Doppelpack für 8,3 Millionen Erste Bilder vom DBS GT Zagato
30.03.2019, 16:24 Uhr
Wer einen DBS GT Zagato haben möchte, muss ihn im Doppelpack mit dem DB4 GT Zagato Continuation kaufen.
Aston Martin und die italienische Designerschmiede Zagato eint ein lange Tradition von Kleinserien. Erstmalig wird es eine solche nur als Doppelpack geben. Und das wird richtig teuer. Erste Bilder gibt es jetzt.
2018 haben Aston Martin und Langzeit-Kooperationspartner Zagato eine ganz besondere Miniserie aus 19 mal 2 Fahrzeugen angekündigt. Neben dem Nachbau eines historischen DB4 GT Zagato Continuation besteht das Fahrzeugduo noch aus dem DBS Centenary Collection. Während es sich beim DB4 um einen 380 PS starken Rennwagen ganz im Stile der frühen 1960er-Jahren handelt, ist der DBS GT Zagato ein drastischer umgebauter DBS Superleggera, wie jetzt erste Skizzen zeigen.
Kleinstserie nur im Duo
Typisch für das Designstudio Zagato, ist der Umbau von einem intensiv modifiziertes Blechkleid geprägt, unter anderem mit Double-Bubble-Dach, das bis weit in das gänzlich neu gestaltete Heck reicht. Auch das Styling von Kühlergrill und Scheinwerfern wurde dem Zagato-Stil angepasst. Zudem gibt es exklusive Leichtmetallräder. Mechanisch bleibt der DBS hingegen unverändert., wird also von einem 5,2-Liter-V12 mit 725 PS angetrieben. Wie der Serien-DBS dürfte auch der Zagato-Umbau eine Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h erlauben.
Wie erwähnt, gib es den DB4-Nachbau und den Neuzeit-Zagato nur im Doppelpack, für das Aston Martin einen Preis von umgerechnet rund sieben Millionen Euro aufruft. Zusammen mit Mehrwertsteuer müsste ein deutscher Sammler gut 8,3 Millionen investieren. Die ersten DB4, die übrigens keine Straßenzulassung haben, sollen im vierten Quartal 2019 ausgeliefert werden. Die ersten DBS GT Zagato folgen dann ein Jahr später.
Quelle: ntv.de, sni/sp-x