Helmholtz-Zentrum Potsdam

Deutsches GeoForschungszentrum

Ein 24.700 Jahre altes Blatt - die Altersbestimmung wurde durch die Radiokarbonmethode möglich.
19.10.2012 11:12

Uralte Schichten See hilft bei Altersbestimmung

Radiokarbonmessungen helfen bei der Altersbestimmung von archäologischen Objekten. In manchen Fällen ist die Methode jedoch noch ungenau. Forschern ist es nun gelungen, sie zu verbessern - dabei half ihnen ein See in Japan.

Der Gletscher im Kangerdlugssuaq-Fjord in Ost-Grönland zieht sich immer weiter zurück.
17.03.2012 17:14

Gletscherschwund auf Grönland Tom und Jerry liefern neue Daten

"Tom und Jerry" schicken seit zehn Jahren exakte Daten auch zum Klima auf der Erde. Jetzt haben die Zwillingssatelliten erstmals den Gletscherschwund auf Grönland mit hoher Genauigkeit vermessen. Damit ergibt sich ein scharfes Bild, das auch die räumliche Verteilung der Gletscherschmelze präzisiert.

Anwohner bedrohter Gebiete werden für genauere Vorhersagen dankbar sein.
19.01.2012 18:30

Vorhersage soll genauer werden Hochwassergefahr steigt

Kleine Flüsse können bei Hochwasser schnell zu reißenden Fluten werden. Experten analysieren nun am Beispiel von Ruhr, Ammer und Mulde künftige Gefahren. Ziel ist es, im Ernstfall schneller und gezielter reagieren zu können.

Auch ein Nachbeben kann schwere Schäden anrichten.
08.04.2011 14:42

Was Japan jetzt noch droht Ein Jahr lang Nachbeben möglich

Auch in Zukunft leben die Menschen in Japan nicht sicher. Das schwere Erdbeben vom 11. März wird der Region noch viele Monate Nachbeben bescheren. Wie stark und wie lange das möglich ist, erklärt Jochen Zschau vom Geoforschungszentrum Potsdam.

Verschiebt sich die Erdachse, verändert sich die Erdrotation. Und dann?
15.03.2011 08:06

Frage & Antwort, Nr. 164 Was bewirkt die Achsenverschiebung?

Das Japan-Beben hat gewaltige Erdmassen in Bewegung gesetzt. Das blieb nicht ohne Folgen für die Erdachse. Sie verschob sich offenbar um rund zehn Zentimeter. Macht sich das für den Menschen in irgendeiner Form bemerkbar? von Andrea Schorsch

Die Stadt Sendai ist am stärksten von dem Tsunami betroffen.
11.03.2011 21:14

Mehr als 1000 Tote durch Beben und Flutwelle Starkes Nachbeben in Japan

Die japanische Regierung warnt vor weiteren Tsunamis. Im Norden bebt die Erde erneut. Am Freitag hatte eine zehn Meter hohe Wasserwand die Nordost-Küste des Landes überrollt und mehr als 1000 Menschen in den Tod gerissen. In weiten Teilen des Pazifik herrscht Tsunami-Alarm. In Japan stehen zahlreiche Gebäude und eine Raffinerie in Flammen. Die Regierung in Tokio ruft den atomaren Notstand aus. Experten zufolge besteht die Gefahr einer Kernschmelze.

Das Dipolfeld der Erde in seiner einfachen Geometrie: Noch sieht es aus der Ferne betrachtet aus wie das Feld eines Stabmagneten.
30.06.2010 15:30

Südafrika im Magnetfeld-Chaos Zeigt der Kompass bald nach Süden?

Alle 500.000 Jahre stellt sich das Magnetfeld der Erde auf den Kopf und die Pole tauschen ihre Plätze. Die letzte Feldumkehr ist 780.000 Jahre her. Hat die nächste Umpolung womöglich bereits begonnen? Im Süden Afrikas deutet einiges darauf hin. Von Andrea Schorsch

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