Fußball

Duell der Trainerkumpel Liverpool schießt die Krise weg

Klopp und Wagner: Trainerbuddies.

Klopp und Wagner: Trainerbuddies.

(Foto: imago/Colorsport)

Zwei deutsche Trainer treffen in der englischen Premier League erstmals aufeinander: Huddersfields David Wagner und Liverpools Jürgen Klopp. Letzterer muss seinen Verein aus einer Mini-Krise führen. Gegen diese kämpft nun auch der FC Arsenal.

Der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp hat seine Minikrise vorerst beendet. Beim Aufsteiger Huddersfield Town, der von Klopps Kumpel David Wagner trainiert wird, kam Liverpool nach zwei Ausrutschern zu einem klaren 3:0 (2:0). Der FC Arsenal, für den die Verpflichtung des Dortmunders Pierre-Emerick Aubameyang wohl nur noch Formsache ist, blamierte sich mit 1:3 (1:1) bei Tabellenschlusslicht Swansea City.

Liverpool hatte gegen Swansea schon vergangene Woche in der Liga verloren und war dann im FA Cup zuhause gegen den Tabellenvorletzten West Bromwich Albion rausgeflogen. In Huddersfield gaben sich die Reds allerdings keine Blöße. Der deutsche Nationalspieler Emre Can (26. Minute) und der frühere Hoffenheimer Roberto Firmino (45.+1) sorgten mit ihren Toren noch vor der Halbzeit für klare Verhältnisse. Mohamed Salah (78.) erhöhte nach einem Foul per Strafstoß. Die Reds bleiben auf Platz vier. Huddersfield steckt weiter im Abstiegskampf.

Arsenal verliert den Anschluss

Die Arsenal-Fans dürften nach der 1:3-Blamage noch mehr auf ein Gelingen des Aubameyang-Transfers hoffen. Ihr Team war durch Nacho Monréal (33.) zwar in Führung gegangen, doch nur eine Minute später traf Sam Clucas (34.) für Swansea, das sich unter Trainer Carlos Carvalhal im Aufwind befindet. Jordan Ayew (61.) und erneut Clucas (86.) machten den Sieg der Swans perfekt, die zumindest vorläufig die Abstiegszone verließen. Hingegen verliert Arsenal als Tabellensechster langsam den Anschluss an die internationalen Plätze.

Henrich Mchitarjan, der vor einer Woche von Manchester United gekommen war, wurde nach einer Stunde eingewechselt und kam so zu seinem Debüt im Arsenal-Trikot. Für den Franzosen Olivier Giroud, der in der Schlussviertelstunde aufs Feld kam, war es wohl der letzte Einsatz für die Gunners. Britische Medien berichteten über einen bevorstehenden Wechsel zu Fußballmeister FC Chelsea. Damit würde Giroud endgültig den Weg für Aubameyang freimachen.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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