Die New York Knicks geben Spiel drei gegen die Indiana Pacers kurz vor Schluss aus der Hand. Maßgeblich am Comeback der Pacers beteiligt ist Tyrese Haliburton. Meister Denver Nuggets meldet sich gegen die Minnesota Timberwolves eindrucksvoll zurück.

Die New York Knicks haben in der zweiten Runde der Playoffs in der NBA den Anschluss zum 1:2 in der Best-of-Seven-Serie hinnehmen müssen. Das Team um Isaiah Hartenstein verlor das Auswärtsspiel bei den Indiana Pacers trotz einer Neun-Punkte-Führung knapp zehn Minuten vor Schluss noch mit 106:111.

Sport 11.05.24

Kyrie Irvings Wiedergutmachung Der Verschwörungsanhänger, der die NBA dominiert

Maßgeblich am Comeback der Pacers beteiligt war Tyrese Haliburton, der 35 Punkte erzielte und damit seinen zweiten persönlichen Playoff-Punkterekord in Serie verbuchte. Für die spielentscheidende Aktion sorgte jedoch Andrew Nembhard: Der Kanadier traf 16 Sekunden vor Schluss einen Dreier-Versuch aus knapp 9,5 Metern zum 109:106. Beste Werfer der Knicks, bei denen All-Star Julius Randle, Bojan Bogdanovic und Mitchell Robinson fehlten, waren Donte DiVincenzo mit 35 und Jalen Brunson mit 26 Punkten. Hartenstein kam als Starter auf sechs Punkte, acht Rebounds und fünf Assists.

Derweil hat Meister Denver Nuggets einen wichtigen Auswärtssieg gefeiert und den Anschluss zum 1:2 in der Best-of-Seven-Serie wieder hergestellt. Nach zwei Heimniederlagen zum Auftakt feierte das Team um MVP Nikola Jokic einen klaren 117:90-Erfolg bei den Minnesota Timberwolves. Bereits zum Ende des zweiten Viertels führten die Nuggets mit 20 Punkten. Dazu trafen sie fast 50 Prozent ihrer Versuche von der Dreierlinie. Jokic verpasste mit 24 Punkten, 14 Rebounds und neun Assists ein Triple Double nur knapp. Der für die Timberwolves bislang so überragende Anthony Edwards war mit 19 Zählern bester Werfer seines Teams. Weiter in der Serie geht es mit dem nächsten Heimspiel für Minnesota in der Nacht auf Montag.