Panorama

Kriegswaffen werden gesucht Terror-Razzia bei mutmaßlichen Rechtsradikalen in mehreren Bundesländern

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Gegen acht Beschuldigte ermitteln die Behörden.

Gegen acht Beschuldigte ermitteln die Behörden.

Die Polizei geht gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsextremisten vor. Dabei werden Objekte in drei Bundesländern durchsucht. Im Fokus der Ermittler: unerlaubte Kriegswaffen.

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsradikaler hat die Polizei mehrere Objekte in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die acht Beschuldigten im Alter zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Verdacht, aus einer rechtsradikalen Gesinnung heraus eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Celle und das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen mitteilten.

Vier der Beschuldigten sollen zudem unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen besitzen. Seit dem Morgen durchsuchten Beamte 13 Objekte in der Region Hannover sowie in der Stadt und im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, im baden-württembergischen Landkreis Pforzheim und im nordrhein-westfälischen Landkreis Lippe.

Ziel der Razzien sei es, derartige Waffen zu finden und weitere Erkenntnisse zu den Aktivitäten der Gruppierung und womöglich geplanten Aktionen zu erlangen, teilten die Ermittlungsbehörden mit. An dem Einsatz waren auch Spezialkräfte der Polizei beteiligt. Bereits im April war bei einem der Beschuldigten eine Pistole samt Munition beschlagnahmt worden.

Quelle: ntv.de, lme/AFP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen