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Jokic sticht wieder alle aus New York feiert die Brunson-und-Hartenstein-Show

Jalen Brunson lässt sich auch von einer Verletzung nicht stoppen.

Jalen Brunson lässt sich auch von einer Verletzung nicht stoppen.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Topstar Jalen Brunson verletzt und zehn Punkte Rückstand - zur Halbzeit sieht es nicht gut aus für die New York Knicks. Doch das Comeback glückt. Und auch ein Deutscher verrichtet Schwerstarbeit. Derweil erhält Nuggets-Star Nikola Jokic die nächste Ehre.

Dank sportlicher Schwerstarbeit von Isaiah Hartenstein und einer erneut starken Leistung von Jalen Brunson haben die New York Knicks auch Spiel zwei in der NBA-Playoff-Serie gegen die Indiana Pacers gewonnen. Hartenstein verbuchte in 39 Minuten Spielzeit beim 130:121 ein Double-Double aus 14 Punkten und 12 Rebounds. Dazu kamen acht Vorlagen für den Basketballer aus Niedersachsen, der mit den Knicks nun noch zwei Siege braucht zum Einzug in die Final-Serie der Eastern Conference. Hartenstein musste so lange spielen, weil Ersatzmann Mitchell Robinson verletzt ausfällt.

Brunson verpasste zwar ein fünftes Spiel in Serie mit mindestens 40 Punkten und beendete die Partie mit 29 Zählern, führte sein Team aber dennoch in den entscheidenden Phasen an. Für große Begeisterung sorgte er mit der Rückkehr zur zweiten Halbzeit, nachdem er das zweite Viertel angeschlagen noch komplett verpasst hatte. Zur Halbzeit lagen die Knicks zehn Punkte in Rückstand. "Er ist ein großartiger Anführer. Die Jungs haben alle Respekt dafür, wenn ein Kerl bereit ist alles zu geben, was er hat. Das sagt viel aus über ihn", sagte Knicks-Trainer Tom Thibodeau. Bei den Pacers hatte Tyrese Haliburton die beste Ausbeute und kam auf 34 Punkte. Spiel drei und vier der Serie werden am Freitag und Sonntag in Indiana ausgetragen.

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Derweil ist Nikola Jokic von den Denver Nuggets zum dritten Mal binnen vier Jahren als wertvollster Spieler der NBA ausgezeichnet worden. Er setzte sich bei der Wahl mit 926 Punkten gegen Shai Gilgeous-Alexander von den Oklahoma City Thunder (640 Punkte) und Luka Doncic von den Dallas Mavericks (566) durch, wie die Liga am Mittwoch bekannt gab. Jokic hatte in der Hauptrunde einen Schnitt von 26,4 Punkten, 12,4 Rebounds und 9,0 Vorlagen pro Spiel. Er war bereits 2021 und 2022 zum MVP gewählt worden. In der vergangenen Saison ging die Auszeichnung an Joel Embiid von den Philadelphia 76ers.

Jokic hat mit den Nuggets noch die Chance auf die Titelverteidigung. In den Playoffs liegt das Team nach zwei Spielen allerdings 0:2 zurück gegen die Minnesota Timberwolves und muss nun zweimal auswärts antreten.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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