Panorama

Wechselhafte Wetterlage Der Herbst startet - vorerst trübe Aussichten

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Der Herbst meldet sich pünktlich zum Zeitenwechsel. Während am Mittwoch die Temperatur halbtags auf Höchstwerte kletterte, zerstörte abends ein Tornado Dächer in Rheinland-Pfalz. Trotz Altweibersommerwetter warnt der Deutsche Wetterdienst nächste Woche vor Starkregen.

Heftiger Wind hat im rheinland-pfälzischen Nusbaum-Freilingen am Donnerstag zahlreiche Dächer abgedeckt. Es gebe zwei Leichtverletzte, teilte der Katastrophenschutz des Eifelkreises Bitburg-Prüm am Abend mit. Zudem soll es im benachbarten Hüttingen-Lahr einen Erdrutsch gegeben haben. "Außerdem sind sehr viele Keller vollgelaufen und Bäume umgestürzt", teilte der Sprecher mit.

Feuerwehr, THW und Rotes Kreuz seien im Einsatz. Durch die Region war ein heftiges Gewitter mit Windböen gezogen. Die Feuerwehr teilte mit, in Nusbaum seien etwa 15 Dächer durch einen kräftigen Sturm abgedeckt worden. Einige Straßen in der Region seien wegen umgefallener Bäume gesperrt. Dachdecker sicherten den Angaben zufolge noch am Abend die beschädigten Dächer.

Wetter-Aussichten für die nächsten Tage

Heute dominieren am Vormittag die Wolken und vor allem im Osten und Südosten fällt Regen. Am Nachmittag lockern die Wolken zwar mehr und mehr auf und die Sonne setzt sich durch, doch sind noch weitere Schauer, im Norden auch einzelne Gewitter möglich. Im Südosten bleibt es regnerisch. Die Höchstwerte liegen bei 12 Grad an den Alpen bis 21 Grad in Vorpommern und am Oberrhein. Dazu weht schwacher bis mäßiger, an den Küsten frischer und in Böen starker bis stürmischer Südwestwind.

In der kommenden Nacht ist es wechselnd bis dicht bewölkt, dabei im Westen, Nordwesten und Süden Schauer, vereinzelt Gewitter. Nach Osten und Nordosten hin ist es meist trocken und gibt teils größere Auflockerungen. Die Tiefstwerte liegen bei 14 Grad auf Rügen bis 6 Grad in der Eifel.

Am Samstag bleibt es unbeständig mit Schauern, im Norden sind auch einzelne Gewitter möglich. Nach Osten hin meist trocken und freundlicher. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Osten. Schwacher bis mäßiger dann aus westlichen Richtungen.

Am Sonntag kommt dann nach dem Nebel längerer Sonnenschein und es bleibt meist trocken, nur ganz im Norden anfangs sind noch einzelne Schauer möglich. Im Westen und Südwesten gibt es die meisten Sonnenstunden. Höchstwerte liegen bei 16 bis 22 Grad. Trotz Altweibersommerwetter nächste Woche warnt der Deutsche Wetterdienst vor Starkregen im Süden Bayerns und Baden-Württemberg.

Quelle: ntv.de, msc/dpa

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