Die Fußballerinnen des FC Bayern treffen in der Champions League unter anderem auf Paris Saint-Germain. Eintracht Frankfurt bekommt ebenfalls eine sehr attraktive Gruppe zugelost. Der VfL Wolfsburg hatte sich überraschend in der Zwischenrunde aus dem Wettbewerb verabschiedet.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt bekommen es bei ihrer Premiere in der Gruppenphase der Champions League unter anderem mit Titelverteidiger FC Barcelona aus Spanien zu tun. Das ergab die Auslosung im schweizerischen Nyon. Auch der deutsche Meister FC Bayern hat knifflige Aufgaben vor sich.

In der Vierergruppe C spielen die Münchnerinnen gegen Paris St. Germain/Frankreich, die AS Rom/Italien und Ajax Amsterdam/Niederlande. Die weiteren Gegner der Eintracht in der Staffel A heißen FC Rosengard/Schweden sowie Benfica Lissabon/Portugal. Die Gruppenphase beginnt am 14. November und endet am 31. Januar 2024.

"Das ist eine sehr, sehr spannende und attraktive Gruppe", sagte Eintracht-Trainer Niko Arnautis: "Mit Barcelona erwartet uns die aktuell größte Aufgabe, die es im Vereinsfußball in Europa gibt. Wir freuen uns auf magische Nächte bei uns zu Hause und spannende Reisen." Die Bayern waren direkt qualifiziert, Frankfurt hatte den Einzug in die lukrative Gruppenphase, die schon 400.000 Euro einbringt, souverän in der letzten Qualifikationsrunde gegen Sparta Prag perfekt gemacht (5:0/3:0).

Der zweimalige Titelgewinner VfL Wolfsburg verpasste dagegen überraschend die Gruppenphase. Das Team von Trainer Tommy Stroot verlor am Mittwoch das Rückspiel der letzten Qualifikationsrunde gegen Paris FC mit 0:2. Das Hinspiel war 3:3 ausgegangen. Seit 2012 hatte der VfL immer mindestens das Viertelfinale der Königsklasse erreicht. "Das tut brutal weh", hatte die fassungslose Alexandra Popp gesagt. "Wir standen letzte Saison im Finale - und plötzlich bist du in der Gruppenphase nicht dabei."