Mehr Investitionen im Ausland Lkw-Hersteller MAN streicht 2300 Stellen in DeutschlandDie Automobilbranche schwächelt - das spürt auch MAN. Der Nutzfahrzeughersteller verlagert nun einen Teil der Produktion nach Polen, was hierzulande Jobs kostet. Der Konzern verspricht, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.20.11.2025
Rund 50.000 Mitarbeiter weniger Deutsche Autoindustrie erlebt größten Stellenabbau seit 2011Der Arbeitsmarkt in der deutschen Automobilindustrie erlebt einen historischen Einbruch. Allein im vergangenen Jahr geht die Gesamtbelegschaft der Branche um 6,3 Prozent zurück. Die Zulieferer trifft der Stellenabbau besonders hart.20.11.2025
Chipmangel nicht gelöst Bosch kämpft mit Produktionsstopps an drei StandortenNach politischen Spannungen um den Halbleiterhersteller Nexperia kämpft Bosch mit Engpässen. Gestörte Lieferkette zwingen den Autozulieferer zeitweise zu Produktionsstopps in drei seiner Werke. An zwei Standorten werden sogar Beschäftigte nach Hause geschickt.18.11.2025
"Haben noch einen Weg vor uns" Volkswagen einigt sich mit 25.000 Mitarbeitern auf AbgangVolkswagen kommt beim angepeilten Stellenabbau in Deutschland schneller voran als geplant. Bereits 70 Prozent der bis 2030 vorgesehenen 35.000 Jobstreichungen sind vertraglich besiegelt. Doch der VW-Markenchef gibt noch keine Entwarnung. 18.11.2025
Japaner produzieren in Frankreich Renault und Nissan wollen Kooperation ausbauenRenault und Nissan arbeiten seit 1999 zusammen. Die von Aufs und Abs geprägte Kooperation soll nun wieder intensiviert werden. Renault erhofft sich durch Nissan vor allem auf einem Absatzmarkt große Vorteile. Bei Nissan selbst läuft es zuletzt alles andere als gut.17.11.2025
Ex-FDP-Chef verkauft Autos Von irgendwas muss Lindner ja lebenEx-FDP-Chef Christian Lindner wagt einen Neustart: Nach seinem Aus als Finanzminister steigt er in die Autobranche ein und verantwortet bei der Autoland AG Vertrieb und Marketing. Ein Karriereschritt mit Ironiepotenzial.15.11.2025Von Nico Fried und Jan Rosenkranz
Autoindustrie atmet auf China erleichtert Exporte von Nexperia-ChipsIn den Konflikt um ausbleibende Chiplieferungen des Zulieferers Nexperia kommt Bewegung: Nach Angaben von EU-Handelskommissar Sefcovic will China die Exportverfahren vereinfachen und Ausnahmen zulassen. Damit könnten die Lieferengpässe für europäische Autohersteller bald enden.08.11.2025
"Weg offen für Wiederaufnahme" Merz kündigt Ende der Chipkrise um Nexperia anDie Differenzen um Nexperia alarmieren verschiedene Industrieverbände. Der Lieferstopp des Chipherstellers gefährdet vor allem die Autoproduktion, den Maschinenbau und die Elektro- und Digitalindustrie. Nun könnte laut Kanzler Merz eine schnelle Lösung des Problems gefunden werden. 07.11.2025
Hybridautos besonders beliebt Zahl der Auto‑Neuzulassungen deutlich gestiegenDie Neuzulassungen von Pkw steigen im Oktober erneut. Vor allem Hybrid- und Elektroautos sind gefragt. Im Vergleich zum Vorjahr legen sie im Verkauf deutlich zu. Doch Experten warnen. Trotz des Plus liegt der Neuwagenmarkt weiterhin klar unter dem Niveau der Zeit vor Corona.05.11.2025
Nachfrage und Auslastung steigen Geschäftserwartungen der Autobauer auf Zwei-Jahres-HochDie Autobauer in Deutschland sind zuversichtlich wie lange nicht mehr, wenn sie in die Zukunft blicken. Dafür gibt es eine ganze Reihe an Gründen. Die aktuelle Lage wird dagegen schlechter bewertet.05.11.2025