Aktienhandel

Auch wenn Brexit und Handelsstreit weiter akut bleiben - Börsianer dürfte sich ab kommender Woche wieder etwas mutiger geben. Für Zuversicht sorgt die laxe Geldpolitik der USA - und eine altbewährte Börsenregel. Allerdings droht von einer anderen Seite her Ungemach.

Die positiven Zahlen auf dem US-Arbeitsmarkt stützen die Kurse zum Wochenausklang. Versandriese Amazon kämpft hingegen mit einem schwachen Europa-Wachstum und Problemen in Indien.

Wenn die VW Vzg.-Aktie die positiven Analystenprognosen erfüllt, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukte zu hohen Renditen gelangen.

Vor gut drei Jahren versucht Vonovia den Konzern Deutsche Wohnen zu übernehmen, doch der Versuch scheitert. Nun trennt sich Wohnungskonzern von den Anteilen seines Konkurrenten und macht dabei ein gutes Geschäft.

Die weiteren Unsicherheiten im Handelsstreit zwischen Peking und Washington und teilweise schwache Quartalszahlen trüben die Laune der Wall-Street-Anleger. Der Dow Jones schließt mit leichtem Minus.

Der dramatische Kurseinbruch der Aktie von Wirecard am Mittwoch hat ein juristisches Nachspiel. Die Münchner Staatsanwaltschaft nimmt sich dieser Sache an. Auch die Finanzaufsicht Bafin ist in die Überprüfung involviert.

Wenn die Evotec-Aktie den Widerstand bei 20,96 Euro überwindet, dann könnte der Aktienkurs rasch auf 22,50 Euro zulegen.

Angesichts unsicherer Konjunkturaussichten tastet die US-Notenbank Fed zu Jahresbeginn den Leitzins nicht an. Die Kurse an der Wall Street legen nach der Entscheidung zu. Unterdessen meldet Apple einen Umsatzrückgang.

Wegen der erneuten Handelsgespräche zwischen China und den USA halten sich die Investoren an der Wall Street zurück. Der Goldpreis macht Boden gut, während das britische Pfund nach der Brexit-Abstimmung deutlich zurückfällt.

Risikobereite Anleger können bei einer Kurserholung der Philips-Aktie mit Long-Hebelprodukten zu überproportional hohen Renditen gelangen.