gewinnt der Index für in US-Dollar notierte Aktien in der Spitze fast sechs Prozent. Seit Jahresbeginn hat die Moskauer Börse rund zehn Prozent verloren.

Auch am Rentenmarkt hellt sich die Stimmung wieder etwas auf. Die Kurse der zehnjährigen Bonds steigen, im Gegenzug fällt die Rendite auf 9,88 Prozent zurück. Zum Wochenauftakt waren die Zinsen zeitweise mit 10,17 Prozent auf den höchsten Stand seit sechs Jahren geklettert.

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(Foto: imago images/ITAR-TASS)

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10:35 Uhr

Entspannung in Europas Osten? Dax steigt kräftig

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Hoffnungsschimmer im Ukraine-Konflikt haben den deutschen Aktienmarkt weiter auf Erholungskurs gebracht. Der Dax baute seinen Gewinn aus und gewann zuletzt 1,4 Prozent auf 15.333 Punkte. Der EuroStoxx50 stieg um 1,3 Prozent auf 4118 Stellen.

Am Markt wurde auf unbestätigte Meldungen der russischen Nachrichtenagentur Interfax verwiesen, wonach einige Truppenteile der russischen Armee im Süden und Westen in ihre Kasernen zurückkehrten.

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10:24 Uhr

Vulcan will Lithium in Deutschland gewinnen

Das große Geschäft mit Lithium aus Deutschland für Elektroauto-Batterien existiert erst auf dem Reißbrett, dennoch wagt sich das australische Startup Vulcan Energy mit einer doppelten Notierung an die Deutsche Börse. Seit heute wird das Papier im Prime Standard gehandelt. Das Unternehmen will mit seinen milliardenschweren Plänen Investoren locken - institutionelle wie auch private aus der Region am Oberrhein, in der Vulcan den Rohstoff aus Thermalwasser tief in der Erde gewinnen will. Die Geothermie-Projekte bräuchten dringend öffentliche Akzeptanz, sagte Vorstandschef Francis Wedin gegenüber Reuters.

An der australische Börsen gewann Vulcan Energy 0,8 Prozent. Seit Jahresbeginn kommen die Aktie allerdings auf ein Minus von rund 14 Prozent.

10:10 Uhr

Intel an milliardenschwerem Zukauf dran

Der US-Konzern Intel steht einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge vor dem Kauf des israelischen Chip-Unternehmens Tower Semiconductor für rund sechs Milliarden Dollar. Eine Einigung könne noch in dieser Woche verkündet werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Insider. Intel und Tower Semiconductor reagierten zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungsnahme. Die Aktien von Tower legten im Zuge der Nachricht nachbörslich rund 53 Prozent zu.

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09:29 Uhr

Dax versucht Bergtour - Ausbruch nach oben möglich

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(Foto: imago/Hohlfeld)

Nach zunächst rötlichem Beginn ist der Dax in die Gewinnzone gezogen. Knapp eine halbe Stunde nach Handelsbeginn notierte der Leitindex 0,8 Prozent höher bei 15.236 Punkten. Der EuroStoxx50 legte um 0,5 Prozent auf 4085 Stellen zu.

Der Dax habe gestern nicht nur das geforderte neue Low erzielt, sondern auch gleich die Unterstützung bei 14.816 gesucht und bis auf 28 Punkte auch gefunden, schreibt der technische Analyst Marcel Mußler. Wirklich wichtig bleibe jetzt aber nur noch das Januartief bei 14.952 Punkten. Als bedeutendstes Widerstandsthema hat sich an der Oberseite jetzt das Pullback an die schräge untere Ausbruchlinie erwiesen. Dieses Pullback verläuft heute bei 15.130 Punkten. Kommt es zum oberen Ausbruch über 15.130 Punkte,  hat der Dax laut Mußler rein charttechnisch ein leichtes Spiel.

09:19 Uhr

Erholung an russischem Aktienmarkt - RTS steigt

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(Foto: picture alliance/dpa/XinHua)

Ist das ein gutes Omen? Scheinbar sinken auch an der Moskauer Börse die Sorgen vor einem russischen Waffengang gegen die Ukraine etwas. Der RTS, der zum Wochenstart um rund drei Prozent gefallen war, erholte sich in Moskau zuletzt um 1,4 Prozent auf 1446 Punkte.

