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Zwei Pleiten in einer Woche Zverev verpasst Finale in der Ewigen Stadt

Diesmal verliert Zverev wieder gegen Tsitsipas.

Diesmal verliert Zverev wieder gegen Tsitsipas.

(Foto: AP)

Alexander Zverev spielt gutes Tennis, für das Endspiel aber reicht es nicht. Nach der Finalniederlage in Madrid verliert der 25-Jährige in Rom sein Halbfinale. Diesmal ist gegen Stefanos Tsitsipas Schluss, der Grieche aber muss dafür hart arbeiten.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat den Einzug in das zweite Mastersfinale innerhalb einer Woche verpasst. Der 25-Jährige verlor im Halbfinale von Rom nach 2:30 Stunden Spielzeit gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas 6:4, 3:6, 3:6 und fährt ohne einen einzigen Titelgewinn zum zweiten Grand-Slam-Turnier der Saison nach Paris (ab 22. Mai).

"Er hat mir nicht viele Möglichkeiten gegeben", sagte der Grieche nach seinem Triumph, "ich musste für jeden Punkt hart arbeiten." Er sei extrem stolz auf sich, "dass ich das Spiel nach und nach besser gelesen habe." Der Weltranglisten-Fünfte Tsitsipas trifft am Sonntag im Endspiel bei dem Masters-1000-Turnier in Italien auf den Serben Novak Djokovic oder den Norweger Casper Ruud.

Im Halbfinale von Madrid hatte Zverev vor genau einer Woche noch seinen ersten Sieg über Tsitsipas auf Sand gefeiert, anschließend im Finale gegen den 19 Jahre alten Spanier Carlos Alcaraz deutlich verloren. Für Zverev war es bereits die achte Niederlage im zwölften Duell mit Tsitsipas.

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Vor dem Auftakt der French Open sammelte Zverev trotzdem Selbstvertrauen. Die Sandplatzsaison läuft mit zwei Halbfinals (Monte Carlo und Rom) sowie dem Endspiel in Madrid zufriedenstellend - nur auf den ersten Turniersieg des Jahres wartet Zverev bislang vergebens. Das soll sich in Roland Garros ändern, allerdings hat Zverev noch kein Grand-Slam-Turnier gewonnen.

Das Spiel begann ausgeglichen, Zverev reichte ein Break zum Gewinn des ersten Satzes. Doch gleich in seinem ersten Aufschlagspiel in Durchgang zwei unterliefen ihm zwei Doppelfehler zum Break. Tsitsipas brachte nun seinerseits den Vorsprung ins Ziel. Im dritten Satz verlor der Hamburger gleich zweimal sein Service, zum 2:3 und zum Endstand.

Quelle: ntv.de, ara/sid

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