Wenn das die Mutti sieht! Motorradfahrer brennt Reifen in der Küche ab
27.11.2013, 13:39 UhrEs sind ja schon einige eigenwillige Stunts über Youtube gepostet worden. Aber ein Burnout in der eigenen Küche mit einer potenten Rennmaschine wie der Suzuki GSX-R 750 hat es wohl noch nicht gegeben.
Stunts jeglicher Art berauschen auch die Gemeinde der Motorradfahrer. Der zurzeit im Netz kursierende Burnout auf einer Suzuki GSX-R 750 ist wohl die spektakulärste Nummer. Warum dieser durchgeknallte Typ ausgerechnet die hauseigene Küche benutzt, um seinen Pneu in Rauch aufzulösen, wird in den lediglich 29 Sekunden, die es braucht, um die Kochzelle in Qualm zu hüllen, nicht erklärt.
Allerdings ist es ganz amüsant, sich vorzustellen, was da auf den Kacheln zurückbleibt, wenn der Supersportler mit seinen 150 PS die Kette spannt und das Hinterrad durchdreht. Auf Facebook postete jemand: "Junge, Mama wird ganz schön sauer sein, wenn sie nach Hause kommt!" Wohl wahr. Auch der Geruch von verbranntem Gummi dürfte in dem Raum lange für Freude sorgen.
Eigentlich nicht für die Küche
Insgesamt ist ein Burnout in der eigenen Küche keine gute Idee und die GSX-R ist angesichts ihrer Leistungsfähigkeit auch eher für die Straße gebaut. Je nach Lebensäußerung des 750er-Triebsatzes kann die GSX-R vom dumpfen Grollen über bedrohliches Fauchen bis hin zum jubilierenden Kreischen wie in der Küche beeindrucken. Die Tonlage lässt sich nach Belieben in Zehntelsekundenschritten wechseln. Möglich wird dies durch das Getriebe, das sowohl für die Rennstrecke als auch für die Landstraße, nicht aber für die Küche ideal übersetzt ist.
In 3,2 Sekunden beschleunigt der Feuerstuhl von 0 auf Tempo 100 und knapp 1,5 Sekunden später peitscht man an der 200er-Marke vorbei. Ruhe findet die Tachonadel erst bei 280 km/h. Jetzt stelle man sich vor - auch diesen Satz konnte man unter den Facebook-Kommentaren lesen -, wie interessant das Video geworden wäre, wenn der Typ die Vorderbremse losgelassen hätte. Das sollte er angesichts der eben beschriebenen Leistungsspanne besser nicht tun.
Quelle: ntv.de, hpr