Laut den Experten der niederländischen Bank ING wird die große Unruhe, die am Vortag wegen des Ukraine-Konflikts aufkam, neuerdings etwas gedämpft von Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow, der noch Verhandlungsspielraum sieht. Auch die diplomatischen Bemühungen westlicher Staaten gingen weiter, hieß es. Bundeskanzler Olaf Scholz wird heute in Moskau zu Gesprächen mit Wladimir Putin erwartet.

09:08 Uhr

Dax verliert leicht und bleibt über 15.000

Es ist kein Vergleich zum Montag, aber die Lage an der Frankfurter Börse bleibt fragil. Der Dax ist mit einem kleinen Abschlag von 0,2 Prozent auf 15.068 Punkte in den Handel gestartet. MDax, SDax und TecDax legten dagegen leicht zu.

Auf "Messers Schneide" sieht Chartanalyst Jörg Scherer von HSBC Trinkaus den Dax stehen. Nach dem Abwärts-Gap sei am Montag mit 14.844 Zählern ein neues Jahrestief gebildet worden. Dies könnte jedoch auch positive Aspekte haben, betont Scherer: "Ausgehend von diesem Level konnte sich der Dax erholen, sodass unter dem Strich die Kernhaltezone bei knapp 15.000 Punkten wieder einmal ihre Relevanz unter Beweis gestellt hat. Je nach Zählweise geschah das bereits zum zehnten Mal seit Mai 2021".

DAX
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09:01 Uhr

Kursverluste in Japan und China

Nikkei
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Aus Angst vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine haben die Anleger an den japanischen Märkten lieber die Finger von Aktien gelassen. In Tokio verlor der Nikkei 0,8 Prozent und ging mit 26.865 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix gab ebenfalls 0,8 Prozent nach.

In China ging es trotz der anhaltenden Kriegsangst an den Börsen bergauf. Der Shanghai-Composite gewann 0,5 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen rückte um 1,1 Prozent vor, nachdem die Chinesische Nationalbank angekündigt hatte, über mittelfristige Darlehen mehr Liquidität für die Wirtschaft bereitzustellen. 

08:44 Uhr

Texas verklagt Facebook

Der US-Bundesstaat Texas verklagt das Netzwerk Facebook wegen dessen Umgangs mit biometrischen Daten seiner Nutzer. Die vom Internet-Riesen Meta betriebene Plattform sammle mit ihrer Technologie zur Gesichtserkennung die Daten ihrer Nutzer ohne deren Zustimmung und verletze damit die Datenschutzrichtlinien, so der Vorwurf. "Das ist ein weiteres Beispiel der betrügerischen Geschäftspraktiken großer Technologiefirmen, und das muss aufhören", sagte der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton. Von Facebook war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

08:28 Uhr

Investoren setzen auf Gold

07Die Unsicherheiten rund um die Ukraine-Krise lassen Anleger zu Gold greifen. Der Preis für das Edelmetall klettert in der Spitze auf 1878,88 Dollar je Feinunze und erreicht damit ein Acht-Monats-Hoch. "Kurzfristig wird Gold aufgrund der Ungewissheit eines möglichen militärischen Konflikts unterstützt", sagte Jack Siu, Investmentchef für China bei der Credit Suisse.

Gold in USD
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08:18 Uhr

Starke Zahlen von BHP

Die starken Zahlen des weltgrößten Minenbetreibers BHP werden im Handel als gute Vorlage für Rohstoffwerte gesehen. Der Sektor könnte gerade wegen der Investitionsunsicherheit durch die Ukrainekrise als quasi sicherer Hafen betrachtet werden, zumal er die Inflation auf seiner Seite habe. BHP konnte den Nettogewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppeln. Der Rohstoffzyklus sorge für kräftigen Rückenwind, heißt es dazu von Jefferies. Dazu erhöht BHP die Dividende stärker als erwartet. Druck wird weiter über die Kostenseite erwartet, vor allem durch Löhne und Energiepreise.

BHP Billiton
BHP Billiton 23,10

08:08 Uhr

Die 15.000 wackelt: "Dax-Anleger verunsichert"

Nach der Talfahrt zum Wochenanfang wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Dienstag erneut niedriger starten. "Die Anleger bleiben nervös", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Der Dax wird die Marke von 15.000 wohl wieder testen", erläutert sie. "Die Sorgen vor einer militärischen Eskalation verunsichern." Der Dax wird aktuell mit 15.055 Punkten rund 0,4 Prozent im Minus taxiert.

