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"Rumble in the Jungle" Weltmeistergürtel von Ali erzielt Millionenbetrag

Muhammad Ali gewann den berühmten "Rumble in the Jungle".

Muhammad Ali gewann den berühmten "Rumble in the Jungle".

(Foto: imago/UPI Photo)

Bis heute zählt der "Rumble in the Jungle" zu den legendärsten Boxkämpfen der Geschichte. Für seinen Sieg über George Foreman bekam Muhammad Ali 1974 einen Weltmeistergürtel verliehen. Nun hat das Erinnerungsstück einen neuen Besitzer.

Ein Weltmeistergürtel von Box-Legende Muhammad Ali ist für 6,18 Millionen US-Dollar (6,05 Millionen Euro) versteigert worden. Neuer Besitzer des Gürtels, den Ali für seinen Sieg beim berühmten "Rumble in the Jungle" gegen George Foreman 1974 erhalten hatte, ist der Eigentümer der NFL-Mannschaft Indianapolis Colts, Jim Irsay.

Er sei "stolz, der Verwalter" des Erinnerungsstücks zu sein, schrieb Irsay im Kurznachrichtendienst Twitter. Der als Sammler bekannte Irsay deutete an, der Gürtel könnte bei einer Ausstellung seiner Kollektion im August in Chicago zu sehen sein.

Der bei einer Auktion des Auktionshauses Heritage Auctions erzielte Preis für Alis Weltmeistergürtel, ist laut der Internetseite Sports Collectors Daily einer der höchsten, der jemals für ein Erinnerungsstück aus der Welt des Sports bezahlt wurde.

Ali gewann bei der "Schlägerei im Dschungel" gegen den zuvor unbesiegten Foreman in Kinshasa, damals die Hauptstadt Zaires, heute der Demokratischen Republik Kongo. Mit dem K. o. in der achten Runde sicherte sich Ali die Box-Krone im Schwergewicht. Bis heute zählt er zu den bedeutendsten Kämpfen in der Geschichte des Box-Sports. Ali starb 2016 im Alter von 74 Jahren.

Quelle: ntv.de, ses/AFP

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