"Härtester" Tarifkonflikt droht Wie viel VW-Mitarbeiter verdienenDas Volkswagen-Management will in den laufenden Tarifverhandlungen die Gehälter um mehr als zehn Prozent kürzen, um die hohen Kosten zu drücken. Die Arbeitnehmer antworten mit massiven Warnstreiks. Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern zahlt der Autobauer bisher stattliche Löhne.02.12.2024Von Christina Lohner
Warnstreiks in allen Werken VW-Belegschaft will "jetzt kämpfen und Zähne zeigen"Der Tarifkonflikt bei VW eskaliert. Erstmals finden jetzt wieder größere Streiks statt. An allen Standorten in Deutschland legen Tausende ihre Arbeit nieder. Betriebsrat und Verhandlungsführer finden harte Worte für den Kurs der Konzernführung.02.12.2024
Viel Kritik und schwache Zahlen Chef von Opel-Mutter Stellantis tritt überraschend zurückDer Chef des Autokonzerns Stellantis will 2026 in Rente gehen. Der Konzern sucht nach einem Nachfolger. Nun beschleunigt sich der Vorgang, da Tavares bereits jetzt überraschend das Handtuch wirft. Die Kritik an ihm war zuletzt groß und die Zahlen schwach. 02.12.2024
"Produktion auf Eis legen" VW drohen flächendeckende Warnstreiks"Der Frust in der Belegschaft ist groß": Im Tarifkonflikt bei VW stehen die Zeichen auf Arbeitskampf. Mit demonstrativen Aktionen begeht die IG Metall das Ende der Friedenspflicht - und kündigt flächendeckende Warnstreiks an.01.12.2024
Weltweite Krise schlägt zu Deutsche Autobauer erleben "rabenschwarzes Quartal"Für Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW läuft es alles andere als rund. Bereits in der ersten Jahreshälfte laufen die Geschäfte schlecht. Im dritten Quartal bricht nun der operative Gewinn um fast die Hälfte ein. Ein Branchenexperte warnt: "Die nächsten Jahre könnten brutal werden."30.11.2024
Zwei Werke werden dichtgemacht Schaeffler verlagert Produktion nach Osteuropa und AsienDer Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen war bereits bekannt. Jetzt konkretisiert der Autozulieferer Schaeffler seine Umbaupläne, um die Kosten zu drücken. Dabei rücken vor allem Standorte im Ausland in den Blick.28.11.2024
"Erst der Anfang des Exodus'" Autozulieferer sitzen auf gepackten KoffernDie deutsche Automobilindustrie warnt vor einer zunehmenden Verlagerung der Produktion ihrer Zulieferer ins Ausland. Autoexperte Dudenhöffer sieht die Lage ernst. Die zweite Abwanderungswelle in der Branche hat für ihn eine gefährliche Besonderheit: Der Standort drohe "auszubluten".27.11.2024Von Diana Dittmer
Mehrheit für alle 26 Kommissare Europaparlament bestätigt von der Leyens neue EU-KommissionDie neue EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen kann am 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen. Das Europäische Parlament in Straßburg gibt mit breiter Mehrheit seine Zustimmung.27.11.2024
1500 Angestellte bangen um Jobs Autozulieferer Gerhardi stellt InsolvenzantragDie Autobranche steckt in der Krise. Im VW-Konzern brodelt es gewaltig. Jetzt eine nächste Pleite: Der Zulieferer Gerhardi Kunststofftechnik meldet Insolvenz an. Für 1500 Angestellte in insgesamt vier Werken ist unklar, wie es jetzt weitergeht.26.11.2024
Diese Krise wird von Dauer sein Über der deutschen Autoindustrie zieht ein Orkan aufObwohl der globale Automarkt gesund und munter ist, hat die seit Jahrzehnten erfolgsverwöhnte deutsche Autoindustrie schwer zu kämpfen. Kommt es zu einem Zollkrieg mit den USA und China, ist ihr Geschäftsmodell tot. 24.11.2024Von Helmut Becker