Die Furcht vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine drückte den deutschen Leitindex am Montag zeitweise unter die Marke von 15.000 Punkte, bevor er einen Teil der Verluste wieder wettmachte und zwei Prozent schwächer mit 15.114 Punkten aus dem Handel ging. Die Ukraine-Krise sorgt weiter für Verunsicherung unter den Investoren. "Die große Befürchtung ist, dass Sanktionen gegen russisches Öl und Gas das weltweite Angebot noch weiter einschränken und so die Preise für Energie weiter in die Höhe treiben könnten", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst vom Handelshaus CMC Markets. Dies würde die Inflation weiter ankurbeln und zugleich die Verbraucherausgaben drücken. Daneben haben die Anleger vor allem die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Blick. Außerdem wird eine erste Schätzung des Bruttoinlandprodukts der Euro-Zone im Schlussquartal erwartet.

07:53 Uhr

Erneut Abgaben an Asien-Börsen

Auch am Dienstag gehen die Anleger an den ostasiatischen Börsen wegen des Ukraine-Konflikts auf Nummer sicher und verkaufen Aktien - wenn auch nicht mehr so deutlich wie zu Wochenbeginn. Weiter geben die Schlagzeilen um die Ukraine den Takt vor und schüren Sorgen vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Dies dürfte dann massive wirtschaftliche Konsequenzen sowie weiter steigende Energiepreise zur Folge haben, so die Spekulation. Zwar hatten Aussagen des russischen Außenministers Sergei Lawrow am Vortag etwas beruhigt und für eine leichte Erholung an der Wall Street gesorgt, doch die Lage bleibt angespannt.

Die Börsen in Tokio, Hongkong und Seoul geben um bis zu 1,3 Prozent nach. In Schanghai kann sich der Index dagegen behaupten. In Sydney schloss der S&P/ASX bereits mit einem Minus von 0,4 Prozent.

07:44 Uhr

Dating-Apps-Streit: Apple muss zahlen

Der US-Konzern Apple ist von der niederländischen Wettbewerbsbehörde ACM im Streit über Dating Apps zu einer weiteren Zahlung über fünf Millionen Euro verdonnert worden. Es ist die vierte wöchentliche Strafe wegen der Forderung der ACM, Apple müsse auch externe Bezahlverfahren bei Dating-Apps im Apple Store akzeptieren. Die Behörde erklärte, Apple schreibe den Entwicklern immer noch "unnötige und unangemessene" Bedingungen vor. Der Entwicklerverband CAF erklärte, Apple versuche, die geforderten Änderungen so lange wie möglich aufzuschieben. "Jedes weitere hinausgezögerte Jahr sind weitere 25 Milliarden Dollar Umsatz", sagte ein CAF-Sprecher. "Würden Sie nicht ein paar Millionen für Anwälte ausgeben, wenn Sie noch ein paar Jahre weitermachen könnten?"

Apple
Apple 209,65

07:31 Uhr

Dollar unter Druck

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 115,42 Yen und gibt 0,1 Prozent auf 6,3533 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9237 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1308 Dollar und notiert kaum verändert bei 1,0449 Franken. Das Pfund Sterling stagniert bei 1,3532 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

07:15 Uhr

Ukraine-Krise setzt Asien-Anleger unter Druck

Die anhaltenden Sorgen über die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben auch die asiatischen Aktienindizes fest im Griff. "Das geopolitische Risiko wird in dieser Woche eindeutig die Stimmung an den Märkten bestimmen", sagte Marcella Chow, Global Markets Strategin bei JPMorgan. "Die allgemeine Risikobereitschaft der Anleger wird unter Druck stehen, und deshalb erwarten wir eine Flucht in Gold, US-Dollar und längerfristige Staatsanleihen."

Der Nikkei notiert im Verlauf 0,4 Prozent tiefer bei 26.978 Punkten. Der Topix sinkt 0,3 Prozent auf 1926 Zähler. Der Shanghai Composite liegt 0,4 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewinnt 0,7 Prozent.

Nikkei
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06:59 Uhr

Japans Wirtschaft erholt sich langsamer

Die japanische Wirtschaft hat sich in den letzten drei Monaten des Jahres 2021 wegen steigender Rohstoffkosten und dem Ausbruch der Omikron-Variante schwächer erholt als erwartet. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wuchs im dritten Quartal um annualisierte 5,4 Prozent, nach einem Einbruch im vorangegangenen Quartal um 2,7 Prozent, wie vorläufige Regierungsdaten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigten. Die mittlere Marktprognose lag bei 5,8 Prozent.

