In SPD nicht mehrheitsfähig Kühnert erteilt Dienstpflicht-Überlegungen Absage Der Bundesverteidigungsminister denkt über eine Dienstpflicht nach, um dem Personalnotstand in der Bundeswehr zu begegnen. Die Überlegungen stoßen nicht nur bei der FDP auf Ablehnung. Auch in der SPD halte man davon nichts, sagt Generalsekretär Kühnert. 18.12.2023
SpaceX-Start vor Weihnachten Bundeswehr schießt zwei Aufklärungssatelliten ins AllDie Bundeswehr beobachtet derzeit mit acht Satelliten das Geschehen auf der Erde. Kurz vor Weihnachten folgen zwei weitere, um militärisch relevantes Geschehen im Blick zu halten, wie der zuständige Befehlshaber in einem Interview erklärt: "Deutschland wird auch im Weltraum verteidigt."17.12.2023
Kampfbrigade in Litauen Bundeswehr schickt Vorkommando an NATO-OstflankeRusslands Angriffskrieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die Bundeswehr aus. Bevor 2025 eine Kampfbrigade dauerhaft in Litauen stationiert wird, schickt Verteidigungsminister Pistorius ein Vorkommando an die NATO-Ostflanke. Beim Treffen mit seinem litauischen Kollegen soll der Ablauf beschlossen werden. 17.12.2023
Personalmangel bei Bundeswehr Pistorius prüft schwedisches WehrpflichtmodellIn Deutschland ist die Wehrpflicht ausgesetzt - für Verteidigungsminister Pistorius ein Fehler. Die Bundeswehr kämpft mit einem Personalnotstand. Gleichzeitig muss die Truppe auf 500 Millionen Euro verzichten. Pistorius überlegt, ein neues Modell der Dienstpflicht einzuführen. Die FDP widerspricht.16.12.2023
Ersatz für Ukraine-Lieferungen Ampel zapft doch Sondervermögen für Bundeswehr-Nachbestellungen anMit dem Sondervermögen über 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr aufgerüstet und nicht der laufende Betrieb finanziert werden. Doch die Regierung bricht mit diesem Grundsatz. Auch Ersatz für Gerät, das in die Ukraine ging, soll aus dem Sondervermögen finanziert werden. Die CDU ist empört.15.12.2023Von Volker Petersen
Regierung übte Druck aus Letzte Bundeswehrsoldaten haben Mali verlassenDer Abzug steht lange fest, nun ist er vollzogen: Die letzten Soldaten der Bundeswehr haben Mali verlassen und kehren im Laufe der Woche nach Deutschland zurück. Die malische Regierung übt zuvor Druck auf die UN-Truppen aus. Stattdessen setzt sie auf einen umstrittenen Partner.12.12.2023
Massive russische Aufrüstung Generalinspekteur Breuer: "Es sollte uns allen Sorgen machen"Der Generalinspekteur ist besorgt. Die Bundeswehr sei "noch nicht ausreichend aufgestellt", sagt er. Und er warnt angesichts des Kreml-Kurses: "Wir müssen uns zunächst an den Gedanken gewöhnen, dass wir vielleicht einmal einen Verteidigungskrieg führen müssen."09.12.2023
Stärkung der NATO-Südostflanke Deutsche Luftwaffe schützt Rumänien mit EurofighternAn der Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine kommt es zu Zwischenfällen. Dort sind von Russland eingesetzte Drohnen oder Überreste davon auf NATO-Gebiet niedergegangen. Die Bundeswehr greift Rumänien nun mit bewaffneten Schutzflügen und einem Anti-Drohnen-Gerät unter die Arme.05.12.2023
"Plötzlicher Rauswurf" Bundeswehr verlässt Mali noch im DezemberMalis Militärregierung will die Tausenden UN-Soldaten nicht mehr im Land haben. Auch die Bundeswehr muss abziehen. Mitte Dezember sollen die letzten Soldaten das Land verlassen. Auf die Frage, was der Einsatz gebracht habe, kann Verteidigungsminister Pistorius keine eindeutige Antwort geben.29.11.2023
Mangelzustand bei Bundeswehr Wadephul: Truppenteile halten im Gefecht maximal zwei Tage durchUnionsfraktionsvize zeichnet ein alarmierendes Bild über die Ausstattung der Bundeswehr. Die an die Ukraine abgegebene Munition werde zu langsam kompensiert. Von Verteidigungsbereitschaft, gar Kriegstüchtigkeit sei die Armee weit entfernt. Der CDU-Politiker Wadephul fordert mehr Einsatz für die Zeitenwende.26.11.2023