Das war Montag, der 2. Juni 2025
Liebe Leserinnen und Leser,
ein turbulenter Wochenstart liegt nun hinter uns. Große Themen gab es reichlich: In der Türkei fanden erneut Verhandlungen zwischen der Ukraine und Kriegstreiber Russland statt, auf Sizilien brodelt der Vulkan Ätna und hierzulande sorgt Innenminister Alexander Dobrindt für Aufsehen.
Zuerst hat ein Gericht entschieden, dass Zurückweisungen an der deutschen Grenze nicht so einfach gehen, wie Dobrindt sich das vorstellt. Der Beschluss sorgte binnen kürzester Zeit für eine große Aufmerksamkeit und erhielt Zuspruch von Grünen, Gewerkschaftern und einer Flüchtlingsschutzorganisation. Ihr Tenor: So kann es nicht weitergehen. Doch was macht der Neu-Innenminister? Er stellt sich am Abend vor die deutschen Fernsehkameras und verkündet: Es wird genauso weitergehen. Dobrindt strebt ein großes Verfahren vor Gericht an und bekommt bis dahin Unterstützung von seinen Unionspolitikern.
Was heute sonst noch wichtig war:
- Diese Forderungen stellt Russland an die Ukraine.
- E-Auto-Plan der Bundesregierung spaltet die Branche.
- Mann in Bayern stirbt an seltenem Borna-Virus.
- 24 Grad im Schnitt - Spanien misst traurigen Mai-Hitzerekord.
- Experte zu Wahl in Polen: "Nawrockis Lebenslauf erinnert an JD Vance".
- Oliver Kahn sagt tief gefallenem Spitzenklub überraschend ab.
Ich verabschiede mich damit in den Feierabend und wünsche Ihnen eine geruhsame Nacht.
Bis zum nächsten Mal, Ihr Max Patzig.