Das Wachstum war vor allem auf einen Anstieg des privaten Verbrauchs um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zurückzuführen, der mehr als die Hälfte des japanischen BIPs ausmacht. Er lag über den Marktprognosen von 2,2 Prozent. "Die Daten bestätigen einen konsumgetriebenen Aufschwung im letzten Quartal, da die Corona-Beschränkungen aufgehoben wurden", sagte Takeshi Minami, Chefökonom des Norinchukin Research Institute. Der Aufschwung könnte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da ein Anstieg der Fälle der Omikron-Variante und geopolitische Risiken im Zusammenhang mit der Ukraine das Wachstum bremsen dürften. "Je nachdem, wie sich die Omikron-Variante auf den Verbrauch des Dienstleistungssektors auswirkt, wird die Wirtschaft im Januar und März wahrscheinlich stagnieren oder sogar schrumpfen."

06:48 Uhr

Milliardenschwerer Mogul schließt Partnerschaft mit SpaceX

Der milliardenschwere Gründer und Vorstandschef des US-Zahlungsdienstleisters Shift4Payments, Jared Isaacman, und das Weltraumunternehmen SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk kündigen eine Partnerschaft für kommerzielle Weltraummissionen an. Unabhängig vom Nasa-Programm für bemannte Raumfahrt plane Isaacman, bis zu drei SpaceX-Flüge zu finanzieren, erklärte der Shift4 Payments-Chef, der als erfahrener Jetpilot im vergangenen Jahr die weltweit erste rein private Mannschaft an Bord einer SpaceX-Rakete in den Orbit gebracht hatte. Die erste Mission mit dem Namen "Polaris Dawn" soll laut Isaacman einen neuen Höhenrekord in der Erdumlaufbahn aufstellen, den weltweit ersten kommerziellen Weltraumspaziergang ermöglichen und gleichzeitig das laserbasierte Kommunikationssystem des Starlink-Satellitennetzwerks von SpaceX testen. Er wolle wieder als Kommandeur der für fünf Tage angesetzten Mission fungieren. Ein SpaceX-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Unternehmen und Isaacman "gemeinsam in die Mission investieren", nannte jedoch keine finanziellen Details.

06:26 Uhr

Frisst die Kriegsangst die 15.000? Das wird für den Dax heute wichtig

Den Wochenstart hat der Dax mächtig versemmelt: Mit deutlichen Abschlägen von 20, Prozent oder 311 Punkten und einem Schlusskurs von 15.114 Zählern verabschiedete sich der deutsche Börsenleitindex aus dem Montagshandel. Das derbe Minus hatte sich dabei bereits zum Start abgezeichnet, denn der Index, der am Freitag noch bei 15.425 Stellen ins Wochenende gegangen war, stand bereits zur Eröffnung nur noch 66 Zähler über der 15.000er Marke. Danach ging es aber weiter abwärts, bis auf ein Tagestief von 14.844 Punkten. Erst mit dem Start des Wall-Street-Handels stabilisierten sich die Kurse wieder etwas deutlicher über der 15.000er Marke. Die Handelsspanne von knapp 580 Punkten zeigt indes die hohe Nervosität der Anleger, sodass erste Dax-Taxierungen momentan weitere Abgaben signalisieren – mit Kursen um 15.085 Stellen.

Die Ukraine-Krise, die sich am Wochenende zugespitzt hatte, war das bestimmende Thema auf dem Parket, wie es aus dem Handel hieß. Und das Thema bleibe vorerst erhalten: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist zu einem Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin nach Moskau.

Von Konjunktur- und Unternehmensseite lässt sich auch der Dienstag eher ruhig an: Die Anleger dürften vor allem ein Auge auf den ZEW-Index haben, dessen Daten um 11.00 Uhr veröffentlicht werden. Aber auch die US-Erzeugerpreise, die um 14.30 Uhr vorgestellt werden, dürften angesichts der Inflationssorgen und der Zins-Spekulationen im Fokus stehen. Das EU-BIP und Daten zur Entwicklung des britischen Arbeitsmarktes stehen darüber hinaus noch auf der Konjunkturagenda. Unternehmensseitig lädt der Dax-Wert Siemens Healthineers seine Aktionäre zu einer Online-Hauptversammlung.

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