Fußball

Traumtor gegen Fürth HSV wahrt sich Chance auf direkten Aufstieg

Öffnete die Tür zum Sieg: Miro Muheim.

Öffnete die Tür zum Sieg: Miro Muheim.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die direkte Rückkehr ist immer noch möglich: Dank des Traumtors von Miro Muheim ist für den HSV immer noch der direkte Aufstieg drin. Die Hamburger schwimmen kurzzeitig, aber gewinnen ihr Heimspiel gegen Greuther Fürth. Vor dem letzten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga haben sie nur einen Punkt Rückstand auf Heidenheim.

Der Hamburger SV hat den vorzeitigen Aufstieg des 1. FC Heidenheim verhindert und darf weiter selbst auf die direkte Bundesliga-Rückkehr hoffen. Das Team von Trainer Tim Walter sicherte sich durch ein 2:1 (1:0) am 33. Spieltag der 2. Liga gegen die gerettete SpVgg Greuther Fürth mindestens die Teilnahme an der Relegation und hält mit einem Punkt Rückstand den Druck auf den Tabellenzweiten Heidenheim hoch.

Linksverteidiger Miro Muheim brachte die bis dahin nervösen Hausherren vor 56.500 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion in der 27. Spielminute mit einem platzierten Fernschuss in Führung. Laszlo Benes sorgte per Elfmeter nach Foul an Torjäger Robert Glatzel (69.) für das 2:0. Lukas Petkov (84.) gelang der Anschlusstreffer, danach flogen HSV-Profi Bakery Jatta (Gelb-Rot/87.) und der Fürther Dickson Abiama (Rot/90.+6) noch vom Platz.

Vor den Augen der Klub-Ikonen Felix Magath, Uli Stein oder Manfred Kaltz, deren Triumph im Europapokal der Landesmeister sich am 25. Mai zum 40. Mal jährt, war die Ausgangsposition klar. Der HSV brauchte den Heimsieg. Heidenheim hatte am Nachmittag mit einem 1:0 gegen den Absteiger SV Sandhausen vorgelegt.

Fürth konnte dagegen befreit aufspielen, durch das Unentschieden von Arminia Bielefeld war das Kleeblatt bereits gerettet. Und die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger zeigte von Beginn an, dass sie dagegenhalten würde. Der emsige Stürmer Ragnar Ache hatte die erste Chance der Partie (25.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs arbeiteten die Franken beharrlich am Ausgleich, der HSV wirkte in der Defensive weiter nicht immer souverän. Erst der zweite Treffer beruhigte die Nerven - zumindest bis zur wackligen Schlussphase.

Quelle: ntv.de, ses/sid

Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen