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Abreibung in NBA-Playoffs Ohne Curry fehlt den Warriors die richtige Rezeptur

Jimmy Butler und die Warriors waren ohne Stephen Curry chancenlos.

Jimmy Butler und die Warriors waren ohne Stephen Curry chancenlos.

(Foto: IMAGN IMAGES via Reuters Connect)

Eine Zerrung im Oberschenkel zwingt Stephen Curry zu einer Pause während der NBA-Playoffs. Die Golden State Warriors können das im zweiten Duell mit den Minnesota Timberwolves nicht kompensieren. Trainer Steve Kerr versucht alles, findet aber nicht die Lösung.

Ohne ihren verletzten Superstar Stephen Curry haben die Golden State Warriors das zweite Spiel in der NBA-Viertelfinalserie der Western Conference gegen die Minnesota Timberwolves mit 93:117 verloren. Damit stellte Minnesota in der Serie auf 1:1, nachdem Golden State das erste Duell am Dienstag noch für sich hatte entscheiden können. Das nächste Spiel im Kampf um das Fernziel Meisterschaft in der nordamerikanischen Basketballliga steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag deutscher Zeit.

"Wir versuchen herauszufinden, was wir in dieser Serie ohne Steph erreichen können, also haben wir vielen Spielern viele Chancen gegeben" sagte Coach Steve Kerr, der wegen Currys Fehlen zu Veränderungen in seiner Aufstellung gezwungen war. Und doch waren die Warriors ohne ihren elfmaligen All-Star-Spieler klar unterlegen: Von Beginn an erarbeiteten sich die Timberwolves einen deutlichen Vorsprung; zum besten Werfer avancierte Julius Randle, der auf 24 Punkte sowie elf Assists und sieben Rebounds kam.

20 Punkte erzielten seine Teamkollegen Anthony Edwards sowie der von der Bank kommende Nickeil Alexander-Walker, letzterer schaffte vier Dreier. Jonathan Kuminga war bei den Gästen mit 18 Punkten bester Werfer, mit seinen Teamkollegen will er das Momentum in den anstehenden beiden Heimspielen in der Best-of-seven-Serie wieder auf die eigene Seite ziehen. Allerdings werden die Warriors auch dabei voraussichtlich auf Curry verzichten müssen. Der 37-Jährige hatte sich in Spiel eins (99:88) eine "Oberschenkelzerrung ersten Grades" zugezogen; ihm wurde eine Ausfallzeit von mindestens einer Woche prognostiziert.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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